Photovoltaik-Ausbau als Wahlargument im US-Wahlkampf angekommen

Photovoltaik-Ausbau als Wahlargument im US-Wahlkampf angekommen

Hillary Clinton, demokratische Bewerberin für das Amt der US-Präsidentin, setzt im Wahlkampf auf den Photovoltaik-Ausbau. Ihr Versprechen: Eine halbe Milliarde installierte Solarmodule in den USA bis 2020 und die Versorgung aller Haushalte mit grüner Energie bis 2026. Ambitionierte Ziele, die den immer weiter wachsenden Stellenwert von Erneuerbaren Energien bestätigen – und erst einmal eingehalten und erreicht werden müssen…

 

Wie wird man zur vermeintlich „mächtigsten Person der Welt“ – dem US-Präsidenten/der US-Präsidentin – gewählt? Durch die Mehrheit der Stimmen der Bürger. Wie bekommt man die Mehrheit der Bürger auf seine Seite? Mit schlagkräftigen Argumenten und relevanten, nachhaltigen Versprechen. Als so ein Hauptargument hat Hillary Clinton nun den Ausbau von Photovoltaik-Kapazitäten ausgemacht. Das zeigt, welche Bedeutung Erneuerbare Energien – allen voran die Photovoltaik – in der heutigen Gesellschaft, Wirtschaft und Politik bekommen haben. Und, dass die Entwicklung noch lange nicht am Ende ist.

 

Über 500 Millionen installiere Photovoltaik-Module bis 2020 in den USA

Hillary Clinton plant eine Steigerung der Photovoltaik-Kapazität bis 2020 um 700 Prozent

Steigerung der Photovoltaik-Kapazität bis 2020 um 700 Prozent – Quelle: Wahlprogramm

Die Vereinigten Staaten von Amerika waren und sind das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Das soll sich nun auch auf den Ausbau von Photovoltaik-Kapazitäten auswirken. Im Falle einer Wahl zur US-Präsidentin im nächsten Jahr hat es sich Hillary Clinton zum Ziel gesetzt, bis 2020 über eine halbe Milliarden Solarmodule in den USA zu installieren.

„Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Ära. Wir können mehr Auswahl haben bei der Energie, die wir verbrauchen und produzieren. Mit diesen Zielen werden wir die installierte Photovoltaik-Leistung bis 2020 um 700 % steigern und den Anteil der Erneuerbaren an der gesamten Stromproduktion auf mindestens ein Drittel erhöhen. Das verhindert jedes Jahr Tausende vorzeitige Todesfälle und Zehntausende Asthmaanfälle und bringt unser Land auf den Weg, die Emissionen bis 2050 erheblich zu reduzieren“, betont Clinton.

 

2026 soll jeder Haushalt mit grüner Energie versorgt werden können

Ein weiteres Ziel Clintons ist die Versorgung aller Haushalte in den USA mit Strom aus Erneuerbaren Energien bis 2026. Außerdem wolle sie sich für eine Erweiterung der Steueranreize und Solarförderprogramme stark machen. Ein Investment in Photovoltaik solle sich sowohl für Steuerzahler als auch für Energieerzeuger signifikant mehr lohnen.

Darüber hinaus plant Clinton die Einführung einer „Clean Energy Challenge“, die Bundesstaaten, Städte und ländliche Gemeinden näher zusammenbringt und Partnerschaften ermöglichen bzw. vertiefen soll. Sie werde es zudem zu ihrer höchsten Priorität machen, den Rückgang des „Clean Power Plans“ – des Plans zur Verringerung der Treibhausemissionen – zu bekämpfen.

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