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Weltrekord: Solarzelle erreicht 46% Wirkungsgrad

Weltrekord: Solarzelle erreicht 46% Wirkungsgrad

Deutschen und französischen Forschern der Unternehmen Soitec, CEA Leti und dem Fraunhofer ISE ist es gelungen, einen neuen Weltrekord in Sachen Wirkungsgrad von Solarzellen zu erreichen. Die Mehrfach-Solarzelle für konzentrierende Photovoltaik wandelt 46 Prozent der direkten Sonneneinstrahlung in Energie um. In naher Zukunft peilen die Forscher mit dieser Technologie sogar die Überschreitung der 50-Prozent-Marke in Sachen Wirkungsgrad an.

Photovoltaik-Weltrekord: PV-Modul mit 326,3 Watt Spitzenleistung

Trina Solar Ltd. hat einen neuen Weltrekord mit einem Photovoltaik-Modul vom p-Typ aufgestellt. Auf Grundlage der „Honey Ultra“-Technologie hat die Firma ein neues monokristallines Silizium-Modul aus 60 Solarzellen hergestellt, welches im Test eine Spitzenleistung von 326,3 Watt Spitzenleistung erzielen konnte. Der TÜV Rheinland aus Köln konnte diese Messungen und somit den Weltrekord bestätigen.

Photovoltaik-Produzenten aus China und Australien entwickeln hoch effiziente Rückkontakt-Solarzelle

Der chinesische Photovoltaik-Produzent „Trina Solar Limited“ hat in Kooperation mit der „Australian National University (ANU)“ eine neue, hoch effiziente Silizium-Solarzelle entwickelt. Die Rückkontakt-Solarzelle besteht aus ineinandergreifenden Kontakten und gehört mit einem Wirkungsgrad von 24,4 Prozent zu den weltweit effizientesten Solarzellen. Das geht aus einer Pressemitteilung von Trina Solar hervor.

Praktische Tipps für Solaranlagen: Verschattung von Solarmodulen

Die Verschattung einer Solaranlage kann zu einem großen Problem für Besitzer von Photovoltaikanlagen werden. Im ersten Teil unserer dreiteiligen Reihe beschäftigen wir uns mit den Hintergründen der Verschattung.

Inhaltsverzeichnis

Teil 1 – Hintergrund: Was ist Verschattung bei Solaranlagen?

Teil 2 – Auswirkungen: Welche Folgen hat Verschattung für meine PV-Anlage?

Teil 3 der Reihe „Verschattung von Solarmodulen“ wird sich mit den Möglichkeiten befassen, die zur Verfügung stehen, um die Verschattung einer Solaranlage zu verhindern.

Conergy Solarmodule: Die Conergy-Tochter produziert wieder

Seit heute Morgen hat Conergy Solarmodule in Frankfurt (Oder) wieder seine Produktion aufgenommen. Die Tochter der insolventen Conergy AG wird auch wieder Module an Kunden ausliefern. Bereits am Freitag konnte mit dem amerikanischen Finanzinvestor Kawa Capital ein potentieller Käufer für den Mutterkonzern vorgestellt werden.

Derzeit sehen die Aussichten für die Conergy AG und ihre Tochterfirmen wieder besser aus. iStockphoto.com©Fernando Alonso Herrero

Seit heute Morgen rollen in Frankfurt (Oder) wieder die Fließbänder in der Fabrik von Conergy Solarmodule. Die ersten Module werden im Laufe des Tages wieder an Kunden ausgeliefert. Dies teilte das Unternehmen bereits am Freitag mit. Der Geschäftsführer Sven K. Starke erklärte, dass damit ein positives Signal in Richtung der 320 Mitarbeiter gesendet wird. Die Produktionsunterbrechung sei notwendig gewesen, erklärte Starke, um verschiedene Rechtsbeziehungen zu klären.

