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Pressemitteilung: Milk the Sun erweitert online PV-Marktplatz um geschlossenen Marktplatz für große PV Investments

Berlin, 12.6.2012. Milk the Sun präsentiert pünktlich zur Intersolar seinen neuen geschlossenen PV-Investmentmarktplatz „UtilityScaleNetwork“, auf dem Anbieter und Investoren diskret miteinander in Kontakt treten und PV-Assets erwerben können. Damit erweitert der weltweite Online-Marktplatz für PV-Projektrechte und Bestandsanlagen sein Angebot für Anbieter und Großinvestoren, die Wert auf Diskretion und Innovation legen.

 

UtilityScaleNetwork bietet Diskretion für Großinvestments.

Die UtilityScaleNetwork-Plattform von Milk the Sun

Die offene Online-Handelsplattform Milk the Sun, auf der weltweit Frei- und Dachflächen, PV-Projekte sowie Bestandsanlagen direkt zwischen Anbietern und Investoren gehandelt werden, bietet zukünftig einer selektierten Klientel einen geschlossen Online-Marktplatz an. Dieser gewährleistet Diskretion und Qualität eines geschlossenen Online-Marktplatzes mit der Markenreichweite und Professionalität von MilktheSun.com. „Wir haben uns für die Erweiterung unseres bewährten offenen Online-Marktplatzes um einen geschlossen Handelsraum entschieden, da wir aufgrund erzielter Vermittlungserfolge und internationaler Reichweite von Anbietern und Investoren größerer PV-Assets angesprochen werden, die Einzelanlagen oder Portfolien über uns diskret vermarkten bzw. erwerben möchten. Ab einer bestimmten Summe ist Kapital scheu und wünscht keinen öffentlichen Marktplatz, wie auch Anbieter von Solaranlagen in Kraftwerksgröße diese nur ausgewählten Investoren vorstellen möchten. Auf diese Anforderungen von Großinvestoren haben wir mit der neuen Plattform reagiert und werden unser Angebote für dieses Segment sukzessive auch im Dienstleistungsbereich ausbauen. Neben der Professionalität wissen Marktakteure auf Milk the Sun besonders die Marktintelligenz und die –liquidität, die diese Plattform erzeugt, zu schätzen“ sagt Philipp von Seherr-Thoss, COO und verantwortlich für den Bereich UtilityScaleNetwork bei Milk the Sun. UtilityScaleNetwork versteht sich vorrangig als Dienstleister für Anbieter großer internationaler Photovoltaikparks und Portfolien, Fonds, Versicherungen, Family Offices, HNI, Energieversorger und mittelständische Bestandsanlagenbetreiter.

Die Milk the Sun GmbH betreibt den internationalen Online-Marktplatz für Photovoltaikanlagen. Über seine Plattform schafft Milk the Sun für Projektentwickler und Betreiber von Solaranlagen einen liquiden Absatzkanal und für Investoren ein effizientes Akquisetool. Milk the Sun vermittelt über sein Serviceportal in Zusammenarbeit mit Partnern Dienstleistungen für den gesamten Lebenszyklus einer PV-Anlage. Über den geschlossenen Marktplatz UtilityScaleNetwork vermittelt Milk the Sun PV-Großinvestments.

 

Studie zur Wartung und zum Service für Photovoltaik-Anlagen: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Der Online-Marktplatz Milk the Sun (Berlin) und das Marktforschungsunternehmen PhotovoltaikZentrum – Michael Ziegler (Triefenstein) stellen erste Ergebnisse ihrer Marktstudie zur Wartung, Instandhaltung, Pflege und zum Betrieb von Photovoltaik-Anlagen (Operation & Maintenance, O&M) vor.

Überraschend: Viele Besitzer von PV-Anlagen betreiben ihre Anlage in Eigenregie

Gemäß der Studie überwachen und kontrollieren 54 % der Investoren  ihre Solarstromanlage. Sogar 50 % der Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von mehr als einem Megawatt (MW) werden in Eigenregie überwacht und kontrolliert. Nur 46 % der Anlagenbetreiber haben mit einem O&M-Anbieter eine vertragliche Regelung für die Wartung und den Service ihrer Photovoltaik-Anlage getroffen.

