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Milk the Sun feiert Erfolge auf der Solar Energy UK 2013

Am Donnerstag ging in Birmingham die Solar Energy UK 2013 zu Ende. Milk the Sun COO Philipp Seherr-Thoss vertrat den Onlinemarktplatz für Photovoltaikanlagen, Projektrechte und Freiflächen auf der Messe und führte Gespräche über den Vertrieb eines 45 MW Projekts.

Erfolg von Milk the Sun auf der PVSEC

Letzte Woche ging die PVSEC, einer der bedeutendsten Kongresse für Photovoltaik und Solartechnologie in Paris zu Ende, auf der sich dieses Jahr auch Milk the Sun präsentierte. Trotz dessen, dass sich die Anzahl der Aussteller entsprechend der Entwicklungen in der Branche reduziert hat, war Milk the Sun, der Onlinemarktplatz für Photovoltaikanlagen, Freiflächen und Projekte, sehr erfolgreich.

Die Entwicklungen des Photovoltaik-Zweitmarkts

Der Anstieg des globalen Photovoltaikzubaus erzeugt nicht nur einen florierenden weltweiten PV-Erstmarkt. Wenn die Nachfrage nach einem Zubau an Photovoltaik gestillt ist und das anfänglich enorme Wachstum nachlässt, entwickelt sich ein nachhaltiger und lebendiger Photovoltaik-Zweitmarkt, der ebenso großes Potential für Investoren besitzt wie der Erstmarkt. Um die Vorteile dieses Zweitmarktes ausnutzen zu können, haben sich verschiedene Investitionsstrategien entwickelt.

Bis 2020 kann sich für den europäischen Photovoltaik-Zweitmarkt eine Nennleistung von bis zu 4.803 MWp ergeben. iStockphoto.com©Pedro Castellano

Die Photovoltaik war in den letzten Jahren einer der am meisten wachsende Industriezweige aus dem Feld der Erneuerbaren Energien. Alleine in der EU wuchs die Nennleistung der Photovoltaikanlagen zwischen Ende 2007 bis Ende 2012 von rund 4.941 MWp auf ca. 68.647 MWp (siehe Photovoltaic-Barometer 2007/2008 und Photovoltaik-Barometer 2011/2012). Das heißt, dass es einen Nennleistungszuwachs von insgesamt fast 63.706 MWp innerhalb von fünf Jahren gab. Eine beeindruckende Entwicklung, die sich nicht nur auf Europa beschränkt.

Weltweit wird dieses Jahr mit einem Zubau im zweistelligen Gigawattbereich gerechnet. Im April schätzte das Marktforschungsunternehmen IHS den weltweiten Photovoltaikzubau auf mehr als 35 Gigawatt, was ein Wachstum von 12 Prozent bedeuten würde. Zwar wäre dies weniger als im Vorjahr, in dem es einen Zubau von 31.4 Gigawatt gab, was einem damaligen Wachstum von 14 Prozent bedeutete, doch noch immer sind die Werte beeindruckend. Zwar kühlt sich der europäische Markt derzeit etwas ab, doch ist davon bei Betrachtung der bloßen Zahlen kaum etwas zu sehen, da der wachsende weltweite PV-Zubau den schwächelnden europäischen Markt nahezu vollständig kompensiert.

Das größte Wachstum erleben derzeit der Nahe Osten, die USA und Asien. Europa verliert dagegen zunehmen als Hauptabsatzmarkt an Bedeutung. Während der Zubau 2011 noch bei 70 Prozent und 2012 immerhin noch bei 57 Prozent lag, ist laut IHS für 2013 zu erwarten, dass der alte Kontinent lediglich 37 Prozent des weltweiten Zubaus ausmachen wird. Insbesondere der deutsche und italienische Markt haben im Vergleich zu 2011 Wachstum eingebüßt, so die IHS und es sei zu erwarten, dass der Abschwung weiteranhalten wird.