Derzeit sieht es gut aus für die vor kurzem Insolvent gegangene Conergy AG und ihre Tochterfirmen Conergy Mounting Systems und Conergy Solarmodule. Ebenfalls am Freitag konnte Conergy einen Käufer für den Mutterkonzern vorstellen. Der US-Amerikanische Finanzinvestor Kawa Capital stehe in sehr konkreten Verhandlungen mit Conergy, hieß es aus Firmenkreisen. Es wurde bereits eine Absichtserklärung unterschrieben, die Unterzeichnung des Kaufvertrags soll anschließend im August erfolgen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen bewahrt. Die US-Amerikaner werden die Vertriebs- und Servicegesellschaft kaufen, sowie die Markenrechte von Conergy erwerben.

Bereits früher in der Woche wurde bekannt, dass sich verschiedene Investoren für die Conergy-Tochter Conergy Mounting Systems interessieren. Die Auftragsbücher seien gefüllt und es gäbe genug Arbeit für die 200 Mitarbeiter, erklärte Geschäftsführer Stefan Spork.

Die Conergy AG ging am 05.Juli insolvent. Sie galt als eines der Vorzeigeunternehmen der deutschen Photovoltaikbranche. Nach Uneinigkeiten mit den bisherigen Finanziers des Unternehmens und einigen unwirtschaftlichen Firmenentscheidungen folgte die Insolvenz. Mit dem konkreten Kaufinteresse Kawas ist das Hauptziel, einen neuen Investor zu finden, der das insolvente Mutterunternehmen übernimmt, ein gutes Stück näher gerückt. Demnach gilt es jetzt lediglich, für die Tochterunternehmen geeignete Käufer zu finden.

 

Quellen: n-tv, techfieber green

Solar Impulse landet auf dem JFK International, New York

Am Samstag erreichte das mit Solarenergie betriebene Flugzeug Solar Impulse seinen Zielflughafen, den John F. Kennedy International Airport  in New York. Zwei Monate war es unterwegs auf seiner Amerikatour. Als nächstes soll es 2015 eine Erdumrundung schaffen.

Trotz eines Flügelschadens schaffe das Solarflugzeug Solar Impulse die letzte Etappe seiner Überquerung Nordamerikas. iStockphoto.com©delectus

Als am Samstag das Flugzeug Solar Impulse auf dem Rollfeld des New Yorker Flughafen John F. Kennedy International aufsetzte, ging eine zweimonatige Reise quer durch die USA zu Ende. Das mit Solarenergie betriebene Flugzeug der Piloten Betrand Piccard und André Borschberg hatte die Strecke zwischen San Francisco und Washington D.C. in vier Etappen zurückgelegt. In der Luftfahrtgeschichte sei dies ein Durchbruch, so die Piloten, denn noch nie zuvor hatte es ein Solarflugzeug geschafft die USA von der Westküste zur Ostküste zu überfliegen und dabei auch während der Nacht durch Solarenergie angetrieben zu werden. Es war nicht nötig zwischenzulanden.

Die Durchschnittsgeschwindigkeit der Solar Impulse betrug auf der letzten Etappe zwischen Washington DC und New York etwa 15 Knoten (rund 27 km/h). Damit lag die Geschwindigkeit unter der sonstigen Durchschnittsgeschwindigkeit auf den zurückliegenden Etappen, bei denen das Solarflugzeug eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 28,8 Knoten (etwa 52 km/h) erreichte. Dennoch erreichte das Flugzeug sein Ziel drei Stunden früher als geplant. Statt der angedachten 21 Stunden, benötigte es nur knappe 18 Stunden für die rund 495 Kilometer lange Strecke.

Auf der Reise sahen sich die Piloten nach eigenen Angaben immer wieder verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Zuletzt machte dem Experiment ein Riss in der Unterseite der Bespannung des linken Flügels zu schaffen. Und so ist das von Piccard und Borschberg Erreichte sicherlich bemerkenswert. Ob es sich tatsächlich um den Beginn eines neuen Kapitels in der Luftfahrt handelt, bleibt abzuwarten.

In den nächsten zwei Jahren sollen die Vorbereitungen für eine Umrundung der Erde mit der Solar Impulse getroffen werden. Starten soll das Solarflugzeug dann 2015. Bis dahin müssen noch verschiedene Vorbereitungen getroffen werden und die Lehrstunden bei der Überquerung des Nordamerikanischen Kontinents von West nach Ost sind dabei sicherlich unersetzlich.

