Zuschläge bei PV-Ausschreibungen unter 4 Cent pro Kilowattstunde

Zuschläge bei PV-Ausschreibungen unter 4 Cent pro Kilowattstunde

In der aktuellen Runde der Ausschreibungen für Photovoltaik-Anlagen ab 750 kWp sind die Zuschlagswerte weiter gesunken. Sie lagen zwischen 3,86 und 4,59 Cent pro Kilowattstunde.

Nachdem bereits in den vergangenen Ausschreibungen die Zuschlagswerte bereits erheblich gefallen waren, setzte sich dieser Trend auch mit der ersten Ausschreibungsrunde des Jahres 2018 fort – der Stichtag der Runde war der 1. Februar. Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, erklärt: „„Mit dem Absinken der Zuschläge bei Solar auf 4,33 Cent pro Kilowattstunde haben sich die Solarausschreibungen als Preisfindungselement erneut bewährt“.

 

Benachteiligte Flächen: Bayern sticht BaWü aus

Erteilt wurden nach Auskunft der Behörde insgesamt 24 Zuschläge, wovon elf an Projekte für Ackerflächen in benachteiligten Gebieten gingen. Baden-Württemberg und Bayern sind bislang die einzigen beiden Bundesländer, die von der Länderöffnungsklausel im EEG 2017 Gebrauch machen, um Acker- oder Grünlandflächen in benachteiligten Gebieten für Photovoltaik-Freiflächen-Projekte zur Verfügung zu stellen.

Wie bereits im Vorjahr gingen die meisten Projekte allerdings nach Bayern: 2017 wurden alle 30 Zuschläge an den Freistaat vergeben, in der aktuellen Ausschreibungsrunde gingen von den elf Projekten 10 nach Bayern, nur eines nach Baden-Württemberg.

 

Ausschreibungsvolumen deutlich überzeichnet

Insgesamt, so berichtet die Bundesnetzagentur, gingen 79 Gebote für PV-Projekte ein – mit einem Gesamtvolumen von 546 Megawatt. Ausgeschrieben waren nur 200 Megawatt. 16 Gebote musste die Agentur aufgrund von Form- und Fristmängeln allerdings von vorneherein ausschließen. „Uns sind da leider die Hände gebunden: Wenn solche Fehler gemacht werden, müssen wir die Gebote vom Zuschlagsverfahren ausschließen“, erklärte Homann weiter.

Die erfolgreichen Bieter haben bis zum 10. März Zeit, die Zweitsicherheit zu hinterlegen, bevor endgültige Ergebnisse der Ausschreibungen präsentiert werden können.

 

Gestiegene Zuschlagswerte bei Windenergie

Gleichzeitig zur PV-Ausschreibung fand auch eine Ausschreibung für die Windenergie statt. 83 Zuschläge wurden erteilt. Der Zuschlagswert stieg bei der Windenergie an und lag mit 4,60 Cent pro Kilowattstunde im Schnitt sowohl über der Vorrunde (3,80 c/kWh) als auch über der Photovoltaik (4,33 c/kWh).

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