Der zu erwartende Zweitmarkt

Was im ersten Moment aus ernüchternd wirkt, ist, wenn es um ein nachhaltiges Produkt wie die Photovoltaik geht, eine zu erwartende und absehbare Entwicklung. Mit dem Abschwung der Nachfrage nach einem Photovoltaik-Zubau entwickelt sich ein wachsender Zweitmarkt, auf dem beispielsweise laufende Photovoltaikanlagen verkauft werden können. Damit offenbart sich ein neues lohnendes Feld für Investoren. Diese Entwicklung ist derzeit insbesondere in Europa präsent. Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass sie sich auf anderen Märkten weltweit wiederholt.

Die EPIA, European Photovoltaic Industry Association, hat auf dieser Grundlage in einer Studie errechnet, dass sich bis zum Jahr 2020 Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien und England zu den wichtigsten europäischen Photovoltaikmärkten entwickelt haben werden. Damit ergibt sich bei einem angenommenen Zweitmarkt von 2,5 Prozent bis 2020 ein Nennleistungspotential von 6.003,75 MWp. Unter Berücksichtigung des Abzugs jener PV-Anlagen, die kleiner als 20 kWp sind, ergibt sich noch immer ein europäischer Zweitmarkt von ca. 4.803 MWp Nennleistung pro Jahr. Das heißt bei 1.5010 Euro pro kWp, nach dem Photovoltaik-Preisindex vom August 2013, ergibt sich ein Marktpotential von 7.252.530.000 Euro.

Zwar tragen die Entwicklungen des Photovoltaik-Zubaus und -Wachstums klare internationale Züge, doch lohnt sich eine Investition in den europäischen Markt nichtsdestotrotz. Hier bietet sich ein enormes Investitionspotential in einen erblühenden Zweitmarkt. Wenn davon ausgegangen wird, dass jährlich 2,5 Prozent der knapp 290.000 bestehenden Anlagen gehandelt werden, dann ergeben sich daraus 7.000 Anlagen mit zusammen etwa 630.000 kWp Nennleistung, in die sich Jahr für Jahr über einen Zweitmarkt investieren ließe. Diesen Sachverhalt als Grundlage genommen, ist davon auszugehen, dass auf einem europäischen Zweitmarkt bis 2016 jährlich 2.500 MWp gehandelt werden könnten, basierend auf den Wachstumsprognosen des „Global Market Outlook for Photovoltaics 2013-2017“-Report der EPIA.

Die Stunde der Investoren

Die Entwicklung eines starken Photovoltaik-Zweitmarktes eröffnet PV-Investoren neue und umfangreiche Möglichkeiten, die erneut die ökonomische Tragbarkeit der Erneuerbaren Energien unter Beweis stellen. Die Art der Investitionsweise ist dabei äußerst unterschiedlich. Im Wesentlichen zeichnen sich zwei Investitionsweisen ab. Zum einen die Investition in risikoreiche Projekte in Regionen mit vielen jährlichen Sonnenstunden. Zum anderen die Investition in risikoärmere Projekte mit geringeren Renditen, die sich in Regionen befinden, in denen eine verlässliche Einspeisevergütung und entsprechende Zuschüsse existieren.

Zudem setzen sich in einigen Investoren-Gruppen zunehmend sogenannte Cluster-Investitionen durch. Das heißt, dass sich die Portfolien der Gruppen nicht auf einzelne große Anlagen, sondern auf eine Vielzahl mittlerer Anlagen konzentrieren. Ziel ist es das Investitionsrisiko auf verschiedene Installationen zu verteilen.

Die zu erwartenden Entwicklungen

Der Zweitmarkt verändert sich laufend, die Gründe dafür sind vielfältig. Nicht zuletzt haben harte Förderungseinschnitte von Seiten der Politik einen entscheidenden Einfluss. Beispielsweise schrieb Benjamin Reuter in der WirtschaftsWoche Green im Juni des Jahres: „Nachdem Bundesumweltminister Peter Altmaier in diesem Frühjahr seinen Plan einer Strompreisbremse verkündet hatte, kletterte die Zahl der Second-Hand-Kraftwerke bei Milk the Sun [Onlinemarktplatz für PV-Anlagen, Anm. d. Autors] drastisch, denn der Minister wollte auch Besitzer von Altanlagen im Nachhinein zu Kasse bitten. Zum einen machen die Entwicklungen auf dem PV-Markt mit der nötigen Interpretation das energiepolitische Klima deutlich. Zum anderen offenbart sich in der Entwicklung eines regen Zweitmarktes eine Findigkeit im Umgang mit sich verschlechternden Bedingungen.