 

Quellen: zeit-online, tagespiegel-online, photovoltaik.eu, U.S.Department of Energy

 

Meinung: Das Bundesbedarfsplangesetz und die kleinen Schritte Richtung Desertec-EUMENA

Bereits am 07.Juni verabschiedete der Bundesrat das sogenannte Bundesbedarfsplangesetz und macht damit den Weg für das Voranschreiten der Energiewende frei. Geplant sind Ausgaben von bis zu 10 Milliarden €, die in den Ausbau eines Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungs-Netzes fließen sollen. Deutschland macht damit einen kleinen Schritt in Richtung eines Supergrids, dass, wenn es tatsächlich einmal zustande kommen sollte, Europa, Nordafrika und den Nahen Osten mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgen könnte.

Der geplante ausbau der HGÜ-Leitungen wird in Norddeutschland produzierte Windenergie nach Süddeutschland leiten. iStockphoto.com©franckreporter

 

Diskussionen über die Rentabilität und den praktischen Nutzen von einem Stromnetz das auf erneuerbaren Energien – vor allem Wind und Solarenergie – basiert, sind en Vogue, doch oft genug frustrierend. Am Ende steht viel zu oft die Ankündigung, dass es dochnoch eine ganze Weile dauern wird, bis erneuerbare Energien die Stromversorgung von Land XY komplett übernehmen können. Bis dahin, so die oft von Politik und Fernsehrundenexperten wiedergekäute und propagierte Auffassung, müsse man eben in den sauren Apfel beißen, der dann Kohle- oder Atomenergie heißt.

Eine solche Auffassung ist insbesondere für jene Leute frustrierend, die sich mit dem Themenkomplex wissenschaftlich befassen. Denn es existieren Alternativen zum Weiterlaufen der AKW oder dem Ausweichen auf die Kohlekraftwerke.

Eine Möglichkeit stellt die Transmission dar. Konkret heißt das, dass große Stromleitungen gelegt werden müssten, die Strom von Regionen, die mit genügend erneuerbaren Energiequellen ausgestattet sind, in jene Regionen überführen, in denen sie benötigt wird. Dieses Übertragungsverfahren nennt sich Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ) und ist kein neues Konzept, sondern basiert auf einem alten Verfahren. Die ersten Versuche mit der HGÜ wurden bereits 1892 durchgeführt, damals zwischen Miesbach und München. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts sind eine ganze Menge Verbesserungen erfolgt. Der Vorteil bleibt, dass HGÜ-Leitungen große Mengen Gleichstroms in die entsprechenden Regionen transportieren könnten, wo die nötige Umwandlung in Gleichstrom vorgenommen werden müsste.

Gerade dem Süden Deutschlands macht derzeit die Umstellung auf die erneuerbaren Energien zu schaffen. Gerade im Süden befinden sich die Mehrzahl der noch aktiven AKW. Das heißt, während sich der Norden Deutschlands mit der Zeit auf die Umstellung auf erneuerbare Energie vorbereiten konnte – der Bau der Windparks in Norddeutschland begann schon vor Jahren – und endlich seine beiden stärksten Karten auszuspielen kann (viel Platz und viel Wind), kommt die Energiewende dem Süden Deutschlands eher ungelegen. Man hatte sich in diesen Regionen auf die langjährige Beständigkeit der Atomkraft verlassen können. Um einem Energienotstand in den Industrie- und Bevölkerungsstarken Regionen Deutschlands entgegen zu wirken, ist der Ausbau des HGÜ-Netzes unabdinglich.

Deutschland ist, genau wie alle anderen Länder Europas und letztlich der Welt auf die Transmission angewiesen. Mit ihr ist die Etablierung eines Supergrids möglich. Am Beispiel Deutschlands heißt das, dass der in Norddeutschland im Überfluss produzierte Strom aus Windenergie in den Süden transferiert werden kann. Das Anfang Juni im Bundesrat verabschiedete Bundesbedarfsplangesetz regelt eben diesen Sachverhalt. Der Bund wird sich an dem Projekt mit bis zu 10 Milliarden € beteiligen. Geplant sind drei HGÜ-Korridore (A,C und D), die, in Nord-Süd-Achse verlaufend, den, auf den Off-Shore-Windparks der Nordsee gewonnenen, Strom nach Süddeutschland transportieren sollen.

