PV-Zubau bereits über Vorjahresniveau – steigende Zuschlagswerte bei aktueller Ausschreibung

PV-Zubau bereits über Vorjahresniveau – steigende Zuschlagswerte bei aktueller Ausschreibung

PV-Anlagen mit einer Leistung von über 350 MW sind im August bei der Bundesnetzagentur gemeldet worden. Die 2018 installierte Leistung erreicht damit fast 2000 MW und liegt bereits über der Gesamtleistung des Vorjahres. Bei der aktuellen PV-Ausschreibung ergab sich eine leichte Steigerung der Zuschlagswerte im Schnitt.

 

Photovoltaik-Zubau: Vorjahresniveau bereits überschritten

Die Photovoltaik-Nachfrage bleibt hoch: Für den August vermeldete die Bundesnetzagentur einen Zubau von 354,74 MW. Damit war der August der bislang stärkste Monat des Jahres, noch vor dem starken Juni (342,5 MW). Rund 241 MW der neu gemeldeten Leistung entfällt auf Dachanlagen im privaten oder gewerblichen Sektor, aufgeteilt auf 7125 Anlagen.

Für 113,828 MW zeichnen hingegen Photovoltaik-Anlagen auf Freiflächen verantwortlich. 52 Solarparks sind um August in Betrieb genommen worden. Nur 10,6 MW entfallen auf nicht-ausschreibungspflichtige Anlagen.

Der Gesamtzubau in Deutschland erreichte in den ersten acht Monaten des Jahres bereits knapp 2000 MW. Im gesamten Vorjahr wurden nur etwa 1750 MW gemeldet. Die Gesamtleistung aller EEG-geförderten PV-Anlagen erreichte mit dem August nun eine Summe von 44948 MW.

 

Ausschreibung: Durchschnittlicher Zuschlagswert leicht zurückgegangen

Die aktuelle Ausschreibungsrunde für Photovoltaik-Anlagen ab 750 kWp ist meiner deutlichen Überzeichnung zu Ende gegangen. 37 Gebote mit einer Gesamtleistung von 192 MW wurden bezuschlagt. Die 76 abgegebenen Gebote erreichten ein Gesamtvolumen von 551 MW. Ausgeschrieben waren 182,5 MW. „Bei Solarausschreibungen besteht nach wie vor ein hoher Wettbewerb um eine EEG-Förderung“, erklärte Bundesnetzagentur-Präsident Jochen Homann. Drei Gebot wurden wegen Formfehlern ausgeschlossen.

Die Zuschläge reichten von 3,86 bis 5,15 Cent/kWh. Damit unterschritt das niedrigste Gebot den geringsten Zuschlagswert der vergangenen Ausschreibung (3,89) zwar minimal, aber sowohl das höchste Gebot (5,15 zu 4,96) als auch der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert (4,69 zu 4,67) stiegen leicht an.

 

 

Titelbild: Rob Hyrons/Shutterstock

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