Erneuerbare Energien Posts

Aktuelle Studie zeigt: Die Förderung des Ausbaus erneuerbarer Energien zahlt sich aus

Laut einer gemeinschaftlichen Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI), dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) und des Instituts für Zukunfts-EnergieSysteme (IZES) überwiegen die Vorteile, die sich aus der Nutzung erneuerbarer Energiequellen ergeben, die Kosten bei weitem.

„Erneuerbare Energien sind ein Gewinn für Wirtschaft und Gesellschaft, ihre Förderung ist eine Investition in eine bessere Zukunft mit langfristig günstigeren Strompreisen“, so Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). Die Studie, die vom Bundesumweltministerium unterstützt wurde, listet für das Jahr 2011 eine Fördersumme für erneuerbare Energien von ca. 13,5 Milliarden Euro auf. Der Nutzen allein im Bereich der Stromproduktion liegt dagegen bei etwa 21 Milliarden Euro. Unterm Strich: eine mehr als positive Bilanz!

Erneuerbare Energiequellen zerstören weder natürliche Ressourcen oder Landschaften, wie es z.B. beim Braunkohle-Tagebau vorkommt, noch schaden sie dem Klima (Stichwort CO2 Ausstoß). Zudem wird die Nutzung immer kostengünstiger und effektiver – gut an den stetig sinkenden Anschaffungskosten für z.B. PV-Anlagen zu erkennen. Gerade auf dem Gebiet der Photovoltaik ist man kurz davor, Wirtschaftlichkeit unabhängig von der Einspeisevergütung zu erreichen. Ja sogar Netzparität. Strom aus fossilen Quellen dagegen wird, laut Langfristszenarien des Bundesumweltministeriums, immer teurer.

Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien

 

Neue Diskussionen rund um das EEG – Reform noch im Herbst?

In unmittelbarer Nachbarschaft von Milk the Sun, sozusagen nebenan im Bundeskanzleramt, treffen sich heute erneut Vertreter von Regierung, Arbeitgebern und Gewerkschaften, um über das neue EEG zu diskutieren. Darunter auch Umweltminister Altmaier und Wirtschaftsminister Rösler. Grund der Sitzung: die Kosten der Energiewende und der voraussichtliche Anstieg der Strompreise in Deutschland. Redebedarf besteht auf jeden Fall.

CDU Politiker Altmaier ist auf der einen Seite gegenüber einer Reform des EEG nicht abgeneigt, will sich dafür aber mehr Zeit nehmen. Laut dem amtierenden Umweltminister soll der Ausbau der Erneuerbaren Energien verlangsamt werden, um einerseits Stromüberproduktion zu vermeiden und andererseits die Kosten für den Stromverbraucher und den Ausbau der Netze niedriger zu halten. Überstürztes Handeln gefährde zudem die Versorgungssicherheit.

Die FDP auf der anderen Seite möchte noch im Herbst einen eigenen Vorschlag für eine rigorose Änderung des EEG vorlegen. Vor allem die Ausnahmeregelungen bezüglich Strompreisen aus erneuerbaren Energiequellen für energieintensive Industrieunternehmen sollen beibehalten werden. Ferner betont Rösler die wichtige Rolle der Branche der erneuerbaren Energien als Arbeitgeber.

Wir beobachten weiter und halten Sie auf dem Laufenden!

Quelle:Zeit Online

 

Neue Systeme zur netzunabhängigen Stromversorgung und Stromspeicherung

Eigenverbrauch, Selbstversorgung und Netzunabhängigkeit rücken immer mehr in den Fokus der Photovoltaikbranche. Milk the Sun möchte an dieser Stelle auf  den Photovoltaikspezialisten ANTARIS SOLAR  aufmerksam machen, der jetzt mit der eKiss-Box und Mini eKiss zwei mobile Off-Grid Photovoltaik-Systeme auf den Markt bringt, die den Kunden energetische Unabhängigkeit ermöglichen.

ANTARIS SOLAR entwickelt modernste Solartechnologien und zählt weltweit zu den führenden Anbietern auf diesem Gebiet. Das Produktspektrum reicht von mono- und polykristallinen Modulserien über Wechselrichter, Montagesysteme und Monitoring-Tools bis hin zu Installationszubehör, Werkzeug und Software.

