Windenergie Posts

Die neue Energiewelt entsteht

Die neue Energiewelt entsteht

Gute Zeiten für die Energiewende? Auch die großen alten Energiekonzerne müssen umdenken und umhandeln. Vattenfall will sich von der Braunkohle verabschieden, E.on muss sich auf Erneuerbare Energien und Energie-Service konzentrieren, RWE denkt darüber nach, ob sich Kohlekraftwerke noch rechnen und EnBW hat schon früher eine Umstrukturierung auf Ökoenergien angekündigt. Ein Kommentar von Franz Alt über die aktuelle Situation auf dem Strommarkt. 

Energiewende? Viel Wirbel im Inland, wenig Bekanntheit im Ausland

Energiewende? Viel Wirbel im Inland, wenig Bekanntheit im Ausland

Die Energiewende ist für Deutschland ein absolut notwendiges Jahrhundertprojekt. Ins Leben gerufen und gefördert von der Politik, getragen und fortgeführt von den Bürgern. Ob in den Medien oder optisch auf Hausdächern und Freiflächen – die Energiewende ist allgegenwärtig. Und das täglich. Die Priorität der Energiewende ist hoch, doch genau so hoch ist die aktuelle Brisanz um das Thema. Umso erstaunlicher, dass unsere direkten Nachbarstaaten kaum etwas davon mitbekommen und unsere Energiewende zu großen Teilen nicht einmal kennt.

92 Prozent der Deutschen für Erneuerbare Energien

92 Prozent der Deutschen für Erneuerbare Energien

92 Prozent der Deutschen stufen Erneuerbare Energien und deren Ausbau als „wichtig“ bis „außerordentlich wichtig“ ein. Das ist das Ergebnis einer deutschlandweit repräsentativen Studie des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid, das diese im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien angefertigt hat. Die Ergebnisse decken sich mit denen vergleichbarer Umfragen der letzten Jahre – die Akzeptanz gegenüber Erneuerbaren Energien ist also nach wie vor enorm hoch.

Ein offener Brief an Sigmar Gabriel

Ein offener Brief an Sigmar Gabriel

Sehr geehrter Herr Bundesminister Gabriel,

wo wir in den vergangenen Tagen auch hinschauten oder hinhörten – überall wurden wir mit der EEG-Reform konfrontiert. Bei all den Änderungen hätten wir uns Informationen gewünscht. Doch was wir vorgesetzt bekamen war penetrante, nichtssagende Werbung.

„Wir haben etwas an der Energiewende gestrichen: Nachteile.“ Das ist die Kampagne, die Sie gemeinsam mit der Bundesregierung nach der Verabschiedung der EEG-Reform geschaltet haben. Auf Plakaten, in überregionalen Tageszeitungen und im Internet. Die Energiewende soll ab dem 01. August planbar, bezahlbar und effizient werden. Ein genauer Blick auf die Kampagne verrät jedoch: Sie und die Bundesregierung wollen uns an der Nase herumführen – und das verraten Sie bereits im eigenen Logo der Kampagne. Exakt betrachtet besteht die Kampagne nämlich aus zwei Teilen. Aus der Behauptung, „Wir haben etwas an der Energiewende gestrichen“, und der Erklärung, „Nachteile„. Auf dem Bild der Kampagne ist die Erklärung „Nachteile“ bereits durchgestrichen. In der Behauptung wird davon gesprochen, diese zu streichen. Wir haben es hier also mit einer doppelten Verneinung zu tun. Die gestrichenen Nachteile wurden gestrichen. Was nach der EEG-Reform also bleibt sind vor allem eines: Nachteile.

Akzeptanz gegenüber den Maßnahmen der Energiewende sinkt

Akzeptanz gegenüber den Maßnahmen der Energiewende sinkt

Deutsche Stromverbraucher verlieren den Glauben an die Energiewende und signalisieren sinkendes Interesse an ihrer Umsetzung. Sie sträuben sich, immer höhere Strompreise zur Realisierung der Energiewende zu zahlen und verlieren ihr Verständnis für Maßnahmen im Rahmen der Energiewende. Das hat eine Studie des GfK Global Green Index ergeben. Wohingegen es 2011  noch überwiegend positive Reaktionen gegenüber der Energiewende gab, sank das Verständnis für die Umsetzung der Energiewende durch die Regierung seither rapide. 

