EEG-Umlage Posts

Gabriel: „Solarbranche muss dezentral aufgestellt bleiben“

Gabriel: „Solarbranche muss dezentral aufgestellt bleiben“

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat sich auf der Intersolar Europe 2015 in München für die schnelle Umsetzung des „Strommarkts 2.0“ ausgesprochen. Damit sollen Innovationen und die Investition in die Solarbranche gestärkt und nachhaltig gefestigt werden. Er verspricht damit eine Besserung für die Solarbranche, der laut BSW-Solar aber zunächst eine Gegensteuerung des rückläufigen Photovoltaik-Zubaus vorausgehen muss. Die EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch wird Gabriel allerdings in keinem Fall kippen.

Industrie-Rabatte mit EU-Recht vereinbar

Industrie-Rabatte mit EU-Recht vereinbar

Ergebnis beim Streitthema Industrie-Rabatte: Achselzucken bei den Bürgern, aufatmen bei der stromintensiven Industrie. Die EU-Kommission in Brüssel hat bekanntgegeben, dass die Privilegierung der stromintensiven Industrie bei der Zahlung der EEG-Umlage rechtens ist. Diese gelte nämlich als „staatliche Beihilfe“. Den betroffenen Industrie- sowie Bahnunternehmen bleiben damit Rückzahlungen in Milliardenhöhe erspart.

92 Prozent der Deutschen für Erneuerbare Energien

92 Prozent der Deutschen für Erneuerbare Energien

92 Prozent der Deutschen stufen Erneuerbare Energien und deren Ausbau als „wichtig“ bis „außerordentlich wichtig“ ein. Das ist das Ergebnis einer deutschlandweit repräsentativen Studie des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid, das diese im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien angefertigt hat. Die Ergebnisse decken sich mit denen vergleichbarer Umfragen der letzten Jahre – die Akzeptanz gegenüber Erneuerbaren Energien ist also nach wie vor enorm hoch.

Fragen und Antworten zur EEG-Reform

Fragen und Antworten zur EEG-Reform

Am vergangenen Freitag hat die Bundesregierung um Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel die neue EEG-Reform durchgesetzt. Damit wurde letzten Endes doch die gefürchtete „Sonnensteuer“ eingeführt, die Solarstrom-Selbstversorger mit der EEG-Umlage belasten wird. Das drosselt aller Voraussicht nach den Photovoltaik-Ausbau, ohne die Kosten der Energiewende spürbar zu senken. Befürchtet wird nun ein weiterer Marktrückgang der Photovoltaik, helfen kann nur noch ein Veto der Opposition. Die Neuerungen, Auswirkungen und Antworten auf die wichtigsten Fragen im Überblick:

EEG-Umlage nun auch auf kleine Solaranlagen

40 Prozent der EEG-Umlage auch auf die Erzeugung und den Eigenverbrauch von Solarstrom durch kleine Solaranlagen bis 10 Kilowatt Peak (kWp) Leistung: Was vor Kurzem noch undenkbar schien, trifft nun ein. Die Regierung um Sigmar Gabriel wird Ende Juni ein Gesetz verabschieden, welches ab 2015 auch kleine Solaranlagen mit der EEG-Umlage belasten soll. Eigenerzeugung und Eigenverbrauch von Solarstrom kann somit unattraktiv werden, auch wenn das Gesetz nicht rückwirkend gelten wird. Betroffen sein werden nur neue solare Dachanlagen, die ab 2015 ans Netz gehen.

Die Wende im Kampf um PV-Eigenverbrauchsbelastung?

Können Solarstrom-Selbstversorger bald mit einer niedrigeren EEG-Umlage beim Eigenverbrauch rechnen?

Können Solarstrom-Selbstversorger bald mit einer niedrigeren EEG-Umlage beim Eigenverbrauch rechnen?

