Nur 155 Megawatt Photovoltaik-Zubau im März

Photovoltaik-Zubau in Deutschland stark gesunken

Photovoltaik-Zubau in Deutschland stark gesunken

In Deutschland wurden im Monat März neue Photovoltaik-Projekte mit einer Leistung von 155 Megawatt installiert. Das ist ein Rückgang von 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Gesamt-Zubau im 1. Quartal 2014 liegt mit 460 Megawatt weit hinter der Vorjahres-Leistung zurück. Ein weiteres Indiz für diene schleppende Photovoltaik-Zukunft in Deutschland. Die Degression für die Solarförderung wird weiterhin bei 1,0 Prozent liegen, was für Anlagen bis zehn Megawatt (MW) Leistung erstmals eine Senkung unter die 9 Cent-Marke bedeutet. Eine leichte Anpassung der Degressions-Regelung ist aber in der EEG-Novelle vorgesehen.

 

Photovoltaik-Zubau stark gesunken

Die Bundesnetzagentur hat die Zubauzahlen von Photovoltaik-Anlagen in Deutschland für den Monat März veröffentlicht. Demnach sind lediglich Neuanlagen mit gerade einmal 155,8 Megawatt (MW) Leistung installiert worden. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen Rückgang von nahezu 50 Prozent. Im gesamten 1. Quartal 2014 sind nach Veröffentlichung der Agentur neue Photovoltaik-Anlagen mit knapp 460 MW Leistung installiert worden. Auch das stellt einen signifikanten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr dar, als im gleichen Zeitraum noch 775 MW Photovoltaik-Leistung installiert worden sind. Das Resultat aus den veröffentlichten Zahlen ist verheerend: Es zeigt, dass große PV-Projekte in Deutschland kaum noch realisiert werden. Angaben der Bundesnetzagentur zufolge entstanden gerade einmal 16 Anlagen mit über einem Megawatt Leistung im Monat März.

 

Monatliche Degression für Solarförderung liegt weiter bei 1,0 Prozent

Photovoltaik Einspeisevergütung

Einspeisevergütung für den Folgemonat nach Degression

Weiter gab die Bundesnetzagentur bekannt, dass die monatliche Degression für die Solarförderung auch weiterhin bei 1,0 Prozent liegen wird. Für Dachanlagen bis zehn Kilowatt Peak (kWp) bedeutet das eine Senkung der Einspeisevergütung auf 13,14 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Solarstrom aus Dachsystemen mit einer Leistung zwischen zehn und 40 kWp wird noch mit 12, 47 Cent/kWh, die Leistungsklasse bis 1 MW mit 11,12 Cent/kWh vergütet. Für Photovoltaik-Projekte zwischen einem und zehn MW bedeutet die Degression einen Rückgang der Förderung auf 9,10 Cent/kWh. Für dieses Anlagensegment wird die Einspeisevergütung im Juli dieses Jahres somit das erste Mal unter neun Cent je Kilowattstunde sinken.

 

Leichte Anpassung der Degressions-Regelung in EEG-Gesetzesentwurf vorgesehen

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel sieht in seinem jüngst verabschiedeten Gesetzesentwurf zur EEG-Novelle eine leichte Anpassung der Degressions-Regelung für Photovoltaik-Anlagen vor. Am 1. August 2014 soll diese Änderung in Kraft treten, zuvor stehen aber noch Lesungen im Bundestag und Bundesrat an.

 

Quelle: pv-magazine.de 

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