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Interview mit dem neuen Kooperationspartner dolphIT

 

Milk the Sun und die dolphIT GmbH werden künftig gemeinsam den Photovoltaik-Markt effizienter, transparenter und – in diesem Fall: sicherer –  gestalten.Wir haben Thomas Schuy, Geschäftsführer der dolphIT, zu seinem Unternehmen, seinen Plänen und Zielen befragt.

 

Die dolphIT bietet mit dem System PV-SOC eine innovative Diebstahlsicherung für PV-Module und Wechselrichter. Erklären Sie uns, was Ihr System für die PV-Branche besonders macht und wo die Vorteile bzw. die Kostenersparnis für den Betreiber liegen.„Kurz gesagt sichert PV-SOC das, was für die Solarbranche wichtig ist. Nämlich die Module und Wechselrichter  und nicht die Zaunanlage oder die Umgebung der Anlage. PV-SOC funktioniert zuverlässig, weil die Sicherung über einen Lichtwellenleiter direkt am Modul bzw. dem Wechselrichter angebracht ist. Sobald also jemand versucht, die Module zu demontieren, löst dies einen Alarm aus. Und zwar auf Wunsch über einen VdS-Wachdienst, der im Alarmfall zügig eine Eskalationsroutine abarbeitet. Das kann bis hin zur Benachrichtigung der nächstgelegenen Polizeidienststelle gehen.

Für den Betreiber lassen sich die Kosten an verschiedenen Stellen erheblich einsparen. Zum einen gibt es weniger Falschalarme durch Wind, Wetter oder Tiere. Zum anderen sinken die Versicherungskosten, da die von diesen geforderten Schutzmaßnahmen mit PV-SOC in den meisten Fällen bereits erfüllt sind. Wir stehen mit mehreren Versicherungen in Kontakt und wissen, dass diese beim Einsatz von PV-SOC z.B. auf den Selbstbehalt und teilweise auch auf Übersteig- und/oder Unterkriechschutz bei der Zauninstallation als zusätzliche Schutzmaßnahme verzichten. Das allein macht oft schon 20% der Zaunkosten aus.

Auch auf lange Sicht gesehen ist PV-SOC günstiger als konventionelle Sicherheitssysteme. Wir reden hier teilweise von um 50% geringeren  Kosten, gerechnet auf 20 Jahre.“

Wie funktioniert Ihre Beratungs- und Betreuungsfirma genau? Nennen Sie uns ein kurzes Fallbeispiel, indem Ihre Dienstleistung dabei hilft, die Versicherungskosten eines PV-Anlagenbetreibers zu senken. „Im Beratungsbereich der PV-Sicherheit erstellen wir für unsere Kunden z.B. Kalkulationen über verschiedene Sicherheitslösungen, auch mit Ausblick auf die nächsten Jahrzehnte. Man darf nicht nur die einmaligen Investitionskosten sehen, sondern muss auch die laufenden und wiederkehrenden Kosten für Wartung, Reparatur etc. im Auge behalten.

Wir selbst sind versicherungs-unabhängig, stehen aber mit verschiedenen Versicherungen aus der Solarbranche in Kontakt. Als Beispiel möchte ich die LUMIT der Mannheimer Versicherung nennen. Die Verantwortlichen bei der LUMIT sind von PV-SOC so überzeugt, dass sie uns auf der Intersolar 2012 als strategischen Partner gekürt haben. Wir werden also aktiv empfohlen und LUMIT-Kunden bekommen beim Einsatz von PV-SOC bessere Konditionen.

Nicht zu vergessen sind die geforderten Obliegenheiten, die mit konventionellen Sicherheitssystemen oft schwierig einzuhalten sind. Im Falle eines Versicherungsschadens führt eine Verletzung nicht selten zur Ablehnung der Schadensübernahme.“

Von wem wird Ihr Angebot am meisten genutzt? „Genutzt wird es in erster Linie von Solar-Betreibern. Dabei spielt die Anlagengröße keine besondere Rolle. PV-SOC lässt sich sowohl für kleine als auch für große Anlagen verwenden. Oft machen sich die Betreiber leider erst Gedanken über den Diebstahlschutz, wenn sie von ihrer Versicherung die Auflagen zur Absicherung genannt bekommen. In diesem Fall können mit dem Einsatz von PV-SOC evtl. sogar noch bessere Konditionen mit der Versicherung vereinbart werden.