Diese HGÜ-Trassen gelten als Grundlage für das zukünftige Supergrid, das letztlich Teil des Desertec-EUMENA-Projektes sein wird. Mit Desertec sollen die verschiedenen erneuerbaren Energiequellen miteinander verbunden werden.  So wird ein Europa und Nordafrika umfassendes Stromnetz geschaffen, das sich aus Windkraft, Geothermie, Biomasse, Wasserkraft und Solarenergie speisen wird.

Was bei Desertec-EUMENA schon fast größenwahnsinnig wirken mag, bekommt, mit der Übertragung auf Nordamerika oder Asien, oder gar die ganze Welt, einen tatsächlich futuristischen Touch. Der Plan des HGÜ-Leitungsausbaus in Deutschland kann als ein kleiner Schritt in diese Richtung gewertet werden.

 

Quellen: grist, iEEE Spectrum, netzentwicklungsplan.de,

Die Autorallye der Zukunft: Der Grands Prix der Solarautos

Autorennen haben eine lange Tradition. Das erste Solarauto wurde 1958 gebaut, das erste Rennen zwischen mit Solarenergie betriebenen Automobilen fand 1985 statt. In Texas findet dieser Tage der Formula Sun Grand Prix auf dem Circuit of the Americas statt. Wo normalerweise Formel 1 Teams um viel Geld und Ruhm konkurrieren, treten für drei Tage futuristisch anmutende Solarautos gegeneinander an. Ansonsten ist auf der Rennstrecke vieles gleich.

Seit 1985 finden regeläßig Rallyes statt, die von Solarautos bestritten werden. iStockphoto.com©Fernando Alonso Herrero

1958 erfand der jüdische Emigrant Eric Lidow in den USA das erste durch Solarenergie betriebene Auto. Lidow, ein Diplomant der Uni Berlin und ein Fachmann auf dem Gebiet der Photovoltaik, baute eine Photovoltaikplatte mit 10 640 Solarzellen und 200W Leistung auf einen Baker 1912, ein altes Elektroauto.

Es bleibt zu spekulieren, ob sich Lidow damals vorstellen konnte, dass irgendwann einmal mit Solarenergie betriebene Autos Rennen fahren würden. 1985 war es dann endlich so weit, die erste Rallye. Seitdem erfreut sich der Sport mit den Solarautos einer stabilen Beliebtheit. So findet seit 1990 beispielsweise die „American Solar Challenge“ statt, eine Rallye quer durch die Bundesstaaten der USA und Kanadas.

Ein anders Beispiel ist der der Formula Sun Grand Prix, der derzeit seinen Austragungsort in Texas findet. Auf der dortigen offiziellen Formel1-Strecke, dem „Circuit of the Americas“ treten die Fahrer gegeneinander an. Es sind hauptsächlich Studententeams aus Themenverwandten Fachrichtungen die teilnehmen. Gastgeber ist die University of Texas at Austin Solar Vehicle Team (UTSTV). Die Ansprüche an Team und Vehikel sind nur marginal geringer als bei einem Formel1-Rennen. Auch beim Formula Sun Grand Prix kommt es auf fahrerisches Können, Technik und Schnelligkeit auf und neben der Strecke an.

Der Platz auf den Solarautos ist knapp bemessen. Es ist lediglich Platz für Solarmodule von 1 200 – 1 300 Watt Leistung, von denen letztlich lediglich 800 Watt genutzt werden können. Damit können die Autos Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h erreichen. Eine aufladbare Batterie ermöglicht eine Beschleunigung und zeigt sich insbesondere in den bewölkten Stunden als hilfreich. Die Batterie darf während des Rennens lediglich durch die PV-Module aufgeladen werden. Die Autos selber besitzen drei Räder und sind aerodynamisch geschnitten. Allerdings hat nur eine Person in ihnen Platz. Ihr geringes Gewicht erreichen sie nicht zuletzt durch ein kleveres Management bei der Verwendung von Kabeln und Baumaterialien.