Obwohl sich der Erstmarkt verändert, hat die Photovoltaik nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt. Durch die Entwicklung eines regen Zweitmarktes und verschiedener Investitionsstrategien bleibt die Photovoltaik eine sichere Investition. Die Bewegungen auf dem europäischen Markt können in diesem Zusammenhang als Beispielhaft betrachtet werden. Es ist nicht unbegründet, dass der Wachstum auch in jenen Ländern wieder abflachen wird, in denen er derzeit sprunghaft ansteigt. Wenn der Erstmarkt in diesen aufblühenden Regionen erst einmal gesättigt ist und dies zeichnet sich derzeit auf dem europäischen Markt immer deutlicher ab, wird es, damit die Photovoltaik ihre ökonomische Attraktivität behält, notwendig, auch einen Zweitmarkt vermehrt zu unterstützen. In der Immobilienbranche ist dies durch Plattformen wie Immobilienscout24 gewährleistet. In der viel jüngeren Photovoltaikbranche entwickeln sie sich gerade erst.

Quellen: pv magazine, photovoltaik-guide, epia, wiwo, Photovoltaik-Barometer 2007/2008, Photovoltaik-Barometer 2011/2012

Interview mit Frank Fiedler, Geschäftsführer von SecondSol: „Einen generellen Schutz vor Diebstahl gibt es nicht.“

Jedes Jahr werden in Deutschland Photovoltaikmodule und andere PV-Teile im Millionenwert gestohlen. Grund dafür ist die oft mangelhafte Sicherung der Anlagen. Die Firma SecondSol GmbH, die bisher vor allem als Photovoltaik-Zweitmarkt agierte, will diesen Missstand beheben.

Frank Fiedler: „Grundsätzlich würden wir sagen, dass mit zunehmenden Anlagen auch die Diebstähle ansteigen.“

Milk the Sun: Lieber Herr Fiedler, könnten Sie sich und SecondSol unseren Lesern in aller Kürze vorstellen? Was ist ihre Rolle bei SecondSol?

Frank Fiedler: Als Geschäftsführer kümmere ich mich hauptsächlich um alles Kaufmännische bei SecondSol, aber auch um die Weiterentwicklung unseres PV-Zweitmarktes. Technisch sind wir zwar schon sehr weit, haben aber noch viele Ideen, wie wir das Kaufen und Verkaufen von neuen und gebrauchten PV-Produkten für unsere Nutzer komfortabler und einfacher gestalten können. Ebenfalls werden wir uns mit SecondSol um das eine oder andere Thema rund um die Photovoltaikanlage kümmern

Milk the Sun: Wie kommt man als Betreiber eines PV Marktplatzes auf die Idee, eine Diebstahldatenbank ins Leben zu rufen?

Frank Fiedler:  Grundsätzlich entstammt die Idee zu unserem Diebstahlregister PV-Diebstahl aus unseren Tool PV-Gesuche auf SecondSol. Nutzer die über das integrierte „schwarze Brett“ bestimmte Photovoltaikmodule oder Wechselrichter suchen, berichten uns, dass Ihnen Photovoltaikmodule gestohlen wurden. Vor allem Besitzer älterer Anlagen haben hier große Probleme, die benötigten Photovoltaikmodule wieder zu bekommen. Wir haben uns über das Thema Sicherheit rund um die Photovoltaikanlage etwas erkundigt und unsere Recherchen ergaben, dass es zwar bereits Diebstahlregister gibt, diese aber nicht wirklich genutzt werden. Hier wollten wir was ändern.

Milk the Sun: Was sagen derzeit die Statistiken über PV-Diebstähle? Gibt es einen Anstieg, oder nimmt der Diebstahl ab?