Unterbrechungsfreie Solarstrom-Erzeugung sichert die Investition

„Die Anlagenüberwachung und -kontrolle wird von nahezu allen Anlagenbetreibern als zwingende Notwendigkeit angesehen. Egal ob es sich dabei um eine Dachanlage mit nur 10 kW oder um einen Megawatt-Solarpark handelt. Schließlich dient eine unterbrechungsfreie Stromerzeugung der Absicherung des getätigten Investments“, sagt der Autor der Studie, Michael Ziegler.

Dabei sei jedoch auffallend, dass über die Hälfte der Betreiber ihre Solarstromanlage in Eigenregie überwachen lässt und nicht durch einen O&M-Partner. Hinzu komme die relativ hohe Wechselbereitschaft bei Verträgen mit O&M-Partnern.

Systemanbieter haben bessere Chancen

Annähernd 70 % der Investoren haben einen Servicevertrag mit ihrem O&M-Partner abgeschlossen, über dem auch die Solarstromanlage bezogen wurde. Als Hauptgrund nannten viele das Vertrauen in den Partner, welches bereits durch den Erwerb der Anlage gewonnen wurde. Voraussetzung jedoch ist, dass O&M-Leistungen ein wesentlicher Bestandteil des Angebots sind. Weitere Kriterien für die Wahl des O&M-Partners sind ein ausgewogenes Preis-/Leistungsverhältnis sowie eine schnelle Schadenbehebung innerhalb von 24 Stunden.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Trotz eines bestehenden Servicevertrages mit dem O&M-Partner kommt es vor, dass Probleme und Störungen an der Solarstromanlage erst dann vom O&M-Partner behoben werden, nachdem sie durch den Anlagenbetreiber darauf aufmerksam gemacht wurden. Diese Erfahrung mussten bereits etwa 35 % der Anlagenbetreiber machen. Interessant sei die Erkenntnis, dass ein Großteil der O&M-Partner, die auch am Verkauf der Solarstromanlage beteiligt waren, erst Probleme und Schäden an der Photovoltaik-Anlage behoben bzw. beseitigten, nachdem diese von den Anlagenbetreibern darauf aufmerksam gemacht wurden, so die Studie. O&M-Partner, die nicht am Verkaufsprozess beteiligt waren, agierten auf Grund ihrer Unbefangenheit neutraler und zuverlässiger.

Verbesserungsbedarf vor allem bei der Informationsweitergabe

Viele Anlagenbetreiber sehen Verbesserungsbedarf bei der Informationsweitergabe durch ihren O&M-Partner, denn Anlagenbetreiber wollen gerade bei Störungen an der Photovoltaik-Anlage möglichst schnell informiert werden. Die Preispolitik wird neben der Erreichbarkeit bei Problemen und Schäden als verbesserungswürdig erachtet.

Die Laufzeit von über einem Fünftel der O&M-Verträge für PV-Anlagen ist zehn Jahre oder länger

Über 59 % der Anlagenbetreiber geben an, zufrieden mit ihrem O&M-Partner zu sein. Dennoch spielt knapp ein Viertel der Investoren mit dem Gedanken, seinen O&M-Partner zu wechseln. Dies sei umso erstaunlicher, da die meisten O&M-Verträge erst wenige Jahre laufen. Ein Grund könnte sein, dass der Markt an O&M-Leistungen ständig wächst und im gleichen Maße auch das Interesse der Betreiber an anderen O&M-Partnern sowie an deren Leistungsangebot. Es liege daher nahe, dass ein Wechsel in der Erweiterung eines vermeintlich besseren Leistungsangebotes begründet liegt.

Die Daten der Marktanalyse wurden über das Onlinepanel Photovoltaikumfrage in einem Zeitraum von mehreren Monaten erhoben. An der Befragung haben insgesamt 1.465 Betreiber von Solarstromanlagen aus Deutschland, Italien, Frankreich und Großbritannien sowie Investoren aus weiteren EU- und Nicht-EU-Ländern teilgenommen.

