Steigender Handel mit Photovoltaik-Bestandsanlagen

Steigender Handel mit Photovoltaik-Bestandsanlagen

Der Handel mit laufenden Solaranlagen über den Online-Marktplatz Milk the Sun ist im vergangenen Jahr deutlich gewachsen. Vor allem private Akteure haben den Markt im Anlagensegment zwischen 30 kWp und 250 kWp belebt. Der Handel mit großen Projekten über 500 kWp stabilisierte sich auf hohem Niveau. Einen Rückgang hat das Unternehmen hingegen beim Handel mit Projektrechten und Turnkey-Anlagen in Deutschland registriert. In Italien ist dieser Projektrechte-Markt in 2014 völlig zum Erliegen gekommen. Für 2015 erwartet Milk the Sun weitere positive Entwicklungen beim Handel mit laufenden Solaranlagen in Deutschland und Italien sowie eine Wiederbelebung des Marktes in Spanien.

 

Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2014 wurden auf Milk the Sun europaweit Anlagen mit Leistungen zwischen 7 kWp und 48 MWp gehandelt. Dabei hat das Unternehmen einen überproportionalen Anstieg der Käufe und Verkäufe laufender Anlagen im Größensegment 31 kWp bis 250 kWp registriert. Diese Projekte haben im vergangenen Jahr 50 Prozent der Verkäufe ausgemacht und wurden zum Großteil von Privatkunden erworben. Das entspricht einer Steigerung um 19 Prozentpunkte im Vergleich zu 2013. Damit ist die Investitionsbereitschaft von Privatinvestoren erneut gestiegen und hat sich weiter den Großinvestoren angenähert.

Photovoltaik Bestandsanlagen

Vor allem der Handel mit Photovoltaik-Bestandsanlagen konnte im vergangenen Jahr wachsen.

„Das ist ein Indiz dafür, dass sich die Tatsache, dass PV-Anlagen ein liquides Asset sind, immer mehr in das Bewusstsein der Anlagenbesitzer rückt“, erläutert Dirk Petschick, Mitgründer und CFO von Milk the Sun.

Der Handel mit Großprojekten ab 500 kWp entwickelte sich mit einem Anteil von 25 Prozent am Handelsvolumen weiterhin zu einer soliden Basis für den Photovoltaik-Zweitmarkt von Milk the Sun. In diesem Segment konnte das Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte auch wieder erste Anlagenverkäufe in Italien verbuchen, wo der Markt in der ersten Jahreshälfte 2014 aufgrund der rechtlichen Unsicherheiten fast vollständig zum Erliegen gekommen war.

 

Bestandsanlagen machen 60 Prozent des Handels aus

Bedingt durch die unsichere Gestaltung der zukünftigen Photovoltaik-Förderung in Deutschland und die immer weiter sinkenden Einspeisevergütungen, nahm der Handel mit Projektrechten und Turnkey-Anlagen weiter spürbar ab. Dagegen dominiert der Handel mit laufenden Anlagen mit einem Anteil von 60 % das Plattformgeschäft von Milk the Sun.

Auch im Bereich Utility Scale Network, dem geschlossenen Marktplatz für internationale Großprojekte im Multimegawattbereich, konnte Milk the Sun in 2014 deutlich wachsen. Hier konzentrierte sich das Geschäft im Wesentlichen auf die Vermarktung von Projektrechten in UK und Japan.

Einen signifikanten Anstieg hat Milk the Sun bei der Vermittlung von Dienstleistungen an seine Kooperationspartner registriert. Insbesondere das Interesse an der Begleitung von Transaktionen und an Dienstleistungen rund um den Betrieb von Photovoltaikanlagen nahm europaweit zu.

 

Weitere Aufwärtstrends für Deutschland, Italien und Spanien erwartet

Zu Beginn des Jahres 2015 sieht Milk the Sun eine voraussichtlich kurzfristige Belebung des Marktes mit Projektrechten und Turnkey-Anlagen in Deutschland: „Wir gehen davon aus, dass sich der Handel von Projektrechten und Turnkey-Anlagen im Bereich bis 1 MW auf niedrigem Niveau stabilisieren wird. Der Markt mit Anlagen über 1 MW wird vor dem Hintergrund des geplanten neuen Ausschreibungsverfahrens mit sehr begrenzten Ausbaukapazitäten voraussichtlich nahezu zum Erliegen kommen“, so Petschick.

Ein dynamisches Wachstum erwartet Milk the Sun weiterhin im Bereich des Handels von Photovoltaik-Bestandsanlagen mit Leistungen von bis zu 500 KWp. Wie bereits in 2014 werden voraussichtlich Privatinvestoren ein wesentlicher Treiber der Entwicklung sein.

Für den italienischen Markt erwartet das Unternehmen für 2015 einen sprunghaften Anstieg von Transaktionen ausschließlich im Bereich der Bestandsanlagen. Die neue rechtliche Sicherheit bietet eine Basis für eine vernünftige Preisfindung auf dem Photovoltaikmarkt.
Hoffnungen auf Besserung setzt das Unternehmen auch auf Spanien, dessen Markt aktuell eine Wiederbelebung durchläuft. Sogar für den französischen Photovoltaik-Markt sieht Milk the Sun auf niedrigem Niveau einen leichten Aufwärtstrend.

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