Stromspeicher als Grundlage für Weiterentwicklung der Erneuerbaren? 2. StorageDay setzt auf kompakte Informationen für Monteure und Handel

Es ist schon erstaunlich, dass die Batterie heute, 200 Jahre nach ihrer Erfindung, als einer der aussichtsreichsten Ansätze für eine nachhaltige und ökologische Energieversorgung von ganzen Volkswirtschaften gilt. Angesichts der erfolgreichen Steigerung des Anteils regenerativ erzeugtem Stroms am Gesamtmix in Deutschland ist es etwas weniger erstaunlich, warum sich das Thema Energiespeicherung gerade jetzt seinen Weg in den Vordergrund bahnt und die Lösungen an der Schwelle zu einem Massenprodukt stehen.

Gastautor Frank Scheibe in seinem Gastbeitrag für den MtS-Blog: "Entscheidend bei der Durchsetzung von Speichersystemen am Markt ist, vor allem der immer höhere Grad an Unabhängigkeit von externen Stromlieferanten."

Faktoren, wie u.a. Herstellungskosten, Ladezeiten, Wirkungsgrad, Größe und Design, Umweltverträglichkeit und intelligente Steuerung, werden stetig weiter optimiert. Gleichzeitig ergibt die Speicherung von günstig selbst erzeugtem Strom in vielen Bereichen bereits heute nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich Sinn.

Was im Moment jedoch noch fehlt, ist ein Gesamtüberblick zu Lösungskonzepten, Produkten und Vertrieb – und zwar genau bei den Unternehmen, welche die tatsächliche Umsetzung realisieren müssen. Mit dem Format StorageDay soll der oft noch vorhandenen Skepsis, aber auch dem jüngst immens gestiegenen Interesse seitens des Installationsgewerbes und des Handels nun begegnet werden. Die SolarAllianz sieht sich hier mit seinem Netzwerk in mehrere Branchenzweige der Erneuerbaren als neutraler Koordinator und bietet unterschiedlichsten Unternehmen mit Berührungspunkten zum Thema Energiespeicherung eine einzigartige Plattform zur frühzeitigen Markenbildung.

„Das Format StorageDay ist der Inbegriff einer Win-Win-Situation. Unternehmen erreichen mit einem kompakten Vortrag eine breite Zuhörerschaft, ohne wochenlang mit dem Außendienst unterwegs zu sein. Auf der anderen Seite bekommen Installateure und Händler eine hervorragende Gelegenheit, sich aufgrund der kompakten Form und einer direkten Austauschmöglichkeit mit den präsentierenden Unternehmen, schnell und persönlich über das Wesentliche zum Thema Stromspeicherung zu informieren,“ erklärt Andreas Muntinga, Geschäftsführer der SolarAllianz Network SAN GmbH.

Dass man dabei nicht im Nebel stochert, hat die Premiere des Formates am 19. September in Gilching bereits bewiesen. Während des ersten Teiles der Veranstaltung präsentierten insgesamt 9 Anbieter unterschiedlicher Energiespeicherprodukte, darunter Akasol, Bosch Power Tec, BYD, E3/DC, Kostal, LG Chem, Nedap und Hoppecke, je 15 Minuten lang ihre Lösung. Im zweiten Teil stellten sich die Unternehmen den kritischen Fragen der Teilnehmer. Detaillierte Fachfragen konnten in den Pausen sowie im Anschluss an die  Vorträge auch direkt diskutiert werden.

Entscheidend bei der Durchsetzung von Speichersystemen am Markt ist, neben der Wirtschaftlichkeit, vor allem der immer höhere Grad an Unabhängigkeit von externen Stromlieferanten. Zu diesem zusammenfassenden Schluss kamen die Referenten, Aussteller und über 100 Teilnehmer des 1. StorageDay bei Donauer. Natürlich gab es auch Unterschiede und ein paar wichtige Nebenschauplätze, etwa die Gegenüberstellung von Blei- und Lithium-Ionen-Akkus oder die Frage nach Gewährleistungszeiten und Entsorgung.

Am 5. November findet im Audi Zentrum Berlin Adlershof der 2. StorageDay statt. Als Partner mit dabei sind u.a. der Bundesverband eMobilität e.V. (BEM), die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) und namhafte Referenten, wie E3/DC GmbH, Helios On- & Off-Grid GmbH, KOSTAL Solar Electric GmbH, SMA AG, SiG Solar GmbH, Varta Storage GmbH und WINAICO Deutschland GmbH. Die Teilnahme ist kostenlos, eine verbindliche Anmeldung auf www.storageday.com jedoch erforderlich. Andreas Muntinga, betont, dass bereits weitere Veranstaltungen dieser Serie geplant sind.

2. StorageDay der SolarAllianz
5. November 2013, 12-18 Uhr im Audi Zentrum Adlershof
Rudower Chaussee 47, 12489 Berlin

 

Zum Autor:

Frank Scheibe wurde 1981 geboren. Er studierte PR- und Kommunikationsmanagement an der Universität Leipzig. Ab 2005 war er  als Berater in PR-Agenturen tätig, vorwiegend mit Themenschwerpunkten Digitales Fernsehen, Plattformen und Unterhaltungselektronik. 2007 folgte die Gründung und Geschäftsführung der Kommunikationsagentur Morgentreu-Harbinger GmbH in Berlin. Herr Scheibe hällt zudem eine Position als externer Pressesprecher für internationale Unternehmen der CE-Endgeräteindustrie, Vertriebsunternehmen und Verschlüsselungsanbieter. Seit Juli 2011 ist er Leiter des Projektbüros HbbTV der Sächsischen Landesmedienanstalt. Nachdem er 2012 sein neuen Schwerpunktthemen in den Bereich der Erneuerbare Energie und Ökologie verlagertet, ist er seit 2013 Partner und Pressesprecher der SolarAllianz Network SAN GmbH aus Berlin.

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