Emissionshandel Posts

Die MtS-Wochenschau KW 03/04: Grüne News aus Politik, Wirtschaft und PV-Branche

Die Themen der Wochenschau für die KW 03/04 sind unter anderem: Energiepolitische Ziele der EU, Smog in China, Photovoltaik legt in der Jahreswertung zu, neue Finanzierungsfonds bei Conergy weltweites Photovoltaikwachstum durch Großprojekte, Chinas Kohlenachfrage steigt 2014, Sigmar Gabriel hat Industrie in den Mittelpunkt seiner Politik gestellt.

Die MtS-Wochenschau KW 02/03: Grüne News aus Politik, Wirtschaft und PV-Branche

Die Themen der Wochenschau für die KW 02/03 sind unter anderem: Der Kälteeinbruch in den USA, die drohende Pleite des AKW-Betreibers Trepco, die geplante Neuregelung für Erneuerbare Energien in Polen, der Anstieg der Materialkosten für Solarzellen, Chinas Pläne für die Solar – und Windkraftindustrie, der Anstieg der Strompreise, die Erpressung der eigenen Anleger durch Prokon, die Zunahme der Kohlekraft und die Pläne zur Energiewende auf Kredit.

Die MtS-Wochenschau KW 50/51: Was war, was ist und was sein wird in Politik, Wirtschaft und der PV-Branche

Die Themen der Wochenschau für die KW50/51 sind unter anderem: Das positive Mitgliedervotum der SPD, die Ministerienverteilung der Großen Koalition, der weltweite Aufruf gegen digitale Überwachung durch 560 Schriftsteller, der EU-Emissionshandel, das erwartete Beihilfeverfahren gegen Deutschland und die Gefährdung großer Solarparks in Deutschland.

Emissionshandel: EU-Parlament stimmt Reform zu

Die Reform des CO2-Emissionshandels ist vom Europa Parlament abgesegnet worden. Damit unternimmt die EU einen entscheidenden Schritt in Richtung Klimaschutz. Die Zertifikate, die den erlaubten CO2-Ausstoß regeln, sollen wesentlich teurer werden und dadurch Umweltschutzmaßnahmen attraktiver machen.

Zwischenruf von Dr. Hermann E. Ott: Klimapolitik fängt zuhause an

Dr. Hermann E. Ott, seit September 2009 klimapolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, zur aktuellen deutschen und europäischen Klimapolitik.

Nach Backloading-Pleite: Deutschland muss Klima-Vorreiter sein

In der Zeit zwischen den Weltklimagipfeln in Doha und Warschau ist es wieder einmal ruhig um die Klimapolitik geworden. Doch einmal jährliche Klimaverhandlungen und das Warten auf Andere bringen uns im Klimaschutz nicht voran. Seit langem trete ich daher für eine Klimapolitik der unterschiedlichen Geschwindigkeiten (KluG) ein, bei der klimapolitische Pioniere in Vorreiterallianzen vorangehen – und Klimapolitik nicht als Belastung begreifen, sondern als Chance. Die Backloading-Pleite im Europaparlament verdeutlicht: Jetzt kommt es mehr denn je darauf an, dass Deutschland klimapolitisch vorangeht. Alle Erneuerbaren Energien – auch die Solarenergie – müssen dabei ihre Potentiale ausschöpfen.

Dr. Hermann E. Ott: "Derzeit fällt Deutschland jedoch als klimapolitischer Vorreiter auf fatale Weise aus"

Derzeit fällt Deutschland jedoch als klimapolitischer Vorreiter auf fatale Weise aus. Auch die Energiewende gerät ins Stocken und leidet unter politischer Orientierungslosigkeit. Dabei ist ihr Erfolg als internationales Signal immens wichtig; wenn Deutschland das schafft, so die allgemeine Meinung, dann ist es überall möglich. Scheitert aber die Energiewende, scheitert die Klimapolitik.

Nur mit einem richtungsweisenden Kompass, mit klaren Zielen und mit nachvollziehbaren Zwischenschritten kann eine Energiewende mit Herz und Seele zum Erfolg werden. Der Kompass der Energiewende wird dabei durch zwei dominierende Koordinaten bestimmt: Atomausstieg und Klimaschutz sind und waren die treibenden Motive, zu denen sich ökonomische Ziele wie die Schaffung einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung gesellen.

Klimaschutz als Ziel erinnert uns zudem daran, dass die Energiewende weit mehr sein muss als eine reine Stromerzeugungswende. Erforderlich ist ein sozial-ökologischer Umbau unserer Gesellschaft – von dem die Energiewende ein Teil ist. Und umgekehrt wird die Energiewende auch nur so gelingen.

Nach der Abstimmungspleite zur Reform des Emissionshandels auf europäischer Ebene kommt es klimapolitisch auf Deutschland an. Die Kanzlerin muss es zur Chefinnensache machen, dass das EU-Klimaziel auf 30 Prozent bis 2020 angehoben wird. Wir dürfen nicht mehr länger warten mit der Einführung eines Mindestpreises für Verschmutzungszertifikate – notfalls eben national und am besten im Verein mit anderen Staaten, wie Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden. Auch ist ein nationales Klimaschutzgesetz überfällig, denn unser Klimaziel muss endlich rechtlich verankert und mit den notwendigen Maßnahmen unterlegt werden.

Ins Hausaufgabenheft einer Bundesregierung gehört daher: Klimapolitik fängt zuhause an!

 

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