Das Interesse für Solarautomobile reißt nicht ab. Erst kürzlich, im Jahr 2011, vollendete das Vehikel SolarWorld GT, gebaut von Bonner Studenten, seine Reise um die Welt. Es ist das erste durch Solarenergie betriebene Auto, das die 29 000 km erfolgreich zurücklegte. Das mit 823 Watt betriebene Automobil schaffte die Strecke in 414 Tagen.

 

Quelle: clean energy project, emopraxis

Solarenergie in Afrika: Solarstrom für Handys dank Photovoltaik-Ladestation

Das Berliner Start-Up Mobisol bietet Solarmodule als Ladestationen für Handys an. Die Zielgruppe befindet sich in Afrika; Möglichkeiten zum Aufladen von Handys sind in der Bevölkerung sehr willkommen, insbesondere dank des schlechten Zugangs zum öffentlichen Stromnetz.

Der Zugang zu Steckdosen in Entwicklungsländern ist oftmals schwierig Mobisol will da Abhilfe schaffen.

Wahrscheinlich kennt es mittlerweile jeder durchschnittliche Mitteleuropäer zur Genüge: der ewige Fluch es leeren Handyakkus. Damit verbunden sind zwei Sachverhalte: Zum einen die ewige Beschwerde darüber, dass das neue Smartphone ganz großartig sei, man es allerdings andauernd aufladen müsse. Zum anderen die Notwendigkeit, sich, zumindest wenn die Abendstunden näher rücken, in der Nähe einer Steckdose aufzuhalten.

Das klingt alles nach first-world problems, möchte man meinen, ist es aber nur zum Teil. Zumindest der ständige Zugang zu einer Möglichkeit sein Handy aufzuladen scheint ein Problem zu sein, dass eine globale Bedeutung hat. Ein Beispiel: In Afrika sind Mobiltelephone weit verbreitet und sind ein wichtiger Knotenpunkt des Alltags und des Geschäftslebens geworden. Eine Studie des kenianischen Mobilfunkanbieters Safaricom hat zum Beispiel ergeben, dass 95% der Bevölkerung Kenias einen Zugang zum Mobilfunknetz besitzen. Doch so umfangreich der Handybesitz ausfallen mag, so gering sind die Chancen, dass man sein Handy auch regelmäßig ohne Probleme aufladen kann. Der Zugang zum öffentlichen Stromnetz ist bei dem Großteil der afrikanischen Bevölkerung zumeist kaum bis mangelhaft vorhanden. Dies ist laut einer Studie der Weltbank unter anderem auch dem Fakt geschuldet, das 70% der Bevölkerung Afrikas noch immer auf dem Land zu Hause ist, wo die Stromversorgung schwerer ist als in den Städten.

Das Berliner Start-Up Mobisol hat sich zum Ziel gesetzt, das Bedürfnis nach Steckdosen zur Handyaufladung zu befriedigen und bietet mit Solarenergie betriebene Steckdosen an. Preiswert und vor allem für jene Konsumenten aus Entwicklungsländern erschwinglich sind die Geräte. Im Wesentlichen können diese Solarmodule für den Heimgebrauch als Ladestation für das Handy oder als Stromlieferant für eine Lampe fungieren. Firmengründer und Ingenieur für erneuerbare Energien Thomas Gottschalk bekam die Idee für dieses Geschäftsmodell während seiner 18 monatigen Reise um die Welt in einem mit  Solarenergie betriebenen Auto. Und das Geschäft, mit den durch die Sonne betrieben Steckdosen, scheint für Mobisol auf zu gehen. Immerhin hat das Unternehmen mittlerweile 680 Kunden in Tansania, Kenia und Ghana. Bis Ende 2013 sollen bis zu 3000 Geräte im Einsatz sein. Es ist gut zu wissen, dass endlich jeder überall sein Handy laden kann.

 

Quelle: Technology Review

 

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