Akzeptanz gegenüber den Maßnahmen der Energiewende sinkt

Akzeptanz gegenüber den Maßnahmen der Energiewende sinkt

Deutsche Stromverbraucher verlieren den Glauben an die Energiewende und signalisieren sinkendes Interesse an ihrer Umsetzung. Sie sträuben sich, immer höhere Strompreise zur Realisierung der Energiewende zu zahlen und verlieren ihr Verständnis für Maßnahmen im Rahmen der Energiewende. Das hat eine Studie des GfK Global Green Index ergeben. Wohingegen es 2011  noch überwiegend positive Reaktionen gegenüber der Energiewende gab, sank das Verständnis für die Umsetzung der Energiewende durch die Regierung seither rapide. 

 

Akzeptanz für steigende Stromkosten während der Energiewende sinkt

Die Energiewende wird zurzeit kritisch begutachtet von den deutschen Stromverbrauchern. Vor allem die steigenden Stromkosten stehen dabei im Fokus der Betrachter. Lediglich 46 Prozent der Bevölkerung sind noch bereit, höhere Stromkosten zur Umsetzung der Energiewende zu zahlen. 2011 waren das noch 56 Prozent. Gerade bei Stromverbrauchern ab 65 Jahren sank die Bereitschaft zur Zahlung höherer Stromkosten in den letzten drei Jahren rapide von 64 auf 40 Prozent.

 

Unmut gegenüber Stromtrassen nimmt zu

Obwohl zu Beginn der Energiewende klar war, dass zu ihrer erfolgreichen Umsetzung der Transfer der Energie über Stromtrassen essenziell sein wird, steigt der Unmut gegenüber Stromtrassen in der Bevölkerung. 2011 waren noch 75 Prozent der Befragten für den Bau von Stromtrassen, mittlerweile ist diese Zahl auf 62 Prozent gesunken. Ein ähnlicher Abwärtstrend ist bei der Akzeptanz von Windenergieanlagen festzustellen. Seit 2011 sank hier die Zustimmung aus der Bevölkerung innerhalb der letzten drei Jahre um 14 Prozentpunkte auf unter 60 Prozent. Als Grund für diesen Abwärtstrend sehen Experten die zunehmend negativen Diskussionen und Berichterstattungen über die Themen der Stromtrassen und Windparks.

 

Energiedienstleister sehen dennoch neue Marktpotenziale

Die Haltung der Stromverbraucher gegenüber der Energiewende wird zunehmend kritischer. Dennoch sehen Energiedienstleister neue Chancen und Marktpotenziale in der Erneuerbaren-Energie-Branche. Dazu zählen der Wunsch der Bevölkerung nach direkt vor Ort erzeugten Stroms und der Teilnahme an Bürgerenergieprojekten. Knapp die Hälfte aller Befragten sprachen sich für die Energieerzeugung in der eigenen Gemeinde bzw. der eigenen Region aus. Die Möglichkeit, sich direkt bei Energieprojekten zu beteiligen, fand bei 38 Prozent der Bürger Anreiz.

Quelle: Aktiencheck

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