Die eKiss-Box, kurz für „energy – Keep it simple & safe“, steht für eine sichere und netzunabhängige Energieversorgung bei einfachster Anwendung. Dank nutzerfreundlicher Plug-and-Play-Technik kann man das System ganz einfach selbstanschließen. Einzig für die Erdung der Anlage ist evtl. ein Fachmann nötig. Die eKiss-Box wird in vier Varianten angeboten, abgestimmt auf die jeweiligen Modulzahlen. Diese flexible Modularität deckt ein Leistungsspektrum von 350 bis 2000 Watt ab. Die kleinste Konfiguration arbeitet mit nur einem Solarmodul, die größte mit zwölf. Zur Stromspeicherung werden wartungsfreie AGM-Batterien verwendet. eKiss ermöglicht ein umweltfreundliches Betreiben von elektrischen Geräten, von Lampen und Kleingeräten bis hin zu Kühlschränken und Waschmaschinen. Netzunabhängig und nachhaltig.

Mini eKiss ist eine koffergroße Solar-Ladebox, die mit einem kleinformatigen PV-Modul (alternativ auch mit einem Poly-Modul bis zu einer Maximalleistung von 230 Watt) betrieben wird. Als Speicher dient eine 12 Volt starke AGM Batterie. Das System verfügt über 5 Anschlüsse mit je einem Doppel-USB-Adapter und ist in der Lage, bis zu 10 kleinere Geräte mit Strom zu versorgen. Zudem gibt es einen 230 Volt-Anschluss, der AC-Verbraucher bis 100 Watt beliefern kann. Selbstverständlich gehört auch eine Kurzschluss-Sicherung dazu. Mit Mini eKiss ist die Stromversorgung von Laptops, Ventilatoren, Handys oder ähnlichen Kleingeräten überall gesichert. Sozusagen „Solarstrom to go“.

In vielen Ländern gibt es nach wie vor keine stabile und flächendeckende Stromversorgung. In Afrika zum Beispiel, und hier vor allem im ländlichen Raum, wird Energie immer noch größtenteils mit Dieselgeneratoren erzeugt. Systeme, wie sie jetzt die ANTARIS SOLAR hergestellt hat, bieten auch eine Perspektive zur nachhaltigen Entwicklungshilfe. Eine dezentrale und autarke Stromversorgung mithilfe erneuerbarer Energien ist möglich. Und verdient unsere Unterstützung.

 

Polen plant Einführung einer Einspeisevergütung

Der polnische Staatssekretär Mieczyslaw Kasprzak kündigte auf einer Pressekonferenz die Einführung von Einspeisevergütung für Erneuerbare Energien an. Der Renewable Energy Sources Act soll voraussichtlich Anfang 2013 in Kraft treten. Ein paar inhaltliche Einzelheiten sind schon bekannt. Das Gesetz richtet sich an sämtliche erneuerbaren Energiequellen, darunter Windkraft, Solarenergie, Geothermie und Biomasse. Erklärtes Ziel ist es, damit bis 2020 einen Versorgungsanteil von 15,5% rein durch die Nutzung nachhaltiger Ressourcen zu erreichen. Hierbei sollen Kleinanlagen bevorzugt und schnellstmöglich an das öffentliche Stromnetz angeschlossen werden. Allerdings ist das Budget für den Ausbau begrenzt. Das Gesetz gilt jeweils für drei Jahre und wird dann turnusmäßig überprüft und gegebenenfalls aktuellen Verhältnissen angepasst.

Im Moment basiert Polens Stromversorgung zu 90% auf Kohle, weniger als 2% werden durch Windkraft erzeugt. Polens fragwürdige Praxis, bei Kohle Biomasse zuzufeuern und dies als grüne Energie zu zertifizieren, ist schon länger in der Kritik. Zudem sind die daraus entstehenden Importkosten für Biomasse extrem hoch. All dies soll sich schon innerhalb der nächsten fünf Jahre durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien und das neue Gesetz deutlich ändern. Ein wichtiger Schritt in Richtung Energiewende!

Vollständiger Artikel unter www.wind-works.org

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