Leider passiert es aber oft genug, dass sich Betreiber erst mit der Sicherheits-Thematik beschäftigen, wenn bereits ein Diebstahl stattgefunden hat. Und wenn dann die Versicherung nicht oder nur zum Teil zahlt, weil z.B. Obliegenheitsverletzungen vorliegen, dann ist dies doppelt ärgerlich. Und diese Obliegenheitsverletzungen kommen öfter vor, als man denkt. So werden leider immer wieder konventionelle Sicherheitssysteme abgestellt, weil sie zu viele Falschalarme und damit Kosten verursachen.

Am sinnvollsten ist es natürlich, wenn PV-SOC bereits bei der Installation der Module eingebaut wird, aber auch ein Nachrüsten bestehender Module ist meist ohne Probleme möglich.“

Was erwarten Sie von der Zusammenarbeit mit Milk the Sun? „Von Milk the Sun erwarten wir uns eine erfolgreiche Zusammenarbeit auf dem Zweitmarkt, das heißt im Handelsbereich mit Bestandsanlagen. Diesen stufen wir als sehr interessant und deutlich grösser als den Markt mit Neuanlagen ein.

Auch Bestandsanlagen müssen bzw. werden optimiert und erweitert. Und gerade im Bereich Sicherheitstechnik gibt es bei einer Vielzahl von Anlagen noch Nachholbedarf. Wir hoffen, dass wir zusammen mit Milk the Sun die Betreiber für diese akute Problematik mehr sensibilisieren und ihnen Lösungen anbieten können.“

Wagen Sie einen generellen Ausblick für die Solarbranche? Wie beurteilen Sie die aktuelle Situation und welche Möglichkeiten haben deutsche Firmen, um auch künftig in diesem Segment erfolgreich mitzumischen? „Wie jede Branche, so unterliegt auch die Solarbranche einem stetigen Wandel. Man hört und liest zwar in letzter Zeit immer wieder schlechte Nachrichten, aber diese drehen sich meist um die Hersteller von PV-Modulen. Aber die Branche besteht nun mal nicht nur aus diesen Herstellern.

Der Markt für Neuanlagen wird vermutlich zurückgehen, doch der Zweitmarkt mit Bestandsanlagen wird nach wie vor interessant sein. Deutsche Firmen haben in diesem Bereich aufgrund ihres Know-Hows und der fortschrittlichen Entwicklung große Möglichkeiten. Sie müssen sie nur nutzen.  Optimierung und Verbesserung, Wartung, Reparatur etc. sind nur einige Bereiche.

Der Massenmarkt wird schnell von der ausländischen Konkurrenz überrollt. Aber in den Bereichen, in denen es um Wissen und Technologie geht, haben deutsche Firmen nach wie vor die Nase vorn.“

Die dolphIT hat eine beachtliche Liste an Referenzen und mit einem weiteren Sicherheitssystem für Solarteure, IMVP-SECURE®, sind Sie 2012 mit dem Innovationspreis der Initiative Mittelstand ausgezeichnet worden. Wo sehen Sie sich im Juli 2013? „Mit unserer Lösung IMVP-SECURE® sind wir heute schon Technologieführer im Bereich Diebstahlschutz für mobile und stromlose Objekte. Für nächstes Jahr streben wir die Marktführerschaft an. Für PV-SOC streben wir eine Quote von 15% aller zu optimierenden Bestandsanlagen an. Nach unserer Einschätzung sammeln sich das Wissen und die Marktpotentiale in nur wenigen Kooperationen. In Milk the Sun sehen wir daher einen starken Kooperationspartner, um dieses Ziel zu erreichen.“

 

Milk the Sun sagt Danke und freut sich auf die künftige Zusammenarbeit mit dolphIT.