Frank Fiedler: Leider gibt es keine öffentlichen Statistiken über den Diebstahl von Photovoltaikmodulen und Wechselrichtern. Vertreter des GDV (Gesamtverband der DeutschenVersicherungswirtschaft e. V.) berichteten uns, dass zum Beispiel in der Versicherungswirtschaft selbst versicherungsintern scheinbar nicht alle Fälle so erfasst werden, dass diese ausgewertet werden können. Der Grund sind die unterschiedlichen Verträge zwischen großen und kleinen Photovoltaikanlagen. Ein deutliches Zeichen für zunehmende Probleme mit PV-Diebstählen ist es jedoch, dass in Brandenburg eine eigene Soko „Sonne“ für gestohlene Solarmodule und Wechselrichter eingerichtet wurde. Auf unserer Facebook-Seite versuchen wir derzeit, eine Übersicht über aktuelle Diebstähle aus der Presse zu erstellen. Grundsätzlich würden wir sagen, dass mit zunehmenden Anlagen auch die Diebstähle ansteigen.

Milk the Sun: Welche Photovoltaikbestandteile werden derzeit am häufigsten gestohlen, eher die Photovoltaikmodule oder eher die Wechselrichter?

Frank Fiedler: Hier sind wir noch zu frisch im Sicherheitsmarkt. Wenn es um Menge geht, sollten die Photovoltaikmodule deutlich vorne sein. Diese Fragen wollen wir aber in Zukunft klären und streben Kooperationen mit Versicherungen an. Wir wollen auswerten, welche Regionen, aber auch welche Produkte und Marken am häufigsten von Diebstählen betroffen sind und ob es auch Diebstähle speziell von älteren Produkten gibt.

Milk the Sun: Was sind die Vorteile für bestohlene Anlagenbesitzer, wenn sie ihre Photovoltaikmodule in eine Datenbank eintragen lassen?

Frank Fiedler: Sobald bestohlene Anlagenbesitzer Ihre Produkte bei uns auf PV-Diebstahl eingetragen haben, wird es schwerer die Produkte in Europa zu verkaufen, da Hersteller, Typ, Menge und Seriennummer für alle online zugänglich sind. Alleine, dass Diebe wissen, dass ein Verkauf schwerer und damit nicht rentabel wird, hält sie eventuell vom Diebstahl ab. Sprich, bei PV-Diebstahl geht es eher um Prävention, hier setzen auch unsere weiteren Maßnahmen an.

Milk the Sun: Was empfehlen Sie, worauf Anlagenbesitzer, die PV-Anlagen über MtS erwerben, achten sollten?

Frank Fiedler: Grundsätzlich sollte immer die Anlage als solches betrachtet werden. Immer besonders gefährdet sind PV-Anlagen, die außerhalb besiedelter Gebiete liegen und schwer einsehbar sind. Wenn die PV-Anlagen dann noch mit Fahrzeugen gut zu erreichen sind, erleichtert das den Diebstahl. Je nach Art und Typ der Anlage sollte dann über weitere Sicherheitsmaßnahmen, wie zum Beispiel spezielle Verschraubungen an den Modulklemmen, Kamera-Systeme und ähnliches, nachgedacht werden. Als kostengünstige Methode ist hier die Kennzeichnung und Registrierung der Photovoltaikmodule und Wechselrichter mit unseren Sicherheitsetiketten, welche auch einen QR-Code tragen, zu nennen. Diese Etiketten verbinden die Produkte mit einer speziellen Anlage und die QR-Codes können mit jedem Smartphone gescannt und überprüft werden. So wird es schwer für Diebe, die Produkte außer Landes zu bringen.

Milk the Sun: Können Sie beschreiben, wie sich dieses Etikett zusammensetzt? Wie muss man es sich vorstellen und woraus besteht es?

Frank Fiedler: Das Etikett ist ein sogenanntes Sicherheitsetikett und besteht aus einer mehrschichtigen, silberfarbenen Polyesterfolie, auch Checkerboard-Folie genannt. Ebenfalls auf dem Etikett aufgedruckt ist ein „Quick Response“- oder auch QR-Code, über den die Zuordnung des Photovoltaikmoduls oder des Wechselrichters zu einem Eigentümer und einem Produkt erfolgt. Auf der Homepage von PV-Diebstahl werden die durch den QR-Code gesicherten Produkte registriert. Zur Registrierung gehören Adressdaten, Kontaktdaten des Besitzers und der Errichtungsort der Photovoltaikanlage. Ebenfalls können die fortlaufenden Nummern des QR-Codes per Hand oder per Datenupload hinzugefügt werden. Sobald alle Daten eingegeben wurden, sind die mit dem Sicherheitslabel beklebten Produkte mit dem Eigentümer und dem Standort in der Datenbank verbunden.