„Kohle und Atom, raus aus unsrem Strom!“ – Auf der Demo

„Kohle und Atom, raus aus unsrem Strom!“ – Auf der Demo

Schaufeln die Politiker der Energiewende ihr eigenes Grab?

Schaufeln die Politiker der Energiewende ihr eigenes Grab?

12.000 Demonstranten sind am 10. Mai in Berlin gegen die Energiepolitik der deutschen Bundesregierung auf die Straßen gegangen. 12.000 Demonstranten haben während ihrem fünf Kilometer langen Marsch durch das Regierungsviertel lautstark gegen Sigmar Gabriel und seine EEG-Novelle protestiert und dabei kein Blatt vor den Mund genommen. Das Aus von Kohle- und Atomstrom wurde vehement gefordert, die Bevormundung der energieintensiven Industrie stark kritisiert, die Gleichstellung und der Ausbau der Erneuerbaren Energien schnellstmöglich gefordert und die Ignoranz der Politiker heftig angegriffen. Zum Abschluss einer großartigen Demonstration trugen die Bands „Revolverheld“ und „Seeed“ mit einem kostenlosen Konzert und eigenen Worten ihren Teil zur Energiewende-Demo bei und verschafften der Stimme der Demonstranten noch einmal ordentlich Nachdruck. Das Volk muss gehört werden. Energiewende jetzt!

Energiewende ist teuer und EU fordert Fracking: Ein Wochenrückblick

Die Energiewende bringt viele Kosten mit sich, ist aber unabdingbar für die Zukunft der Energiegewinnung

Die Energiewende bringt viele Kosten mit sich, ist aber unabdingbar für die Zukunft der Energiegewinnung

Die Kosten für die Energiewende steigen – sei es durch die Verzögerungen beim Netzausbau oder abgeklemmte Windparks, die Instand gehalten werden müssen. Auf der anderen Seite ist Strom aus Erneuerbaren Energien schon jetzt günstiger als fossiler Strom, Thüringen erzeugt über 50 Prozent des gebrauchten Stroms sogar aus Erneuerbaren Energien. Diesen Trend sehen mittlerweile auch Politiker: So wird appelliert, auf dreckigen Kohle-Strom zu verzichten und die Energiewende voranzutreiben, um unabhängig von Rohstoffimporten zu werden. Doch dann fordert die EU grünes Licht für Fracking in Deutschland. Ein Wochenrückblick.

Energiewende nicht kentern lassen! Großdemonstration am 10. Mai

Energiewende nicht kentern lassen! Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom! Unter diesem Motto planen die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Deutschland, das Kampagnen Netzwerk Campact und die Naturfreunde eine Großdemonstration gegen den neuen EEG-Gesetzesentwurfs der Bundesregierung. Am 10. Mai werden in Berlin zu Land und zu Wasser zehntausende Aktivisten erscheinen, die sich für den konsequenten Ausbau von Photovoltaik- und Windkraftwerken und gegen die Nutzung von Kohle, Atom und Fracking laut machen.

Ökostrom-Umlage: Länder erreichen Kompromiss mit der Regierung

Die Bundesregierung um Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Energieminister Sigmar Gabriel (SPD) hat sich mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer zusammengesetzt und eine Einigung in Sachen Ökostrom-Umlage und dem Zubau von neuen Windkraft-Anlagen erzielt. Die Kostensteigerung bei der Ökostrom-Umlage auf die Bürger soll weitestgehend begrenzt werden und der Austausch alter Windräder durch neue wird nicht in die Begrenzung von 2.500 Megawatt Zubau fallen. Eine Einigung über die rückwirkende Förderkürzungen von Windkraft-Anlagen steht aber noch aus.

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