Energiewende, EEG, Ökostrom-Rabatte: Wichtige Nachrichten der vergangenen Woche im Überblick

Erneuerbare Energien sind auf dem Vormarsch, echte Innovationen bleiben aber aus. Das bietet Diskussionsstoff für Befürworter und Widersacher der Energiewende. Wo die einen nach höherer Effizient streben, sehen viele die Energiewende und die EEG bereits als gescheitert. Wir geben einen Überblick über die relevantesten Themen der letzten Woche:

Baden-Württemberg will Zusammenarbeit mit Südkorea festigen

Südkorea zeigt großes Interesse an der Energiewende in Deutschland. Das Land Baden-Württemberg will daher die Zusammenarbeit mit Südkorea in den Bereichen Wirtschaft und Forschung ausbauen, darunter speziell bei der Elektromobilität. In Zukunft soll nämlich auch der Strom für Elektroautos mit erneuerbaren Energien erzeugt werden. „Mit unserer mittelständischen Struktur sind wir gute Partner für die südkoreanischen Großkonzerne“, sagte Bundesratsminister Peter Friedrich (SPD) am Dienstag in Seoul. Besonders wenn es um die Verkehrsmittel der Zukunft gehe, sei es für die Landesregierung wichtig, dass die mittelständisch geprägte Industrie wie auch die Forschungsinstitute einen guten Kontakt nach Südkorea aufbauten.

Quelle: Die WELT

 

Regierungsberater wollen EEG abschaffen

Eine vom Bundestag eingesetzte Expertenkommission rät Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) von der Fortführung der Erneuerbaren-Energie-Gesetze ab. Das EEG sei weder ein kosteneffizientes Instrument für den Klimaschutz, noch entfalte es eine messbare Innovationswirkung, stellt die Expertenkommission Forschung und Innovation in ihrem neuen Jahresgutachten fest. Für ihren radikalen Rat haben die Experten mehrere Begründungen parat: Die steigenden Kosten von zuletzt 22 Milliarden Euro im Jahr, überschätzte Auswirkungen auf den Klimaschutz, vor allem aber die von der Förderung ausgehende „sehr geringe technologiespezifische Innovationswirkung in Deutschland“.

Quelle: FAZ

 

Amerikanische Forscher warnen Deutschland vor Folgen der Energiewende

Amerikanische Forscher haben Deutschland in einer aktuellen Studie vor den Folgen der Energiewende gewarnt. Die Fachleute des Analyseunternehmens IHS empfehlen Deutschland einen weitgehenden Ausstieg aus der Förderung von Offshore Windkraft und eine Konzentration auf in Deutschland produziertes Gas, sowie Onshore Windenergie und Solarstrom. Die Energiewende in der derzeitigen Form stelle eine Gefahr für den Arbeitsmarkt dar und habe Deutschland im vergangenen Jahr rund 15 Milliarden Euro an Exporten gekostet, schreiben die Forscher.

Quelle: FAZ

 

Geringere Ökostrom-Rabatte könnten Ticketpreise der Bahn steigen lassen

Der Deutschen Bahn werden durch die geplante Reduzierung der Ökostrom-Rabatte bis zu 139 Millionen Euro im Jahr an Zusatzkosten entstehen. Die Zahl nannte der Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses, Martin Burkert (SPD), am Mittwoch in Berlin. Aller Voraussicht nach werden diese Mehrkosten Schuld an steigenden Preisen bei Bahntickets sein.

Quelle: FAZ

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