Solarenergie Posts

Vier Fragen an … Thomas Schubert, Rechtsanwalt und Partner bei Olswang Germany LLP

Thomas Schubert, LL.M. (Boston) ist Rechtsanwalt und Partner bei der internationalen Sozietät Olswang in Berlin. Er berät deutsche und internationale Mandanten vornehmlich aus den Branchen Technologie und Erneuerbare Energien zu gesellschaftsrechtlichen und insolvenzrechtlichen Fragen. Er ist spezialisiert auf Unternehmenskäufe und Restrukturierungen im Bereich der Erneuerbaren Energien, insbesondere der Solarbranche.

Photovoltaik-Anlage mit 1,1 Gigawatt: Großprojekt in China gestartet – Teilabschnitt mit 300 Megawatt Leistung im Bau

Das Unternehmen China Singyes plant ein Photovoltaik-Großprojekt mit einer Gesamtleistung von 1,1 Gigawatt. Der erste Teilabschnitt mit einer Leistung von 300 Megawatt befindet sich bereits im Bau. Bis 2019 soll das Projekt in der Provinz Gansu im Westen Chinas fertiggestellt werden. Für die Zukunft plant das Unternehmen die Elektrifizierung bisher noch nicht mit Strom versorgter Gebiete. 

Energiewende statt Gas von Putin – Ein Kommentar von Franz Alt, freier Journalist

„Im Emsland wird aus Sonne und Wind bereits mehr Strom erzeugt als dort verbraucht wird. Emsland kann überall werden. So funktioniert eine intelligente Energiewende, die uns auch vom russischen Gas unabhängig macht. Energiewende bringt Sicherheit, Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit in die Politik.“ -Franz Alt

Nicht nur der polnische Ministerpräsident Donald Tusk meint, dass Deutschland zu sehr am Tropf der russischen Gaswirtschaft hängt und deshalb durch Putin erpressbar ist. Große Teile der deutschen Wirtschaft teilen diese Befürchtung und warnen deshalb vor Sanktionen gegen Russland in der Krim-Krise. Im Gegenzug könnte Putin der deutschen Wirtschaft den Gashahn zudrehen.

Wie erpressbar ist Deutschland durch russisches Gas?

35 Prozent des deutschen Gasverbrauchs kommen zurzeit aus Russland, 27 Prozent aus Norwegen und 24 Prozent aus den Niederlanden. Nur noch acht Prozent wird hierzulande selbst erzeugt.

Aktuell gibt es noch keine Probleme. Die Gasspeicher sind dank eines warmen Winters gut gefüllt. Aber das könnte sich schon in wenigen Monaten mit Beginn des nächsten Winters ändern. Putin droht in diesen Wochen nicht nur der Ukraine mit weniger Gas und höheren Gasrechnungen, er hat diesen Hebel schon zweimal benutzt: 2006 und 2009 war der Gas-Fluss durch die Ukraine zweimal unterbrochen. Damit war auch die Hauptschlagader in den Westen getroffen.

Allerdings: Selbst in den Hochzeiten des Kalten Krieges hat die Sowjetunion ihre Gaslieferungen in den Westen nie ganz eingestellt. Und heute ist Russland vom westlichen Gas-Geld mindestens so abhängig wie der Westen vom russischen Gas. Russland kann auch seine Gaslieferungen nicht von heute auf morgen nach China umleiten. Aber mittel- und langfristig gibt es nur eine Möglichkeit für mehr Unabhängigkeit vom russischen Gas: Die Energiewende nicht ausbremsen wie es die Bundesregierung jetzt glaubt tun zu müssen, sondern sie forcieren.

Zum Glück hat Angela Merkel in dieser Woche im Bundestag klargestellt, dass der Einsatz von Militär grundsätzlich keine Option ist zur Lösung der Krim-Krise. Das ist politisch und zivilisatorisch ein riesiger Fortschritt, der vor dem Hintergrund der europäischen Geschichte gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Die Kanzlerin setzt auf Wirtschaftssanktionen. Doch diese wären glaubwürdiger und erfolgversprechender, wenn der Westen insgesamt Politik machen würde nach dem Motto: Energiewende statt russisches Gas.

RWE hat am letzten Dienstag bekanntgegeben, dass ein großes Gaskraftwerk im Emsland dicht gemacht werde, wegen der „hohen Einspeisung von Photovoltaik- Anlagen“. Im Emsland wird aus Sonne und Wind bereits mehr Strom erzeugt als dort verbraucht wird. Emsland kann überall werden. So funktioniert eine intelligente Energiewende, die uns auch vom russischen Gas unabhängig macht. Energiewende bringt Sicherheit, Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit in die Politik.

© Franz Alt – www.sonnenseite.com

Franz Alt ist mehrfach prämierter Autor und Journalist auf dem Bereich der Erneuerbaren Energien. Er studierte Politikwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Theologie und moderierte über 20 Jahre lang das Politmagazin “Report”. Gleichzeitig ist Herr Alt Betreiber der Energie-Website www.sonnnseite.com, auf welcher er einen Überblick über zukunftsweisende Alternativen zur Energiegewinnung verschafft.

