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Österreich erhofft sich PV-Aufschwung durch neue Förderung

Österreich erhofft sich PV-Aufschwung durch neue Förderung

Im Dezember wurde in Österreich die Höhe der neuen Photovoltaik-Förderung bekanntgegeben. Mit der letzten kleinen Novelle des Ökostromgesetzes soll der Zubau von Solaranlagen wieder verstärkt werden. Neben Einspeisetarifen und Investitionszuschüssen für PV-Anlagen stehen zudem Fördergelder für Stromspeicher bereit.

Höhere Fördermittel für Photovoltaik-Speicher

Höhere Fördermittel für Photovoltaik-Speicher

Das Bundesministerium hat auf die große Nachfrage nach Photovoltaik-Heimspeichern reagiert und erhöht die Fördermittel. 10.000 Speicher sollen damit in diesem Jahr unterstützt werden. Zusätzlich verkündete das Ministerium, den Tilgungszuschuss nicht nur wie geplant zum 1. Juli, sondern auch zum 1. Oktober zu senken – jeweils um drei Prozent.

Sonne im Sommer nachhaltig für den Winter speichern

Sonne im Sommer nachhaltig für den Winter speichern

Im Sommer Energie speichern und im Winter zum Heizen verwenden. Ein Pilotprojekt hat genau das ermöglicht – und zwar annähernd ohne Energieverlust. Es ist ein Schritt in Richtung effizienter Wärme- und Energiewende.

Stromspeicher und Solarenergie: Ein Team für die Zukunft

Stromspeicher und Solarenergie: Ein Team für die Zukunft

Optimierungen im Energieverbrauch, deutliche Kosteneinsparungen und mehr Flexibilität bei der Wahl der Energiequelle: Stromspeicher bieten im Kontext der Erneuerbaren Energien neue Potenziale für die Photovoltaik-Branche. Sie ermöglichen Hausbesitzern erstmals, die bei Tag über ihre Photovoltaik-Anlage gewonnene Energie zu speichern und in den Abendstunden für den Eigengebrauch zu nutzen. Fünf entscheidende Faktoren präsentiert von LG Chem, mit denen die neuesten Stromspeicher-Technologien punkten können.

„Wir müssen das Energieversorgungssystem dezentralisieren“

„Wir müssen das Energieversorgungssystem dezentralisieren“

Die Energiewende in Deutschland hat ein Problem: sie ist im Prinzip nur eine Stromwende. Punkte wie Wärme und Verkehr werden kaum beachtet, obwohl sie einen Großteil des Endenergieverbrauchs in Deutschland ausmachen. Die aktuellen Probleme der Energiewende sind das Produkt aus der Kombination von Schwäche mit Schwäche, analysiert Prof. Dipl.-Ing. Timo Leukefeld, Energiebotschafter der Bundesregierung und Experte für vernetzte energieautarke Gebäude. Wir müssen endlich Stärken mit Stärken kombinieren, das Energieversorgungssystem dezentralisieren und Wärme politisch sexy machen.

Stromspeichertechnologie: 2. StorageDay der SolarAllianz

Am 05.November fand der 2.Storage Day von SolarAllianz statt. Nach Firmenangaben war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Über 150 Besucher nahmen an den Vorträgen und Referaten über die aktuellen Entwicklungen in der Speichertechnologie teil. Der dritte StorageDay wird Ende Januar 2014 in Frankfurt a. Main stattfinden.

Vier Fragen an … Şirvan Çakici, Unicon Energy Services

Şirvan Çakici ist geschäftsführendende Gesellschafterin der Unicon Energy Services GmbH. Das Unternehmen hat sich auf branchenspezifische Serviceleistungen rund um Solarprojekte im Energiesektor spezialisiert. Frau Çakici kann auf mehrjährige Berufserfahrungen in den Bereichen Politik und erneuerbare Energien zurückblicken.

Şirvan Çakici: "Politik stellt leider allzu oft weder Mensch noch Natur in den Vordergrund; Machtverhältnisse sind der entscheidende Faktor."

Milk the Sun: Liebe Frau Çakici, die Liste derer, denen in den letzten Monaten und Jahren ein Ausbremsen der Energiewende vorgeworfen wurde, ist lang. Wie schätzen Sie die klimapolitischen Ergebnisse der letzten Legislaturperiode der schwarz-gelben Regierung ein, der nach Kanzlerin Merkel „erfolgreichsten Bundesregierung seit der Wiedervereinigung“?

Şirvan Çakici: Nach der Katastrophe von Fukushima hatte die Bundesregierung, allen voran die Kanzlerin, eine deutliche Kehrtwendung ihrer ursprünglichen Energiepolitik angekündigt. Damit einhergehen sollte eigentlich die Förderung alternativer Energiegewinnung. Die Realität sieht jedoch anders aus: Die Solarbranche wurde derart isoliert, dass zahlreiche Arbeitsplätze bereits verloren gegangen sind und weitere verloren gehen werden. Wenn man die vergangenen Monate betrachtet, kann man also zumindest in diesem Zusammenhang kaum von einer Erfolgsgeschichte sprechen.

