Merkel wünscht sich Reform des EEGs in neuer Legislaturperiode

Bundeskanzlerin Angela Merkel wünscht sich für die kommende Legislaturperiode eine bessere Verzahnung des EEGs mit Netzausbau und Kraftwerksreserven. Der bisherige Einspeisevorrang soll allerdings weiterhin bestehen bleiben.

An dem Einspeissevorrang von erneuerbaren Energien soll nicht gerüttelt werden. reichstag

Laut pv-magazine wird die Bundesregierung, geht es nach dem Willen Angela Merkels, auch in der kommenden Legislaturperiode an dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz festhalten. Demnach sieht die Kanzlerin die Energiewende als Chance für Deutschland international als gutes Beispiel voranzugehen und zusätzlich den Beweis zu erbringen, dass ein Industrieland durchaus mit nachhaltiger, erneuerbarer Energieversorgung versorgt werden kann.

Trotz dessen wünscht sich Merkel eine Reform des EEG. „Die Systeme können nicht völlig voneinander entkoppelt nebeneinander existieren, sondern müssen verzahnt werden – auch bei dem Stand, den wir schon heute beim Ausbau der erneuerbaren Energien haben“, so Merkel am Montag auf dem Deutschen Verbrauchertag in Berlin. Demnach solle zwar an dem Einspeisevorrang für erneuerbare Energien festgehalten werden, doch sei eine bessere Verknüpfung von Investitionen in Netze, nachhaltige Energieversorgung, Speichertechnologien und ähnlichem notwendig. Man müsse auf die verschiedenen Interessen in den verschiedenen Regionen Deutschlands besser eingehen, so Merkel und rief zu einem Miteinander von Bund und Ländern auf. Es müssten in den norddeutschen Bundesländern, die eine große Windkraftkapazität besäßen, zwar ganz andere Interessen berücksichtigt werden als in den süddeutschen Ländern, in denen vor allem eine hohe Photovoltaikleistung erzielt würde, doch sei eine Zusammenarbeit unerlässlich.

Auch wenn es sich bei dem Einspeisevorrang laut Merkels Darstellung um das Rückgrat des EEGs handelt, regt sich Widerstand von Seiten verschiedener FDP- und Unionspolitiker. Diese erhoffen sich von einer Abschaffung des Einspeisevorrangs eine Verhinderung des Anstiegs der EEG-Umlagen. Damit ist der von Merkel gewünschte Haltung der Bundesregierung zu dieser Frage bei weitem nicht sicher.

Quelle: pv-magazine

 

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