Turnkey-Anlagen als Investitionsobjekt: Das zeichnet sie aus

Turnkey-Anlagen als Investitionsobjekt: Das zeichnet sie aus

Solaranlagen gehören zu den beliebtesten Investitionsobjekten in Deutschland. Anleger dürfen sichere Erträge und eine stabile Rendite erwarten, während die Betriebskosten in überschaubarem Rahmen bleiben. Insbesondere Bestandsanlagen stehen hoch im Kurs. Ein bisschen aus dem Fokus geraten sind Turnkey-Anlagen – zu Unrecht, wie bei näherer Betrachtung festzustellen ist.

Trägt die Begrifflichkeit eine Mitschuld am schwächeren Ruf? Das englische Wort „turnkey“ bedeutet schlüsselfertig und beschreibt das Konzept der Turnkey-Anlage damit eigentlich sehr präzise. Die Anlagen werden in einem Zustand übergeben, in dem sie direkt ans Netz angeschlossen worden sind.

 

Turnkey-Anlagen: Verkaufszeitpunkt zu unterschiedlichen Projektphasen

Das bedeutet nicht, dass der Zeitpunkt des Erwerbs zum Ende der Bauphase erfolgen muss. Turnkey-Anlagen werden zwar „schlüsselfertig“ übergeben, der Verkauf aber findet zu unterschiedlichen Projektphasen statt. Steht Anlage A kurz vor dem Netzanschluss, ist bei Anlage B gerade erst die Planungsphase abgeschlossen. Es ist also unter Umständen nötig, einen Teil der Investitionssumme bereits zu einem frühen Zeitpunkt aufzuwenden – etwa für Dachsanierungen oder Montagearbeiten. Vergleichbar ist dies mit Bauträgerprojekten bei Immobilien, die nach Baufortschritt in fest definierten Tranchen zu bezahlen sind.

Investoren in Turnkey-Anlagen müssen drei Risiken achten: Baurisiko, Anschlussrisiko und Ertragsrisiko. Diese Risiken können aber professionell gemanagt werden. Das Baurisiko lässt sich durch eine gründliche Anbieterprüfung minimieren. Ist dieser solvent, verfügt er über entsprechende Referenzen und Erfahrungen, ist das Objekt geeignet und werden marktübliche Komponenten verbaut? Neben den gesetzlichen Vorgaben zur Einspeisevergütung bieten Einspeisezusage des Netzbetreibers und gegebenenfalls notwendige Leitungsrechte ein hohes Maß an Netzanschlusssicherheit.

Erfahrungswerte, wie hoch die Erträge einer Anlage sind, gibt es bei Turnkey-Anlagen im Gegensatz zu Bestandsanlagen natürlich nicht, die Technik ist jedoch mittlerweile so ausgereift, dass signifikante Differenzen zu anfänglichen Ertragsgutachten im Normalfall nicht zu erwarten sind. Auch hier gilt, auf die Qualität der Komponenten und die Bauausführung zu achten.

Die Investition in frühen Projektphasen eröffnet auch beachtenswerte Chancen. In Einzelfällen sind Investoren bereits so früh in ein Projekt involviert, dass sie direkten Einfluss auf die Auswahl der Komponenten nehmen können. Solarmodule und Wechselrichter selektiert nach eigenen Qualitätsstandards – ein klares Plus.

Hinzu kommt der Vorteil der aktuell günstigen Finanzierungskonditionen. Während bei Bestandsanlagen häufig ältere, teure Finanzierungen übernommen oder abgelöst werden müssen, steht bei Turnkey-Anlagen eine Neufinanzierung an – zu den derzeit historisch niedrigen Zinssätzen.

 

Renditeerwartungen wie bei Bestandsanlagen

Bleibt die finale Frage nach der Rendite: Hier unterscheiden sich Bestands- und Turnkey-Anlagen letztendlich nicht. Die Erstehungspreise richten sich natürlich nach den Kosten der Komponenten und den Errichtungskosten. Auch diese sind historisch niedrig.

Der tatsächliche Verkaufspreis der Turnkey-Anlage errechnet sich jedoch genauso wie der Preis einer Bestandanlage: Die Überschüsse aus den Erträgen, abzüglich der Kosten, werden auf die Restlaufzeit abgezinst – das ist auch mit einer Kurzanalyse der bei Milk the Sun eingestellten PV-Anlagen belegbar. Für neuwertige Anlagen sind die Risiken überschaubar und händelbar. Schlüsselfertig ans Netz ist eine ernstzunehmende, lukrative Option.

 

Aktuelle Turnkey-Anlagen

 

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