Bereits Röttgen und Rösler waren sich über die Vorgehensweise in Richtung Umstellung auf alternative Energien nicht ganz einig, ob Altmaier erfolgreicher ist, oder in einer etwaigen neuen Legislaturperiode sein wird, wage ich zu bezweifeln. Zusammenfassend kann man das Vorgehen der Bundesregierung zu Recht ambivalent nennen.

Milk the Sun: Unabhängig davon welche Partei nach dem 22.September in den Bundestag einziehen wird und unabhängig von der dann herrschenden Koalition, kommen auf die neue Bundesregierung viele wichtige und prägende energiepolitischen Entscheidungen zu. Was erwarten Sie sich von der Bundesregierung nach den Wahlen?

Şirvan Çakici: Wenn alles beim Alten bleibt, sehe ich ehrlich gesagt schwarz. Ich hoffe deshalb auf einen Regierungswechsel und wünsche mir eine rot/grüne Koalition. Ich bin überzeugt, energiepolitische Themen würden dann wieder einen größeren Stellenwert erhalten.

Die Lobby der Energieerzeuger würde mit einer Rot-Grünen Regierung auf Konfrontationskurs gehen und trotzig ihren Stiefel weiterfahren. Ich sehe hier keine großen Änderungen.

Trotzdem sollte der private Verbraucher entlastet und über Förderungen von den absehbaren Teuerungen der Energiekosten unterstützt werden.

Milk the Sun: Derzeit herrscht eine große Verunsicherung innerhalb der Bevölkerung, wenn es um das Thema Erneuerbare Energien und die damit zusammenhängende Energiewende geht. Der einzelne erstickt in einem Schwall an Pro-und-Anti-Propaganda, was letztendlich lediglich Verunsicherung und Verwirrung zur Folge hat. Es gibt nur wenige Stimmen die zur Ordnung rufen und die Diskussion auf eine sachliche und logische Ebene zurückführen wollen. Wie ist ihr Vorschlag für ein konstruktiveres Vorgehen in diesen Fragen?

Şirvan Çakici: Andere Branchen sind lobbytechnisch einfach stärker vertreten. Dementsprechend sind die Diskussionen in letzter Zeit auch geführt worden. Die Solarbranche muss sich insgesamt besser aufstellen und dafür sorgen, dass ihre Interessen in der Bundespolitik stärkere Beachtung finden. Dazu benötigt sie einflussreiche Fürsprecher mit den richtigen Kontakten. Diese sollten auch die Informationspolitik dringend verbessern und die Bevölkerung sachlich und logisch auf die langfristigen Vorteile der Solarenergie hinweisen.

Milk the Sun: Stéphane Hessel bezeichnete den Kampf für eine nachhaltige und feste Umweltpolitik als eine der Hauptaufgaben der Menschen im 21. Jahrhundert. Die Erkenntnisse der Wissenschaft und die Veränderungen des Klimas geben ihm Recht. Dennoch passiert verhältnismäßig wenig, obwohl es letztendlich um die Existenz der menschlichen Spezis geht. Wie ist ihr Standpunkt dazu, dass sich angesichts eines derart dringenden Themas noch immer in politischen und wirtschaftlichen Grabenkämpfen ergeben wird?

Şirvan Çakici: Neben den umweltpolitischen Aspekten wird meiner Ansicht nach außer Acht gelassen, dass es auch um Arbeitsplätze geht. Die Menschen, die durch falsche (energie)-politische Entscheidungen ihren Job verlieren, sollten ebenfalls Beachtung finden. Politik stellt leider allzu oft weder Mensch noch Natur in den Vordergrund; Machtverhältnisse sind der entscheidende Faktor. Leider hat es die Solarbranche bislang nicht geschafft, Befürworter für sich zu gewinnen.

 

Wir bedanken uns bei Frau Çakici für das Interview.