Die Studie macht das Verbesserungspotenzial bei O&M-Anbietern sichtbar und soll Investoren als Leitfaden dienen. Zudem werden Fragen zu Themen wie Wartungsverträge, Informationsaustausch, Kundenbetreuung und Kosten der bezogenen O&M-Leistungen beantwortet. Die Studie gibt Aufschluss darüber, wie O&M-Anbieter ihr Angebots- und Leistungsspektrum verbessern und zusätzlich Transparenz bei Kunden von O&M-Services schaffen können. Nicht zuletzt dienen die Ergebnisse einer genaueren Einschätzung von O&M-Angeboten, auch in Bezug auf das Leistungsspektrum und die Verlässlichkeit von O&M-Partnern.

Die Studie richtet sich an Anbieter von O&M-Leistungen, Solarteure/Installateure, Dienstleister, Solar-Verbände sowie an Solaranlagenbetreiber und Solarinteressierte. Die Studie umfasst 41 Seiten und ist im Onlineshop von Photovoltaikstudie.de erhältlich.

Solarstromspeicher: Förderung ab Mai

Mit Beginn des Monats Mai werden Batteriesysteme zur Speicherung von Solarstrom gefördert. Das Bundesumweltministerium gab heute bekannt, dass die entsprechende Finanzierung gesichert sei. Der Kauf neuer Batteriespeicher für Photovoltaik-Anlagen wird demnach mit bis zu 660 Euro pro Kilowatt Solarstrom bezuschusst. Das gesamte Fördervolumen für das erste Jahr beträgt 25 Millionen Euro, die von der KfW Bankengruppe vergeben werden.

Mittlerweile liegen die Kosten zur Solarstromerzeugung unter den marktüblichen Preisen der Energieversorger. Sowohl für Unternehmen als auch für Privatverbraucher lohnt sich der Eigenverbrauch von Solarstrom damit immer mehr. Laut Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme kann ein Einfamilienhaus beispielsweise über eine PV-Anlage auf der Dachfläche des Hauses und einen lokalen Batteriespeicher den externen Strombezug um fast zwei Drittel reduzieren.

Dr. Günther Häckl, Präsident des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. jedenfalls bemerkt: „Wir rechnen mit einer regen Nachfrage. Immer mehr Menschen interessieren sich dafür Strom aus erneuerbaren Quellen kostengünstig selbst zu erzeugen. Sie wollen sicher gehen, tatsächlich auch sauberen Strom zu nutzen. Solaranlage und Solarstromspeicher im Doppelpack sind eine hervorragende Klimaschutzgarantie“.

 

Der BSW Solar bietet viele weitere Informationen zu Solarstromspeichern an.

Türkei: Über 4 GW Solarenergie bis 2017

Laut einer Studie von ClearSky Advisors (Toronto, Kanada) wartet auf die Türkei ein Zubau von über 4 GW Solarenergie bis zum Jahre 2017. Die weiter fallenden Preise für Solaranlagen bei gleichzeitig hohen Strompreisen in der Türkey lassen den Bedarf an PV auch ohne zusätzliche Anreize weiter wachsen.

Könnten der Türkei bei der Deckung des Strombedarfs helfen: Kommerzielle PV-Anlagen. iStockphoto.com©xyno.jpg

Projekte bis 1 MW lizenzierungsfrei

Im Juni dieses Jahres wird die Türkische Elektrizitätsmarkt-Regulierungsbehörde (EMRA) die ersten Gebote für die Lizensierung von Photovoltaik-Anlagen über 1 MW entgegen nehmen. Erwartet wird, dass bis Ende des Jahres Projekte mit insgesamt rund 600 MW genehmigt worden sein werden. Obwohl diese Projekte bereits ein beachtliches Volumen an Solarkapazität umfassen, erhoffen sich viele Marktteilnehmer eine lizenzfreie Produktion von Photovoltaik-Systemen, wie sie bereits für Projekte unter 1 MW üblich ist.

Das 2005 eingeführte und mehrfach angepasste Gesetz zur „Verwendung Erneuerbare Energiequellen zur Produktion elektrischer Energie“ beinhaltet Regelungen, die es möglich machen, die Höhe der Stromrechnung durch die Installation von PV-Anlagen unter einer Kapazität von 1 MW deutlich zu senken. Mit Blick auf die hohen Gebühren, die Großverbraucher von Elektrizität in der Türkei derzeit bezahlen, und die gefallen Preise, die es möglich machen, dass kommerzielle PV-Kraftwerke für unter 2 Dollar pro Watt errichtet werden können, hat dieses Gesetz merkliche Beachtung auch außerhalb der Türkei gefunden.

