Tesla-Gründer: Photovoltaik kann nur mit Stromspeichern wachsen
Die Zukunft der Photovoltaik hängt eng mit der großflächigen Installation von Stromspeichern zusammen. Dem ist sich Tesla-Gründer Jeffrey Straubel sicher. Er wäre enttäuscht, wenn die großen Fortschritte der Photovoltaik begrenzt würden, weil es nicht genügend Speicher im Netz gibt. Um das zu vermeiden, hat er einen Plan…
Anlässlich der Intersolar North America hat es sich Tesla-Gründer Jeffrey Straubel nicht nehmen lassen, die Zukunft der hauseigenen Batteriespeicher anzupreisen. Doch auch allgemein sieht er flächendeckenden Kostensenkungen bei Batteriespeichern optimistisch entgegen. Diese Entwicklung sei wichtig, um den weiteren Ausbau der Photovoltaik zu erleichtern und langfristig sichern zu können.
Mehr Stromspeicher für mehr Photovoltaik
„Es wäre eine Enttäuschung, wenn die großen Fortschritte der Photovoltaik begrenzt würden, weil es nicht genügend Speicher im Netz gibt“, erklärt Straubel. Aus diesem Grund hat es sich Tesla zum Ziel gemacht, im Jahr 2020 Batteriespeicher mit einer Gesamtkapazität von rund 35 Gigawattstunden pro Jahr installiert zu haben. Das wäre mehr als im gesamten Jahr 2014 weltweit produziert wurde.
Ein wichtiger Schritt, um das gesamte Potential der Solarstromerzeugung von Photovoltaik-Anlagen nutzen zu können.
Aus für fossile Brennstoffe ohne Preisanstieg für Energie
„Wir nähern uns einer Solarstrom-Produktion im Preissegment von 0,02 bis 0,03 US-Dollar pro Kilowattstunde und die Kosten für die Speicherung werden deutlich unter 0,10 US-Dollar pro Kilowattstunde liegen“, prognostiziert Straubel weiter. Es sei das Ziel von Tesla, die Verbrennung fossiler Brennstoffe zu stoppen, ohne die Kosten für die Energie zu stark zu erhöhen.
Quelle: pv-magazine.com