Strompreiserhöhungen: Vorwand Energiewende

Im Schnitt rund zwölf Prozent mehr müssen Verbraucher im kommenden Jahr für ihren Strom bezahlen. Offenbar deutlich mehr, als durch die Energiewende erklärt werden kann.

Verbraucherschützer weisen darauf hin, dass die Energiekonzerne durch die angekündigten Erhöhungen des Strompreises 2,1 Milliarden Euro zu viel von ihren Kunden verlangten. Laut Bund der Energieverbraucher e.V. wäre eine Preissteigerung von sechs bis acht Prozent mit Verweis auf staatliche Mehrkosten wie die erhöhte EEG-Umlage nachvollziehbar.

Dass der Strom aufgrund der Erneuerbaren Energien allerdings mittlerweile deutlich günstiger zu kaufen ist, ist indes beim Endverbraucher auf der Stromrechnung nicht zu erkennen. Stattdessen haben die Versorger ihre Margen erhöht. Die Kostensenkungen werden also nicht an den Kunden weitergegeben.

Um sich gegen zu hohe Strompreise zur Wehr zu setzen, empfiehlt der Bund der Energieverbraucher entweder, dem Versorger schriftlich das Recht auf Preiserhöhungen streitig zu machen, oder aber, und dazu rät auch das Kartellamt, den Versorger zu wechseln.

Quelle: Bund der Energieverbraucher e.V.

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