Einsparungen bis 15% durch Direktvermarktung

Großverbraucher, die jährlich über 25.000 kWh Strom konsumieren, können frei wählen, ob sie die regulierten Tarife der Türkischen Elektrizitäts-Verteilungs-Gesellschaft (TEDAS) zahlen oder das Verteilungsnetzwerk umgehen und Elektrizität direkt auf dem Spotmarkt oder von den Elektrizitäts-Produzenten selbst kaufen. Das Umgehen der TEDAS verspricht dabei Einsparungen von etwa 10%-15%. Dadurch allein entsteht ein hoher Anreiz zur Errichtung eines kommerziellen PV-Systems, um diesen Vorteil für sich auszunutzen.

Für TEDAS und die lokalen Verteiler-Firmen kommt das Interesse an der Sonnenenergie überraschend, sodass erhebliche Unsicherheiten den Prozess zur Inbetriebnahme von PV-Anlagen begleiten. Die lokalen Verteiler-Firmen leiten die Anträge zur Inbetriebnahme an TEDAS weiter, die von dem großen Ansturm aufgrund der limitierten Ressourcen gehörig unter Druck gerät. Über 250 Bewerber warten derzeit auf Bestätigung. Wann diese Projekte zugelassen und angeschlossen werden, ist unsicher. In Zukunft könnte diese Verantwortung an die lokalen Verteiler-Firmen zurückgegeben werden, was den Druck auf die TEDAS erheblich senken und die Entwicklung des Marktes deutlich beschleunigen würde. Sollte dieser Prozess umgesetzt werden, könnten genau diese derzeit nicht lizensierten Produkte einen Großteil des aktuellen PV-Bedarf in der Türkei decken.

Photovoltaik-Anlagen könnten entscheidend zur Deckung des Strombedarfs beitragen

Der landesweite Elektrizitätsverbrauch in der Türkei ist in den letzten Jahren jährlich um etwa acht Prozent gestiegen, was das Land zum drittgrößten Verbraucher im Mittleren Osten macht. Dieses Wachstum zwingt die Türkei dazu, sich auf Erdgas und Kohle-Importe zu verlassen. Das wiederrum sorgt für Probleme in der Frage nach Versorgungssicherheit. Bis 2020 muss, so eine Vorhersage der TEDAS, das Land Elektrizitäts-Kraftwerke mit einer Gesamtkapazität von über 61 GW installieren. Die Solarenergie kann, vor allem über kommerzielle Kraftwerke, in gehörigem Maße zu diesem Ausbau beitragen. Noch steckt der Photovoltaikmarkt in der Türkei in seinen Kinderschuhen, doch der Markt wird, so ClearSky Advisors, sich in den nächsten fünf Jahren rasch entwickeln und die Türkei zu einem der zwei größten PV-Märkte im mittleren Osten machen.

Quelle: Clearsky Advisors

Bürgermeister möchte Lancaster zur „Solarhauptstadt des Universums“ machen

Es hört sich an wie ein Spruch aus einer amerikanischen Fernsehserie, doch R.Rex Parris, Anwalt für Sammelklagen und Bürgermeister der Stadt Lancaster nördlich von Los Angeles, scheint es ernst zu meinen. „Wir wollen die Solarhauptstadt der Welt werden“, sagte er vor zwei Jahren. Und verbesserte sich kurz darauf: „Solarhauptstadt des Universums!“

„Wir wollen die erste Stadt sein, die mehr Strom aus Solarenergie gewinnt, als sie täglich verbraucht“, so sein Plan. Für Lancaster bedeutet das, dass die Dächer, Felder und Parkflächen der Stadt durch Solarmodule mit einer Gesamtkapazität von 126 Megawatt bestückt werden müssen – zusätzlich zu den bereits installierten 39 MW und den weiteren in Bau befindlichen 50 MW.