 

Google verabschiedet sich von Solarprogramm

Im Jahr 2007 hatte Google das Programm „Renewable Energy Cheaper than Coal“ (RE < C) ins Leben gerufen. Diese Initiative sollte helfen die Kosten der erneuerbaren Energien zu reduzieren, hierfür hatte Google sogar eine eigene Forschungsgruppe für den Bereich der Photovoltaik engagiert. Solarenergie preiswerter und damit für jeden zugänglich zu machen, war das Ziel dieses Forschungsteams.

 

Auf dem offiziellen Blog von Google wurde nun bekannt gegeben, dass Google diese Initiative aufgeben wird. „At this point, other institutions are better positioned than Google to take this research to the next level”, heißt die offizielle Erklärung des Internetriesen. Google verabschiedet sich gleichzeitig von sechs weiteren Initiativen, unter anderem von einer Online-Enzyklopädie namens Knol, die Wikipedia Konkurrenz machen sollte.

 

Innerhalb des Programms investierte der Web-Riese in verschiedene Unternehmen, wie eSolar und BrightSource Energy, um deren bahnbrechenden Forschungen im Bereich der Photovoltaik zu unterstützen. Für das eigene Forschungsteam, welches unter anderem mit der Entwicklung eines sogenannten „Solarturms“ beauftragt war, investierte Google 168.000.000 $.

 

Auch wenn der Internetriese sich von seinem eigenen Programm verabschiedet, hat er bekannt gegeben, seine bisherigen Forschungsergebnisse anderen Unternehmen zugänglich zu machen und weiterhin in verschiedene Projekte der erneuerbaren Energien zu investieren. Für Investitionen in den Ausbau der sauberen und emissionsfreien Energien und die Verringerung des Energieverbrauchs sieht Google 850 Millionen Dollar vor.

 

Britische Solarbranche protestiert gegen Kürzungen

Zum Ende des Jahres will die britische Regierung die neuen Einspeisevergütungen für Solarstrom bekannt geben. Bereits im Oktober 2011 verkündete Energieminister Gregory Barker jedoch, dass er plant, die Tarife um die Hälfte zu reduzieren.

 

Nach Angaben des Unternehmens solarcentury versammelten sich 700 Vertreter aus Solarunternehmen, Politik und Umweltverbänden um  gegen die Pläne der Regierung zu protestieren. Unter dem Motto „Cut Don´t Kill“ brachten sie ihre Befürchtungen zum Ausdruck, dass durch die Kürzungen der Förderungen rund 25.000 Arbeitsplätze betroffen seien.

 

Mit der Beschneidung einer zukunftsträchtigen Branche, wie der der Solarenergie, stellt die britische Regierung die falschen Weichen. So äußerte sich auch Andy Atkins, Vorsitzender von Friends of the Earth: „The solar industry has been one of the UK’s brightest success stories in the last two years, helping homes and communities across the country free themselves from expensive fossil fuels“.

 

Tschechien erhöht die Einspeisevergütungen

Die Einspeisevergütungen in Tschechien werden zum Jahr 2012 für die Anlagen, die im Jahr 2011 installiert wurden leicht steigen, meldet die Nachrichtenagentur Reuters.

 

Solaranlagenbesitzer in Tschechien haben einen kleinen Grund zur Freude. Nachdem die Förderungen zum Ende des Jahres 2010 drastisch gekürzt wurden und eine nachträgliche Steuer auf den Erwerb aus Sonnenstrom erhoben wurde, sind die höheren Einspeisevergütungen ein erstes positives Signal an die Anlagenbetreiber (siehe auch Förderungen der Solarenergie in Tschechischen Republik).

 

Die Preise werden für größere Anlagen mit einer Leistung über 100 kWp von 5,500 tschechischen Kronen auf 5,610 Kronen steigen. Das sind umgerechnet 0,22 Euro statt zuvor 0,21 Euro. Anlagen mit einer Leistung zwischen 30 und 100 kWp erhalten künftig 6,020 Kronen statt 5,900, das entspricht 0,23 Euro. Kleine Solaranlagen bekommen für jede Kilowattstunde 7,650 Kronen, das sind etwa 0,30 Cent.

 

Da die Vergütung von Strom aus neuen Solaranlagen nach wie vor nicht vorgesehen ist, ist für 2012 mit keinem wesentlichen Zubau an Photovoltaikanlagen zu rechnen.

 

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