Notstromfähige Solarstromspeicher braucht das Land

Notstromfähige Solarstromspeicher braucht das Land

Katastrophenfall weitreichender und langanhaltender Stromausfall. In Deutschland können dann selbst PV-Anlagen mit Solarstromspeicher keine Energie mehr liefern. Notstromfähige Stromspeicher sollen dieses Problem beseitigen. 

 

Stellen Sie sich vor, es herrscht überregionaler, langanhaltender Stromausfall und selbst ihr Solarstromspeicher kann Sie nicht mehr mit nötiger Energie versorgen. Ihre energetische Absicherung wäre trotz Vorsorgung durch einen Speicher dahin. Genau diesen Punkt rückt die aktuelle Zivilschutzdiskussion unter anderem in den Fokus. Das Problem: In Deutschland werden meist Stromspeicher verkauft, die nur funktionieren, wenn auch das öffentliche Netz vorhanden ist. Ein Sonderweg im Vergleich zu anderen Nationen, in denen die Stabilität der Stromversorgung der wichtigste Kaufgrund für Batteriespeicher ist.

Für einen Ratgeber arbeitete das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe heraus, dass im Katastrophenfall mittlerweile auch bei Solaranlagen mit Stromspeichern vorgesorgt werden kann und soll. So könnten Haushalte mit Photovoltaikanlage und Batteriespeicher theoretisch inklusive Heizung, Beleuchtung und Kühlgeräte einige Tage überstehen – sofern ihre Systeme dafür ausgelegt wären. Das ist jedoch in der Regel nicht der Fall.

 

Stromproduktion und -bereitstellung ohne Netzverbindung

Nur wenige Hersteller von Photovoltaik-Speichern bieten in Deutschland notstromfähige Solarstromspeicher. Der Stromspeicherhersteller FENECON setzt daher bereits frühzeitig auf die werksseitig integrierte Notstromversorgung seiner Speichersysteme mit maximaler Notstromfähigkeit. Während etliche Systeme lediglich eine Steckdose am Gerät anbieten oder aufwändige externe Umschalteinrichtungen benötigen, versorgen die Stromspeicher von FENECON die angeschlossenen Verbraucher durch eine integrierte Umschalteinrichtung praktisch unterbrechungsfrei automatisch weiter.

Doch was passiert, wenn der Speicher leer ist?

Die Kapazität solcher Speicher ist jedoch aus Kostengründen in der Regel nicht auf eine mehrtägige Vollversorgung ausgelegt. Ein zukunftsfähiges System sollte daher bei einem Netzausfall nicht nur die Verbraucher weiter versorgen, sondern auch die Stromproduktion zum Beispiel aus einer heimischen Photovoltaik-Anlage aufrechterhalten können. FENECON hat zu diesem Zweck ein intelligentes Energiemanagementsystem namens FEMS entwickelt. Es erlaubt dem Anwender dabei größtmögliche Autarkie: Stromproduktion und Strombereitstellung bleiben auch ohne Netz gewährleistet, so dass die Speicher weiterhin aufgeladen und eingesetzt werden können.

 

Die Nachfrage nach notstromfähigen Solarstromspeichern ist groß

„Wir erleben eine massive Nachfragesteigerung bei uns und unseren Installateurspartnern sowie den Energieversorgern, die unsere Stromspeicher anbieten“, berichtet FENECON Geschäftsführer Franz-Josef Feilmeier. „Interessant ist dabei, dass nicht nur unsere Eigenheimspeicher spürbar mehr Interessenten finden: Auch die größeren Speicher für Landwirtschaft und Gewerbe mit ihrer hohen Speicher-Entladeleistung von neun beziehungsweise 40 kW werden deutlich stärker nachgefragt. Das bedeutet, dass auch die Unternehmen entsprechende Vorsorgemaßnahmen treffen.“

Gerade Elektroinstallateure haben dabei die Zeichen der Zeit erkannt, wie FENECON-Vertriebsleiter Christof Wiedmann berichtet: „Die Anfragen nach Zertifizierungen für unser Partnerprogramm steigen ebenso wie die Verkäufe.“ Viele Handwerker seien es nämlich leid, Kundenwünschen nach Versorgungssicherheit ausweichen zu müssen. Hier stelle sich auch die Frage nach dem Verantwortungsbewusstsein: Eine volle Notstromfähigkeit verursache keine signifikanten Mehrkosten, verspricht Wiedmann.

 

Titelbild: zhangyang13576997233/shutterstock

Quelle: FENECON

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