Lancaster setzt massiv auf Solarenergie - ©LancasterCA

Solarenergie gegen Widerstände aus der Industrie

Um mit diesem Plan erfolgreich zu sein, setzte Lancaster um, was der ehemalige Gouverneur Kaliforniens, Arnold Schwarzenegger, 2006 nicht schaffte: Die Anforderung für alle neuen Häuser zu stellen, dass sie mit Solar-Modulen ausgestattet werden. Parris schaffte es sogar, den Hausbau-Giganten KB Home dazu zu bringen, seine Vision trotz aller Widerstände der Industrie gegenüber der Solarenergie zu implementieren.

Natürlich macht es Sinn, dass ein Bürgermeister in einer sonnenreichen Stadt in der Wüste, wo mit die besten Sonnenverhältnisse weltweit vorherrschen, die Solarenergie so vehement vorantreibt. Verwunderlich nur, dass das gerade in Lancaster, wo viele konservative Familien alteingesessener Militärveteranen wohnen und ein republikanischer Bürgermeister das Sagen hat, passiert.

Aber der Ausbau der Solarenergie ist nicht nur eine Kostenfrage oder Frage des Vertrauens. Es geht auch um Jobs. Wie viele andere stadtnahe Bereiche litt auch Lancaster sehr unter platzenden Immobilien-Blasen und der Rezession. Die Arbeitslosenrate dort beträgt 15,5 Prozent. Kommunale Einnahmen sanken, wie auch das Budget der Schulen. Parris sah in der Solarenergie die Chance auf geringere öffentliche Ausgaben und zusätzliche private Jobs. Also wurde die Selbstversorgung durch Solar zu seiner großen Aufgabe.

Photovoltaik-Anlagen auf Schulen

Seine gewaltige Unterstützung von Solarenergie begann vor drei Jahren: Das Rathaus, das Theater und das Stadion produzieren nun 1,5 MW Solarstrom. Photovoltaik-Anlagen auf Kirchen, einem großen Gesundheitszentrum, einem Entwickler-Büro und einem Verkaufszentrum von Toyota weitere 4 MW.

Das größte Ergebnis wurde jedoch durch die Ausstattung der Schulen mit Solaranlagen erreicht. Nachdem die Schulbehörde von Lancaster ein Angebot von SolarCity als unbezahlbar zurückwies, gründete die Stadt kurzerhand einen kommunalen Energieversorger. Dieser kaufte 32.094 Solarmodule, installierte sie auf 25 Schulen, produzierte 7,5 Megawatt Strom und verkaufte diesen an das Schulamt für 35 Prozent weniger, als das Amt damals für Strom bezahlte. Weitere 8 MW kommen nun von Photovoltaikanlagen auf den Dachflächen der Highschool und dem Antelope Valley College.

Bürgermeister Parris merkte an, dass die globale Erwärmung auch andere davon überzeugen werde, dass vor Ort generierte Erneuerbare Energie in Zukunft für Sicherheit sorgen könnte. Die Kosten, um Häuser in der Wüste zu kühlen jedenfalls werden weiter steigen.

Ob globale Erwärmung wirklich eine Gefahr sei? „Absolut“, so Parris. „Ich bin vielleicht ein Republikaner. Aber ich bin kein Idiot.“

Quelle: NYtimes

Milk the Sun: Photovoltaik-Projekt-Highlights KW 09

Mit dem Start der französischen Sprachversion unseres Online-Marktplatzes unter www.milkthesun.fr präsentieren wir unsere neuesten Projekt-Highlights, diese Woche mit besonderem Fokus auf den französischen Markt.

Milk the Sun versendet jede Woche einen Newsletter mit den Highlights der Woche. Registrieren Sie sich kostenlos auf milkthesun.de um Zugriff auf alle Projekte zu erhalten.