 


Im Rahmen der Interviewreihe “Vier Fragen an …” stellt der Milk the Sun Blog bis zur Bundestagswahl am 22.September 30 Tage lang führenden Köpfe aus Wirtschaft, Politik und Medien vier Fragen zu den Erwartungen an die Energiepolitik Deutschlands der zurückliegenden und kommenden Jahre. Bisher interviewten wir Sebastian Bolay (DIHK), Heiko Schwarzburger (Photovoltaik), Corinna Lang (CleanEnergy Project), Patrick Jüttemann (klein-windkraftanlagen.com), Christian Leers (PV-Experte), Robert Schwarz (BTO Management Consulting), Lothar Lochmaier (Freier Journalist), Michael Richter (Sonneninvest AG), Kilian Rüfer (SUSTAINMENT), Udo Schuldt (Blogger), Thorsten Zoerner (Solution Architect), Prof. Dr. Eicke Weber (Fraunhofer ISE), Falko Bozicevic (GoingPublic Magazin), Carsten Körnig (Solarwirtschaft e.V.), Denis-Mariel Kühn (EGBB), Doreen Brumme (Freie Journalistin), Erhard Renz (sonnenfluesterer.de), Sabine Eva Rädisch (Autorin und Bloggerin), Bart Markus (Wellington Partners), Prof. Volkmar Liebig (avesco Financial Services AG), Dr. Tim Meyer (Grünstromwerk GmbH), Alexander Fehr (Fehrdeal & Energieblogger), Thomas Nasswetter (Ritter Gruppe und Blogger), Dr. Stefan Dietrich (Windwärts Energie), Sylvia Pilarsky-Grosch (BWE), Holger Ruletzki (Parabel AG), Franz Alt (Journalist), Arne Horn (DZ-4), Dr. Bernd Köhler (Phoenix Solar), Björn-Lars Kuhn (Proteus Solutions & Energieblogger), Cornelia Daniel-Gruber (Journalistin und Bloggerin), Ove Petersen (GP Joule), Udo Möhrstedt (IBC Solar)

Vier Fragen an … Udo Möhrstedt, Gründer und Vorstandsvorsitzender von IBC SOLAR

Udo Möhrstedt ist Gründer und Vorstandsvorsitzender der IBC Solar AG. Der diplomierte Physiker gründete IBC Solar bereits 1982 als Ingenieurbüro in Bad Staffelstein. Es hat mittlerweile zehn Tochterfirmen innerhalb und außerhalb Europas. Das Unternehmen vertreibt als Systemhaus Photovoltaik-Komplettsysteme mit allen nötigen Bauteilen und errichtet als Projektierer Photovoltaikanlagen für gewerbliche Großkunden. Herr Möhrstedt erhielt verschiedene Ehrungen, unter anderem 2012 das Verdienstkreuz am Bande.

Udo Möhrstedt: "Wir müssen uns wieder darauf besinnen, warum wir die Energiewende machen: Es geht um die Zukunft der Sicherheit und des Wohlstands unseres Landes. Energiepolitik muss dazu dienen, die schwerwiegendsten Folgen des Klimawandels abzuwenden."

Milk the Sun: Die Liste derer, denen in den letzten Monaten und Jahren ein Ausbremsen der Energiewende vorgeworfen wurde, ist lang. Wie schätzen Sie die klimapolitischen Ergebnisse der letzten Legislaturperiode der schwarz-gelben Regierung ein, der nach Kanzlerin Merkel „erfolgreichsten Bundesregierung seit der Wiedervereinigung“?

Udo Möhrstedt: Der Zubau der Erneuerbaren Energien wird durch starke Lobby-Gruppen künstlich gebremst. Stattdessen pusten speziell Braunkohlekraftwerke unaufhörlich immer größere Mengen an CO2 in die Luft, obwohl sich die Bundesregierung dazu verpflichtet hat, die CO2-Emissionen zu senken. Daneben sollen in Zukunft noch weitere Kohlekraftwerke ans Netz gehen, wogegen  Bürger bereits heftig protestieren. Die sinkenden Kosten durch Wind- und Sonnenenergie an der Strombörse hingegen werden nicht an die Kunden weitergegeben, sondern sorgen für Sondergewinne bei den Energieversorgern.

Die neue Bundesregierung muss nun dafür Sorge tragen, dass die Klimaziele wieder in den Fokus rücken und dass die niedrigen Strompreise, die wir an der Börse haben, endlich auch bei den Verbrauchern ankommen.

Milk the Sun: Unabhängig davon welche Partei nach dem 22.September in den Bundestag einziehen wird und unabhängig von der dann herrschenden Koalition, kommen auf die neue Bundesregierung viele wichtige und prägende energiepolitischen Entscheidungen zu. Was erwarten Sie sich von der Bundesregierung nach den Wahlen?

Udo Möhrstedt: Die neue Bundesregierung muss für einen Transformationsprozess sorgen – weg von Atom-  und Kohlekraftwerken und hin zu dezentraler Versorgung durch die Erneuerbaren Energien. Das schafft in Zukunft Unabhängigkeit von steigenden Rohstoffpreisen, macht Deutschland deshalb weniger verwundbar bei Krisen und sorgt dafür, dass das Geld im Lande bleibt und hier Arbeitsplätze entstehen bzw. gesichert werden. Als wichtiger Baustein einer intelligenten Energieversorgung mit Erneuerbaren müssen auch Stromspeicher gefördert werden – in Privathaushalten, Gewerbebetrieben und als Quartiersspeicher in lokalen Verteilnetzen.