Milk the Sun: Diese speziellen Etiketten sollen nun zukünftig Photovoltaikanlagen und PV-Teile vor Diebstählen schützen. Können Sie kurz erklären, wie genau das funktionieren soll?

Frank Fiedler: Der QR-Code auf dem Label kann mit jedem Smartphone oder Mobiltelefon ausgelesen werden, auf dem eine Scanner-App installiert ist. Sobald ein Produkt gescannt wurde, öffnet sich automatisch der registrierte Eintrag auf dem Diebstahlregister PV-Diebstahl und zeigt an, wohin das Photovoltaikmodul oder der Wechselrichter gehören. Polizei und Sicherheitsdienste können so genau zuordnen, wohin das gefundene Produkt gehört.

Sollten Diebe vor Ort versuchen ein solches Etikett abzulösen, verbleibt auf dem Untergrund ein Schachbrettmuster und markiert so das gestohlene Produkt. Da beim Diebstahl vor allem Zeit eine große Rolle spielt, ist es aufwendig die Sicherheitsetiketten vor Ort komplett rückstandslos zu entfernen. Daher besteht für Diebe ein großes Risiko beim Transport der Produkte entdeckt zu werden.

Milk the Sun: Was können Anlagenbesitzer tun, um zukünftig vor Diebstahl geschützt zu sein?

Frank Fiedler: Einen generellen Schutz vor Diebstahl gibt es nicht. Anlagenbesitzer sollten vor allem auf einen ausreichenden Versicherungsschutz achten, in dem auch Vertragsausfälle berücksichtigt sind. Ebenso können wir die Kennzeichnung und Registrierung der einzelnen Solarmodule und Wechselrichter nur empfehlen. Unsere Sicherheitslabel gibt es schon ab 0,18 Euro pro Stück.

Milk the Sun: Wie gestalten sich die kurz-, mittel- und langfristigen Ziele von SecondSol im Zusammenhang mit der Diebstahldatenbank?

Frank Fiedler: Wir wollen die einzelnen Bausteine noch besser miteinander verzahnen und so ein aktives Zeichen setzen, dass es noch schwerer wird, Hehlerware über Marktplätze im Internet zu verkaufen. Kurz- und mittelfristig steht die Kooperation mit Versicherungen im Fokus. Langfristig wäre es ein toller Erfolg, wenn andere Marktplätze im Internet wie zum Beispiel ebay sich an einer solchen Kampagne beteiligen würden.

 

Wir bedanken uns bei Herrn Fiedler für das Interview.

 

Leser und User von Milk the Sun erhalten bei der Bestellung von Sicherheitsetiketten über PV-Diebstahl einen Rabatt von 10%. Hier zu einfach unter http://www.pv-diebstahl.de/site/qrlabelorder oder per .pdf ein Angebot anfordern und als Stichwort „MilkTheSun“ angeben.

 

Lateinamerikanischer Markt rückt in den Fokus von Milk the Sun

Milk the Sun launcht die spanischsprachige Version seines Onlinemarktplatzes. Diese richtet sich speziell auf die Märkte in Lateinamerika aber auch Spanien aus. Damit reagiert die Plattform auf die Bedürfnisse und Wünsche seiner Kunden und den Wachstum der Märkte in der Region.

Milk the Sun erweitert seinen Onlinemarktplatz jetzt um eine spanische Sprachversion.

Milk the Sun, der Onlinemarktplatz für Photovoltaikanlagen, Projektrechte und Freiflächen, wird um eine spanischsprachige Version erweitert, die sich speziell auf die spanischsprachige Photovoltaikmärkte. Nach dem Launch der deutschen, italienischen, englischen und kürzlich der französischen Sprachversion von MilkTheSun.com, steht nun unter www.milkthesun.com/esp das Onlineportal in Spanisch zur Verfügung.