Frankreich
369,00 kWp laufende Photovoltaik-Anlage in Frankreich
100,00 kWp Turnkey-PV-Projekt in Languedoc-Roussillon, Frankreich
90,00 kWp Turnkey-PV-Projekt in Languedoc-Roussillon, Frankreich
75,00 kWp Turnkey-PV-Projekt in Languedoc-Roussillon, Frankreich
70,00 kWp Turnkey-PV-Projekt in Languedoc-Roussillon, Frankreich
33,00 kWp Turnkey-PV-Projekt in Languedoc-Roussillon, Frankreich

Deutschland
2.9 MWp laufende Photovoltaik-Anlage in Brandenburg
1.3 MWp laufende Photovoltaik-Anlage in Sachsen-Anhalt
316,00 kWp Turnkey-PV-Projekt in Bayern

1.000,00 m² Dachfläche für PV in Berlin

weitere Highlights
2 MWp Turnkey-PV-Projekt in Georgia, USA
1 MWp PV-Projektrechte in Polen

Sie interessieren sich für Investments in Photovoltaik? Registrieren Sie sich kostenlos auf milkthesun.de um Zugriff auf alle Projekte zu erhalten.

Sie wollen Ihre Frei- oder Dachfläche verpachten? Sie haben Projektrechte oder laufende Anlagen, die Sie verkaufen möchten?

Auf www.milkthesun.com haben alle Anlagen-, Dach- und Freiflächenbesitzer sowie Projektrechteinhaber die Möglichkeit, Ihre Projekte kostenlos und unverbindlich einer Vielzahl von Investoren aus dem In- und Ausland zu präsentieren.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende und verbleiben mit freundlichen Grüßen Ihr Milk the Sun Team

Länderdiskussion um EEG: NRW beklagt Umlage-Kosten

Während die Ministerpräsidenten Bayerns und Hessens, Horst Seehofer und Volker Bouffier, um eine Verfassungsklage gegen den Länderfinanzausgleich bemühen, will NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin die Ökostromförderung in diese Debatte mit einbeziehen.

Bayern bekommt mehr Förderungen, als die Verbraucher Umlage bezahlen

Photovoltaik-Anlage auf einem Privat-Dach iStockphoto.com©Andy-Gehrig

1,2 Milliarden Euro haben Anlagenbetreiber in Bayern im vergangenen Jahr mehr erhalten, als die Stromverbraucher an EEG-Umlage zahlten. Damit liegt Bayern was den Zufluss aller Länder angeht an vorderster Stelle. In Nordrhein-Westfalen (NRW) hingegen zahlten die Stromverbraucher hingegen 1,8 Milliarden Euro mehr an Umlage, als Fördergelder dort ausgegeben wurden. Zu den weiteren Gewinnern zählen neben Bayern Schleswig-Holstein, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Hessen, Baden-Württemberg und Berlin sind nach NRW die größten Zahler.

Garrelt Duin (SPD), Wirtschaftsminister Nordrhein-Westfalens, beklagte gegenüber der Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.), dass „die Handlungsunfähigkeit der Bundesregierung bei der Gestaltung der Energiewende für Nordrhein-Westfalen gravierende Folgen hat“. Mit fast 1,8 Milliarden Euro netto hätten Mieter in NRW 2012 dafür gesorgt, dass vor allem bayerische Hausbesitzer sich eine PV-Anlage auf das Dach stellen können. „Diese Umverteilung von West nach Süd können wir bei der Debatte um den Länderfinanzausgleich nicht einfach ignorieren.“

NRW, das bevölkerungsreichste Bundesland Deutschlands, kämpft schon länger gegen sein Image als Schuldenland. Das letztjährige Defizit betrug 2,9 Milliarden Euro.

Quellen: Spiegel Online, FAZ.net

Photovoltaikanlagen – Warum eigentlich? Vorteile von PV

Photovoltaik-Anlagen stehen täglich in den Medien. Sie sind ein großer Teil der Energiewende und fallen unter die Förderung des EEG. Die Zahl der Privatleute, die sich zuhause Solarmodule auf das Dach installieren steigt, und auch Unternehmen erkennen zunehmend den Vorteil, ihre Freiflächen und Dachflächen für Photovoltaikanlagen zu nutzen. Was aber sind denn nun eigentlich die Vorteile?