Es kommt endlich Wind in die Debatte um die ungerechte Verteilung der EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch von selbsterzeugtem Solarstrom. Der Umweltausschuss des Bundestags hat zwei Anträge angenommen, die die im EEG-Gesetzesentwurf vorgesehenen starken Einschränkungen von Erneuerbaren Energien auflockern wollen. So soll die Höhe der Belastung des Eigenverbrauchs mit der EEG-Umlage von 50 auf 15 Prozent sinken – gleichzeitig soll damit einher die Bagatellgrenze für die Eigenverbrauchsbelastung von Solarstrom von 10 auf 100 Kilowatt Peak angehoben werden.

Streitthemen und Neuigkeiten zur Energiewende

Die Energiewende und ihre Streitthemen

Die Energiewende ist ein Mammut-Projekt, welches zu scheitern droht.

Neue Woche, altbekannte Diskussionen in Sachen Energiewende: Gleich mehrere Studien und Organisationen machen die horrenden Kosten der Energiewende transparent und rechnen vor, dass Deutschland seine selbst gesetzten Klimaziele bei weitem verfehlen wird. Die Industrie fordert eine Reform der Energieversorgung, um Kosten einzusparen, aber ein wegweisendes Pumpspeicherkraftwerk bleibt aufgrund der Energiewende unrentabel. Es gibt aber auch gute Neuigkeiten: Die Stadt Köln plant zwei Riesen-Windräder, die fast so hoch wie der Kölner Dom werden sollen und das Bundeswirtschaftsministerium will Unternehmen nun doch stärker an der Energiewende beteiligen. Wir präsentieren Ihnen auch heute wieder einen Rückblick auf die wichtigsten Themen der vergangenen Woche.

BUND fordert EEG-Umlage für Kohle- und Atomkraftwerke

BUND und Greenpeace fordern die EEG-Umlage für konventionelle Kraftwerke

BUND und Greenpeace fordern die EEG-Umlage für konventionelle Kraftwerke

Die Umweltorganisationen „Bund für Umwelt und Naturschutz“ (BUND) und „Greenpeace“ fordern das Ende der Bevorzugung von Kohle- und Atomkraftwerken in Sachen EEG-Umlage. Stattdessen sollen diese an den Kosten der Energiewende beteiligt werden. Eine Studie des Beratungsunternehmens Energy Brainpool rechnet nun vor, dass die EEG-Umlage für Stromkunden um 12 Prozent  von 6,24 auf 5,5 Cent pro Kilowattstunde sinken könnte, würden die konventionellen Kraftwerke beim Eigenstromverbrauch nicht bevorzugt werden. 

EEG-Umlage: PV-Anlagen bis 10 kWp bleiben befreit

Der Verbrauch des selbst erzeugten Stroms soll in Zukunft für Gewerbe, Handel, Dienstleister, Landwirtschaft und Mieter mit der EEG-Umlage belastet werden. (Foto: Claus Ableiter/wikimedia.commons, CC BY-SA 3.0)

Der Verbrauch des selbst erzeugten Stroms soll in Zukunft für Gewerbe, Handel, Dienstleister, Landwirtschaft und Mieter teurer werden.
(Foto: Claus Ableiter/wikimedia.commons, CC BY-SA 3.0)

Es gab viel Wirbel um den verabschiedeten Gesetzesentwurf  der Erneuerbaren Energie Gesetze (EEG) von Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel. Anstatt Gerechtigkeit und Logik im Sinne der angepeilten Energiewende walten zu lassen, lenkt die Regierung in die falsche Richtung. So werden weiterhin 1.600 stromintensive Industrieunternehmen von der EEG-Umlage befreit, Solarstrom-Eigenverbraucher werden hingegen zur Kasse gebeten. Das betrifft jedoch „nur“ Gewerbe, Handel und den Mittelstand. Kleinere private Solaranlagen mit einer Leistung von bis zu 10 kilowatt Peak (kWp) bleiben weiterhin von der EEG-Umlage befreit.

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