Milk the Sun: Derzeit herrscht eine große Verunsicherung innerhalb der Bevölkerung, wenn es um das Thema Erneuerbare Energien und die damit zusammenhängende Energiewende geht. Der einzelne erstickt in einem Schwall an Pro-und-Anti-Propaganda, was letztendlich lediglich Verunsicherung und Verwirrung zur Folge hat. Es gibt nur wenige Stimmen die zur Ordnung rufen und die Diskussion auf eine sachliche und logische Ebene zurückführen wollen. Wie ist ihr Vorschlag für ein konstruktiveres Vorgehen in diesen Fragen?

Udo Möhrstedt: Wir müssen uns wieder darauf besinnen, warum wir die Energiewende machen: Es geht um die Zukunft der Sicherheit und des Wohlstands unseres Landes. Energiepolitik muss dazu dienen, die schwerwiegendsten Folgen des Klimawandels abzuwenden. Deswegen macht es Sinn, den ohnehin anstehenden Wechsel des überalterten Kraftwerkparks zu nutzen, um auf Erneuerbare umzusteigen und diese kraftvoll auszubauen. Im Übrigen können auch die Erneuerbaren Energien die Verantwortung für Systemstabilität übernehmen. Sie haben bereits gezeigt, dass sie bezahlbaren Strom liefern können.

Milk the Sun: Stéphane Hessel bezeichnete den Kampf für eine nachhaltige und feste Umweltpolitik als eine der Hauptaufgaben der Menschen im 21. Jahrhundert. Die Erkenntnisse der Wissenschaft und die Veränderungen des Klimas geben ihm Recht. Dennoch passiert verhältnismäßig wenig, obwohl es letztendlich um die Existenz der menschlichen Spezis geht. Wie ist ihr Standpunkt dazu, dass sich angesichts eines derart dringenden Themas noch immer in politischen und wirtschaftlichen Grabenkämpfen ergeben wird?

Udo Möhrstedt: Wir greifen mit dem notwendigen Umbau des Energiesystems tief in ein Interessengeflecht aus Geld, Medien und Politik ein. Zu glauben, dass das ohne Auseinandersetzungen funktioniert, ist nicht sehr realistisch. Wir sollten uns deshalb darum bemühen, dass dieser Prozess so wenige Verlierer zurücklässt, wie möglich. Ich registriere auch zunehmend eine Aufgeschlossenheit für die Energiewende im mittleren Management der Stromkonzerne, ganz besonders aber bei den vielen lokal tätigen Stadtwerken. Die wissen, dass es ein „Weiter so!“ nicht geben kann und wollen die Zukunft der Energieversorgung aktiv mitgestalten, anstatt an überholten Geschäftsmodellen festzuhalten.

 

Wir bedanken uns bei Herrn Möhrstedt für das Interview.

 


Im Rahmen der Interviewreihe “Vier Fragen an …” stellt der Milk the Sun Blog bis zur Bundestagswahl am 22.September 30 Tage lang führenden Köpfe aus Wirtschaft, Politik und Medien vier Fragen zu den Erwartungen an die Energiepolitik Deutschlands der zurückliegenden und kommenden Jahre. Bisher interviewten wir Sebastian Bolay (DIHK), Heiko Schwarzburger (Photovoltaik), Corinna Lang (CleanEnergy Project), Patrick Jüttemann (klein-windkraftanlagen.com), Christian Leers (PV-Experte), Robert Schwarz (BTO Management Consulting), Lothar Lochmaier (Freier Journalist), Michael Richter (Sonneninvest AG), Kilian Rüfer (SUSTAINMENT), Udo Schuldt (Blogger), Thorsten Zoerner (Solution Architect), Prof. Dr. Eicke Weber (Fraunhofer ISE), Falko Bozicevic (GoingPublic Magazin), Carsten Körnig (Solarwirtschaft e.V.), Denis-Mariel Kühn (EGBB), Doreen Brumme (Freie Journalistin), Erhard Renz (sonnenfluesterer.de), Sabine Eva Rädisch (Autorin und Bloggerin), Bart Markus (Wellington Partners), Prof. Volkmar Liebig (avesco Financial Services AG), Dr. Tim Meyer (Grünstromwerk GmbH), Alexander Fehr (Fehrdeal & Energieblogger), Thomas Nasswetter (Ritter Gruppe und Blogger), Dr. Stefan Dietrich (Windwärts Energie), Sylvia Pilarsky-Grosch (BWE), Holger Ruletzki (Parabel AG), Franz Alt (Journalist), Arne Horn (DZ-4), Dr. Bernd Köhler (Phoenix Solar), Björn-Lars Kuhn (Proteus Solutions & Energieblogger), Cornelia Daniel-Gruber (Journalistin und Bloggerin), Ove Petersen (GP Joule)

 

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