Eigenverbrauch vs. Direktverbrauch

Eigenverbrauch vs. Direktverbrauch

Der Betrieb einer eigenen Photovoltaik-Anlage kann sich in vielerlei Hinsicht lohnen. Zum einen ist die Beschaffung einer PV-Anlage eine Investition in eine erneuerbare Energie, die sauberen und regenerativen Strom erzeugt. Sie bringt aber noch einen anderen entscheidenden Vorteil: Der selbst erzeugte Strom kann selbstverständlich auch selbst genutzt werden. Das nennt man dann Eigenverbrauch und in einer abgeschwächten Form auch Direktverbrauch. Doch wo genau liegt der Unterschied zwischen den beiden Formen des Stromverbrauchs? Wir klären auf.

Ein Solarstromspeicher kann helfen, den Direktverbrauch zu optimieren. Leider ist er noch zu teuer, um wirtschaftlich zu sein.

Ein Solarstromspeicher kann helfen, den Direktverbrauch zu optimieren. Leider ist er noch zu teuer, um wirtschaftlich zu sein. Bild: Kyocera

Der Sachverhalt ist klar und simpel: Sie betreiben eine eigene kleine, dezentrale Photovoltaik-Anlage und wollen den selbsterzeugten Strom auch selbst nutzen. Ein klassischer Fall von Eigenverbrauch. Der selbsterzeugte Strom wird zu Teilen vom Erzeuger selbst genutzt – sei es zum Betrieb der Anlage selbst oder für Elektrizität im eigenen Haushalt. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Strom direkt verbraucht oder zunächst ins zentrale Stromnetz eingespeist und zu einer anderen Zeit wieder bezogen und selbst verbraucht wird. Unter Eigenverbrauch wird also jede mögliche Art von Eigenstromverbrauch beschrieben.

Direktverbrauch bedeutet unmittelbarer Eigenverbrauch ohne vorherige Netzeinspeisung

Bei dem Begriff des Direktverbrauches muss jedoch differenziert werden. Wichtig ist dabei, dass unter Direktverbrauch nur der Verbrauch von dem Strom verstanden wird, der von der Photovoltaik-Anlage erzeugt und unmittelbar selbst verbraucht, also nicht erst ins öffentliche Stromnetz eingespeist und zu einem anderen Zeitpunkt wieder aus dem Netz bezogen und verwendet wird.

Die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage kann gesteigert werden, indem der Direktverbrauch aktiv geplant wird. So macht es zum Beispiel Sinn, stromintensive Haushaltsgeräte wie die Waschmaschine, den Trockner oder die Spülmaschine zu Zeiten hoher Sonneneinstrahlung zu nutzen. Somit wird sichergestellt, dass der selbsterzeugte Strom auch wirklich unmittelbar für den eigenen Nutzen verbraucht wird.

Quelle: Energie-Lexikon

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