Energiewende & Politik Posts

Spanien schafft Einspeisevergütung ab

Spanien schafft Einspeisevergütung ab

Die spanische Regierung hat sich von dem Modell der klassischen Photovoltaik-Einspeisevergütung verabschiedet. Ersetzt werden soll diese durch ein neues Gesetz. Rund 30 Prozent der Photovoltaik-Projekte werden auch rückwirkend von dieser Änderung betroffen sein, Eigentümer dürfen mit Renditeverlusten von bis zu 40 Prozent rechnen. Vertreter der Erneuerbaren-Energie-Branche in Spanien sehen die Photovoltaik-Branche nun in höchster Gefahr. Zusätzlich schafft das neue Gesetz den Vorrang der Erneuerbaren Energien ab – das könnte allerdings gegen das EU-Gesetz stoßen. 

Vier Fragen an… Hubertus Grass, Energieblogger

Vier Fragen an… Hubertus Grass, Energieblogger

Hubertus Grass moderiert den von der EnBW initiierten Energiewende-Blog Dialog.Energie.Zukunft. Der selbständige Unternehmensberater war Fraktionsgeschäftsführer in Aachen, als die Grünen dort vor fast 25 Jahren erstmals eine kostendeckende Einsparvergütung für Solarenergie von 2, 32 DM/KWh durchsetzten. Seither ist er der Energiepolitik treu geblieben. Nun hat er sich die Zeit genommen, unsere „Vier Fragen an…“ zu beantworten.

Solarflugzeug „Solar Impulse 2“ hebt erstmals ab

Solarflugzeug „Solar Impulse 2“ hebt erstmals ab

In einem solarbetriebenen Flugzeug die Welt umrunden – ohne Kerosin aber dafür mit Elektromotor. Diesem Schritt sind Schweizer Flugpioniere nun einen erheblichen Schritt näher gekommen. Ihr Solar-Flieger mit dem Namen „Solar Impulse 2“ war bei seinem Jungfernflug bereits 2:17 Stunden in der Luft – angetrieben von nichts weiterem als der Kraft unserer Sonne. Im Frühjahr 2015 soll dann die Erde umrundet werden – etappenweise in 20 Tagen. 

Wochenrückblick zur Energiewende

Wochenrückblick zur Energiewende

Es tut sich weiterhin viel in Sachen Energiewende in Deutschland und Europa – allen voran gibt es auch seit Langem mal wieder gute Nachrichten: Die Ökostrom-Umlage soll im nächsten Jahr nämlich erstmals sinken. Von derzeit 6,24 auf 5,84 Cent je Kilowattstunde. Auch der Eigenverbrauch von selbsterzeugtem Solarstrom hat zugenommen. 2012 haben Privathaushalte und Betriebe 56,7 Terawattstunden Strom selbst verbraucht – das sind elf Prozent des gesamten Strombedarfs. Darüber hinaus scheinen die von SPD regierten Bundesländer Nachholbedarf in Sigmar Gabriels Gesetzesentwurf zur EEG-Novelle zu sehen. Ändert er nichts, drohen ihm die Länder mit dem Vermittlungsausschuss. Negativ hat sich jedoch die Zahl der Arbeitnehmer im Bereich der Erneuerbaren Energien verändert, die im Kernsegment der Errichtung Erneuerbaren-Energie-Anlagen um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. Auch der Markt in Spanien steht vor einer Probe, denn das spanische Energieministerium will die Subventionen für sauberen Strom stark zurückfahren.

Solar Roadways – Die Zukunft des Straßenbelags?

Solar Roadways – Die Zukunft des Straßenbelags?

Solar Roadways sind sicherlich noch nicht jedem ein Begriff. Bei Solar Roadways handelt es sich um Straßen – bestehend aus Solarzellen – mit einer Vielzahl von nützlichen und bahnbrechenden Funktionen. Dazu zählen neben der Erzeugung von Strom durch Sonnenlicht die Möglichkeit der individuellen Anzeige bzw. Einleuchtung von verkehrsbedingten Straßenmarkierungen oder Warnzeichen, das Vermeiden von Glatteis durch die Einspeisung von Wärme und sogar Internetzugang. Zurzeit noch im Crowdfunding-Programm bei Indiegogo, hat das Projekt bereits über 1 Millionen USDollar eingenommen und konnte bereits an einem Prototypen eindrucksvoll die Funktionstauglichkeit der Solar Roadways unter Beweis stellen. Welche Vorteile diese Solar Roadways genau mit sich bringen, verrät das nachstehende Video.

