Wie wird sich der Markt für Stromspeicher entwickeln? – Eine Analyse der Anfragezahlen für Solarstromspeicher

Solar-Stromspeicher sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Netzeinspeisung und Eigenverbrauch. Doch obwohl die Schere zwischen Haushaltsstrompreisen und Stromgestehungs- und Speicherkosten immer weiter auseinander geht, stagniert das Interesse. Dies geht aus dem neuen SolarContact-Index hervor, in dem die Speicheranfragen seit Förderbeginn ausgewertet wurden.

Seit Start der Speicherförderung im Mai letzten Jahres hat das Online-Interesse an der nachträglichen bzw. Neuinstallation von Solar-Stromspeichern im Durchschnitt der vergangenen 10 Monate merklich nachgelassen. Lediglich in den ersten Monaten nach Einführung des Zuschusses konnten Fördereffekte auf das Speicherinteresse beobachtet werden. So ließ die Auswertung der Anfragehäufigkeit nach Solarstromspeichern von Mai bis September 2013 mit durchschnittlich 130 Indexpunkten auf ein überaus positives Interesse schließen.

Seit September 2013 nimmt die Anfrageintensität allerdings insbesondere im Verhältnis zum Interesse an der Neuinstallation von PV-Anlagen stetig ab. Diese Entwicklung könnte in den noch immer hohen Anschaffungskosten und den daraus resultierenden Speicherkosten pro kWh im Vergleich zur Differenz aus Haushaltsstrompreis und den reinen PV-Stromgestehungskosten begründet liegen. Der Markt für Solarstromspeicher befindet sich daher momentan in Wartestellung, die auch die Speicherförderung nicht auflösen kann.

 

Wie sich der Markt 2014 entwickelt ist derzeit schwerlich absehbar, da viele Marktparameter sowohl gegen als auch für einen Aufschwung sprechen. Mit 90 Indexpunkten hat der SolarContact-Index für Speicher allerdings momentan den niedrigsten Stand seit Mai 2013 erreicht.

Quelle: DAA Deutsche Auftragsagentur GmbH 

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