29. Symposium Photovoltaische Solarenergie in Staffelstein

Vom 12. bis zum 14. März findet auch dieses Jahr wieder das Symposium Photovoltaische Solarenergie im Kloster Banz in Bad Staffelstein statt. Unter der fachlichen Leitung von Dr. Günther Ebert, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, Freiburg, wird über die momentane Situation des Photovoltaik-Marktes informiert und diskutiert. Dazu zählt der „ruinöse Wettbewerb“, dem die Photovoltaik ausgesetzt ist, die Fragen nach der Integration der gewonnenen Anlagekapazität in die Stromnetze und Problemstellungen, die sich durch den weiteren Ausbau der Photovoltaik ergeben.

Vier Fragen an… Michael Richter, CEO Sonneninvest AG

Michael Richter ist der CEO der Sonneninvest AG aus Österreich. Herr Richter kann auf 20 Jahre Erfahrung in der Banken- bzw. Investmentbranche zurückblicken. Er gründete 2009 die Firma Sonneninvest AG, die ihren Firmensitz in Wien unterhält. Die Sonneninvest AG ermöglicht es Investoren, ganze Solarparks in Deutschland zu erwerben oder sich mittels Unternehmensanleihe zu beteiligen.

PV Powerplants 2014 – Turkey: Solarkonferenz informiert zu PV-Märkten in Europa und der MENA-Region

Am 9. und 10. April 2014 findet in Istanbul in der Türkei die Konferenz „PV Powerplants – Turkey“ statt. In diesem Rahmen informiert die Solarkonferenz über PV-Märkte in Europa und der MENA-Region. Der Fokus liegt dabei auf dem Wachstumsmarkt Türkei. Organisiert wird die PV Power Plants 2014 von der Solarpraxis AG, einem der führenden Wissensdienstleister der Erneuerbaren-Energien-Branche und Veranstalter zahlreicher Konferenzen und Expertenworkshops.

Revolution in der Photovoltaik? Durch eine Glaskugel soll Energiegewinnung aus der Sonne 70 Prozent effizienter gestaltet werden

70 Prozent effizientere Gewinnung von Strom aus Solarenergie. Das könnte bald möglich sein. Überdimensionale Glaskugeln sollen Sonnenstrahlen bündeln und auf Photovoltaik-Zellen lenken. Diese Technik soll sogar Mondlicht einfangen und zu Energie umwandeln können. Die Erneuerbaren Energien stehen vor einer Revolution.

Vier Fragen an… Heiko Schwarzburger, Chefredakteur vom „Photovoltaik“-Magazin

Heiko Schwarzburger ist Ingenieur und Publizist. Er ist Chefredakteur bei „Photovoltaik“, dem seit 2007 monatlich erscheinenden Fachmagazin und Leitmedium der PV- und Solarbranche im deutschsprachigen Raum. Herr Schwarzburger studierte Maschinenbau an der Technischen Universität Dresden und der Freien Universität Berlin. Als Wissenschaftsjournalist arbeitete er 15 Jahre lang für verschiedene Zeitungen. Stationen waren unter anderem namhafte Tageszeitungen wie  „Der Tagesspiegel“ und die „Frankfurter Rundschau“. Mittlerweile ist Herr Schwarzburger vornehmlich für Fachblätter der Energiebranche tätig.

Solar-Module aus Deutschland im Preis stabil, Preissteigerungen von Photovoltaik-Anlagen im asiatischen Gebiet: Kommentar zum Preisindex von pvXchange für Januar 2014

Während die Preise für Deutsche Solar-Module und Photovoltaik-Produkte aus Japan und Korea über den Jahreswechsel stabil blieben, verzeichneten vergleichbare Photovoltaik-Anlagen aus den übrigen asiatischen Regionen einen leichten Preisanstieg. Damit verteuerten sich Solar-Module aus Ländern wie Malaysia, Taiwan oder den Philippinen zum wiederholten Male in Folge. Dies ist sicherlich auf das gesteigerte Interesse für die im Vergleich zu chinesischen Produkten noch ca. zehn Prozent günstigeren Module zurück zu führen.

Insgesamt bleibt aber die Nachfrage in Europa trotz der milden Temperaturen hinter den im Januar bereits aufgekeimten Erwartungen zurück. Offenbar wird die Kauf- und Installationslust doch entscheidend durch immer neue Hiobsbotschaften seitens der Politik gebremst. Preisanfragen führen häufig nicht zu anschließenden Bestellungen. Oft lässt sich die gewünschte Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage aufgrund der noch stagnierenden Komponentenpreise bei gesunkener Einspeisevergütung nicht darstellen. Die Verlangsamung der Degression in Deutschland reicht hier bei weitem nicht aus ­- allein eine Erhöhung der Vergütung könnte einen weiteren Markteinbruch noch verhindern, aber das bleibt bei der aktuellen politischen Konstellation wohl ein frommer Wunsch.

Martin Schachinger
pvXchange GmbH

Das Preisbarometer von pvXchange für den Januar 2014. Deutschland, Japan und Korea überwiegend stabil, China, Taiwan und Südost-Asien mit leichtem Preisanstieg

 

 

 

 

 

 

 

 

Über pvXchange GmbH

pvXchange ist mit über 10.000 registrierten Geschäftskunden eine der weltweit größten Vermittlungsplattformen für Solarmodule und Wechselrichter. Mit der Expertise aus mehr als 20.000 erfolgreichen Vermittlungsgeschäften und über neun Jahren Markterfahrung bringen die Mitarbeiter von pvXchange schnell und effizient den aktuellen Bedarf ihrer Kunden mit passenden Angeboten zusammen. Weitere Informationen finden Sie auf www.pvxchange.com.

 

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