EEG-Umlage sinkt, Konto-Überschuss auch – Konventionellen-Umlage läge bei über 11 Cent

EEG-Umlage sinkt, Konto-Überschuss auch – Konventionellen-Umlage läge bei über 11 Cent

Die EEG-Umlage wird im kommenden Jahr leicht zurückgehen – um 0,088 Cent auf 6,792 Cent pro Kilowattstunde. Das gaben die Übertragungsnetzbetreiber am Montag bekannt. Der Überschuss des EEG-Kontos ging im September von 3,69 Milliarden Euro auf 3,3 Milliarden Euro zurück.

 

EEG-Umlage sinkt von 6,88 Cent auf 6,792 Cent

Die EEG-Umlage für den nicht-privilegierten Letztverbrauch für das Jahr 2018 geht um 1,3 Prozent zurück. Das gaben die Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, Tennet und TransnetBW bekannt. Derzeit beträgt die Umlage 6,88 Cent pro Kilowattstunde, im kommenden Jahr wird sie 6,792 Cent betragen.

Der Umlagebetrag soll 2017 bei 23,78 Milliarden Euro liegen – die Vergütungen für Photovoltaik und die weiteren EE-Anlage abzüglich der Börsenerlöse sowie unter Berücksichtigung der Liquiditätsreserve sowie des EEG-Kontostands Ende September.

Das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) errechnete im Auftrag von Greenpeace Energy eine „konventionelle-Energien-Umlage“, die die Relation zur EEG-Umlage verdeutlichen soll. Im laufenden Jahr läge diese bei bis zu 11,5 Cent pro Kilowattstunde. Auch für das kommende Jahr rechnen die Autoren mit dieser Größenordnung.

 

EEG-Konto noch mit 3,3 Milliarden Euro im Plus

Erwartungsgemäß ist der Überschuss des EEG-Kontos im September weiter gesunken. Im Vormonat lag der Kontostand noch bei rund 3,69 Milliarden Euro, Ende September sind davon noch gut 3,3 Milliarden Euro übrig. Zur gleichen Zeit im Vorjahr betrug das Plus des EEG-Kontos rund 1,94 Milliarden Euro.

Entsprechend der Statistiken aus den Vorjahren ist damit zu rechnen, dass der Kontostand in den kommenden Monaten wieder zunimmt. Für EE-Anlagenbetreiber in der Direktvermarktung erfreulich: Im September weist die Netztransparenz keine negativen Strompreise auf, weshalb im gesamten September eine Vergütung für den produzierten Strom gezahlt wurde.

Quellen: Bundesnetzagentur, PV Magazine, FÖS

Titelbild: Zhu Difeng/Shutterstock

 

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