Im Namen der Energiewende: Energieblogger auf der Intersolar Europe 2014

Im Namen der Energiewende: Energieblogger auf der Intersolar Europe 2014

Die Energieblogger

Die Energieblogger

Berlin, 22.5.2014 | Vom 4. bis 6. Juni 2014 wird die Münchner Messe wieder zum Zentrum der internationalen Solarbranche. Auf der Intersolar Europe, der weltweit größten Fachmesse der Solarwirtschaft, erwartet die Besucher ein umfangreiches Rahmenprogramm zu Solarprodukten und Speichersystemen. Ebenfalls werden Trends und die aktuellen Entwicklungen der Energiewende thematisiert. Aus diesem Grund ist auch der Zusammenschluss der Energieblogger mit einem Stand vor Ort. Ihr oberstes Ziel: Die Aufklärung über die (Un-)Wahrheiten der Energiewende.

Atomstrom ist unbezahlbar

Atomstrom ist unbezahlbar

Den großen vier deutschen Stromkonzernen ging es finanziell noch nie so schlecht wie heute. Sie leiden an unbezahlbaren Folgekosten ihrer Atomkraftwerke, am halben Atomausstieg, an der Stilllegung ihrer Restmeiler und an den Kosten der Energiewende, die sie verschlafen haben. Kein Wunder, dass Eon, RWE und EnBW jetzt vorschlagen, der Staat und damit die Steuerzahler mögen die weiteren Kosten des Atomzeitalters übernehmen. Ein Kommentar von Franz Alt. 

„Kohle und Atom, raus aus unsrem Strom!“ – Auf der Demo

„Kohle und Atom, raus aus unsrem Strom!“ – Auf der Demo

Schaufeln die Politiker der Energiewende ihr eigenes Grab?

Schaufeln die Politiker der Energiewende ihr eigenes Grab?

12.000 Demonstranten sind am 10. Mai in Berlin gegen die Energiepolitik der deutschen Bundesregierung auf die Straßen gegangen. 12.000 Demonstranten haben während ihrem fünf Kilometer langen Marsch durch das Regierungsviertel lautstark gegen Sigmar Gabriel und seine EEG-Novelle protestiert und dabei kein Blatt vor den Mund genommen. Das Aus von Kohle- und Atomstrom wurde vehement gefordert, die Bevormundung der energieintensiven Industrie stark kritisiert, die Gleichstellung und der Ausbau der Erneuerbaren Energien schnellstmöglich gefordert und die Ignoranz der Politiker heftig angegriffen. Zum Abschluss einer großartigen Demonstration trugen die Bands „Revolverheld“ und „Seeed“ mit einem kostenlosen Konzert und eigenen Worten ihren Teil zur Energiewende-Demo bei und verschafften der Stimme der Demonstranten noch einmal ordentlich Nachdruck. Das Volk muss gehört werden. Energiewende jetzt!

Die Wende im Kampf um PV-Eigenverbrauchsbelastung?

Können Solarstrom-Selbstversorger bald mit einer niedrigeren EEG-Umlage beim Eigenverbrauch rechnen?

Können Solarstrom-Selbstversorger bald mit einer niedrigeren EEG-Umlage beim Eigenverbrauch rechnen?

Es kommt endlich Wind in die Debatte um die ungerechte Verteilung der EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch von selbsterzeugtem Solarstrom. Der Umweltausschuss des Bundestags hat zwei Anträge angenommen, die die im EEG-Gesetzesentwurf vorgesehenen starken Einschränkungen von Erneuerbaren Energien auflockern wollen. So soll die Höhe der Belastung des Eigenverbrauchs mit der EEG-Umlage von 50 auf 15 Prozent sinken – gleichzeitig soll damit einher die Bagatellgrenze für die Eigenverbrauchsbelastung von Solarstrom von 10 auf 100 Kilowatt Peak angehoben werden.

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