Über 50 Prozent weltweite Solarenergie bis 2050

Über 50 Prozent weltweite Solarenergie bis 2050

Bis zum Jahr 2050 wird Solarenergie mehr als 50 Prozent der weltweiten Energie erzeugen. Das sagt die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem „Energy Technology Perspective“ voraus und lässt die Solarenergie damit zum Hauptenergieerzeuger avancieren. In verschiedenen Szenarien rechnet die IEA vor, dass 2050 eine weltweite Solarenergie-Kapazität von 4.600 GW verbaut sein wird, die jährlich 6.500 TwH Elektrizität erzeugen kann. 

 

Diese Zahlen hat Paolo Frankl, Leiter der Erneuerbare-Energien-Sparte der IEA, bereits auf der EU PVSEC 2014 in Amsterdam im Vorfeld der Veröffentlichung der neuen Vorhersage präsentiert. Grund für das Wachstum der weltweiten Solarenergie ist laut IEA der Fakt, dass Photovoltaik durch den Preisverfall immer wettbewerbsfähiger wird. Aus diesem Grund wird die Photovoltaik den Prognosen zufolge mit 16 Prozent den größten Anteil an den gesamten 50 Prozent Solarenergie ausmachen. „Based on its competetive advantage and distributed applications, PV is unbeatable by any generation technology, distributed or not“, wird Paolo Frankl zitiert.

Darüber hinaus stellt Frankl klar, dass Solarthermie und Photovoltaik im Mix der Solarenergie nicht weiter als Konkurrenten angesehen und dargestellt werden dürfen. Viel mehr seien diese beiden Technologien Komplementär zueinander und würden zusammen wachsen. In Ländern wie Indien und den USA werden Solarthermie und Photovoltaik sogar parallel wachsen. Global gesehen wird China in Sachen Photovoltaik 2050 das Maß aller Dinge sein. Insgesamt werden hier 37 Prozent der gesamten weltweit installierten PV-Leistung installiert sein.

 

Potentielle Hindernisse beim Ausbau der Solarenergie

Die Vorhersage der IEA betrachtet auch die potentiellen Hindernisse, die sowohl von der Photovoltaik-Industrie als auch von der Politik aufgestellt werden. Demnach seien verschieden hohe Anlagekosten und Investitionsrisiken in verschiedenen Ländern ein zerstörender Faktor im Photovoltaik-Geschäftssektor, so Frankl. Zusätzlich seien mehr Netze und mehr Netzanschlüsse nötig, um einen Handel des überschüssigen Stroms zu generieren.

„Wir müssen erkennen, dass Photovoltaik keine Nischen-Markt mehr ist“, so Frankl. „Die Aussicht auf große Mengen Photovoltaik ist sehr aussichtsreich“.

Quelle: pv-magazine

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