Solaranlagen benötigen Sonne zur Energieumwandlung

Sonne ist der Schlüssel zur ertragreichen Photovoltaik-Anlage – iStockphoto.com©delectus

1. Sonne als Energiequelle: Die Sonne ist ein Energieträger, der jedem Menschen unbegrenzt zur Verfügung steht

2. Reduktion der CO2-Emissionen: PV-Anlagen erzeugen sauberen Strom und tragen damit zur Verminderung des Treibhausgasausstoßes bei

3. Investition in die Zukunft: Fossile Brennstoffe wie Kohle oder Öl werden immer knapper, womit deren  Preise auch in Zukunft weiter steigen werden

4. Weitestgehende Wartungsfreiheit: Haus- Photovoltaikanlagen sind weitestgehend wartungsfrei

5. Lärmfreiheit: Solaranlagen erzeugen Strom, ohne dabei die Umgebung mit Lärm zu beschallen

6. Einfache Technik: Jede Privatperson kann PV-Anlagen auf seinem Hausdach installieren, die Technik ist unkompliziert

7. Einspeisevergütungen: Nach wie vor wird ungenutzter Storm, der in das deutsche Netz eingespeist wird, über eine garantierte Einspeisevergütung gefördert

8. Keine Baugenehmigung: Zumindest für die meisten Hausdächer und Dachflächen ist keine zusätzliche Baugenehmigung für Photovoltaik-Anlagen erforderlich.

9. Einfache Entsorgung: Nach Laufzeit-Ende können PV-Module problemlos recyclet werden.

10. Positive Ökobilanz: Spätestens nach fünf Jahren hat eine Solaranlage die zur Produktion benötigte Energie wieder herausgeholt und weißt dann eine positivie Ökobilanz auf

11. Entlastung der Stromnetze: Mit PV-Anlagen lässt sich Strom dezentral erzeugen, dort wo er benötigt wird. Das führt zur Entlastung der Stromnetze

12. Modularer Aufbau: PV-Anlagen können problemlos in der Größe angepasst und variiert werden

13. Integration ins Gesamtsystem: Möglichkeit der Integration und Kombination mit der Haustechnik und somit der Energieeinsparung im Gesamtsystem (von SecondSol)

 

Weitere Vorteile könne Sie gerne als Kommentar anfügen, wir werden sie dann zur Liste hinzufügen!

Bürgerbeteiligung am Klimakonzept in Baden-Württemberg

Das Land Baden-Württemberg ruft die Öffentlichkeit dazu auf, Maßnahmen zum Klimaschutz zu bewerten und damit Anteil an der Entwicklung des IEEK („Integriertes Energie- und Klimakonzept“) zu nehmen. Der von den Fachabteilungen der Landesministerien und externen Sachverständigen entwickelte Entwurf beinhaltet Ziele, Strategien und Maßnahmen zum Erreichen der Energiewende.

„Die Neuausrichtung der Energie- und Klimaschutzpolitik ist eine Generationenaufgabe, bei der wir – vielleicht auch über schwierige Zeiten hinweg – den eingeschlagenen Weg nicht verlassen dürfen. Nur so werden wir am Ende auch da ankommen wo wir hin wollen“, so der Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, Franz Untersteller, in der offiziellen Broschüre des BEKO (Bürger- und Öffentlichkeitsbeteiligung am integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept).

Die 110 Maßnahmen können noch bis zum 1. Februar 2013 Online eingesehen, bewertet und kommentiert werden. Zudem können neue Vorschläge eingebracht werden. Baden-Württemberg möchte bis 2020 die Treibhausemission um 25 Prozent reduzieren, bis 2050 sogar um 90 Prozent.

Die Maßnahmen sind aufgeteilt in die Themenbereiche Stromversorgung/ Private Haushalte/ Industrie/ Gewere/ Handel/ Dienstleistung/ Verkehr/ Öffentliche Hand/ Land- und Forstwirtschaft, Landnutzung und beinhalten Fragen zur Weiterentwicklung der regenerativen Energiegewinnung z.B. durch Windräder und PV-Anlagen, aber auch zur Förderung von wirtschaftlichen Synergieeffektförderungen, CO2-armen Verkehrsmöglichkeiten (Radverkehr, Elektromobile) oder ökologischem Landbau.

Weitere Informationen sowie den genauen Fortgang des Beteiligungsverfahrens gibt es im Informationsschreiben zum BEKO.

Quelle: BEKO Baden-Württemberg

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