Nach dem Erfolg auf den europäischen Kernmärkten und der Vermittlung von Projekten außerhalb Europas rückte Lateinamerika Aufgrund verstärkter Investorenanfragen in den Fokus von Milk the Sun. Alba Miró, Country Managerin Spanien und Lateinamerika, bestätigt in der Presseerklärung, dass derzeit eine Vielzahl von Photovoltiakprojekten im lateinamerikanischen Raum vermittelt würden. Als Beispiele werden Chile, Ecuador und Costa Rica genannt. Die Lage auf dem Kontinent hingegen sei weniger euphorisch. „Der Launch einer spanischsprachigen Version unseres Portals ist unsere konsequente Reaktion auf diese rasante Entwicklung der mittel- und südamerikanischen Solarmärkte“, so Miró.

Die Zahlen geben Milk the Sun recht. Das Leistungswachstum von installierten Solaranlagen in Lateinamerika wurde für dieses Jahr auf 450 Megawatt geschätzt. Im Vergleich zum Vorjahr handelt es sich dabei um ein Wachstum von fast 400 Prozent. Bis 2017 wird in den Ländern Lateinamerikas ein Anwachsen der Photovoltaikkapazität auf 13 Gigawatt erwartet. Ungeachtet der Unsicherheiten von denen der Spanische PV-Markt in den letzten Monaten erschüttert wurde, wurden dort in diesem Jahr bisher knapp 4 Prozent aus dem landeseigenen Energiemix durch Photovoltaikanlagen erzeugt.

Hier sieht Milk the Suns CEO Philipp Seherr-Thoss ein erhebliches Potential. Zwar sei der spanische Markt derzeit recht unberechenbar, aber nicht unrentabel: „Die Rentabilität trotz fehlender staatlicher Anreizprogramme macht die Region interessant für Investoren, stellt diese vor neue Herausforderungen“ Insbesondere bei den lateinamerikanischen Ländern, handelt es sich wiederum um rasant wachsende Märkte, die die Region äußerst reizvoll für Investoren mache, betont Philipp Seherr-Thoss. Aus diesem Grunde würden die Möglichkeiten von Milk the Sun auch von den Investoren äußerst begrüßt werden.

 

Quelle: Milk the Sun

 

Gehrlicher-Insolvenz: Chancen für einen zukünftigen Investor stehen gut

Der Insolvenzverwalter der Gehrlicher Solar AG sieht  für das Unternehmen gute Chancen am Markt. Insbesondere die Investorengespräche bezüglich der US-amerikanischen Tochterfirma gingen gut voran. Der Lohn der Mitarbeiter ist bis Ende September gesichert. Die derzeitig im Bau befindlichen Photovoltaik-Projekte können rechtzeitig fertiggestellt werden.

Laut dem Insolvenzverwalter Oliver Schartl sehen die Chancen einen Investor für die Gehrlicher Solar AG sehr gut. iStockphoto.com©fotolinchen (2)

Die Investorengespräche um die Insolvente Gehrlicher Solar AG stehen nach Berichten von SolarServer kurz vor dem Abschluss. Demnach äußerte sich der derzeitige Insolvenzverwalter bezüglich der Zukunft des Traditionsunternehmen sehr positiv. Er gehe davon aus, dass die Gehrlicher Solar AG in großen Teilen erhalten werden kann, so Insolvenzverwalter Oliver Schartl. Den Mitarbeitern könne bis Ende September ihr Gehalt zugesichert werden und die derzeitigen im Bau befindlichen Photovoltaikprojekte würden rechtzeitig fertig gestellt.

Die US-amerikanische Tochterfirma der Gehrlicher Solar AG hat derzeit laut Schartl besonders gute Aussichten auf einen Investor. Der Verkauf der US-Geschäfte sei bereits absehbar. Die anderen Auslandsgesellschaften der Gehrlicher Solar AG liefen stabil und seien von dem Insolvenzantrag nicht direkt betroffen, so SolarServer. Um das Mutterunternehmen besser am Markt aufstellen zu können, wird der Restrukturierungsprozess, der bereits vor dem Insolvenzantrag begonnen wurde, weiterverfolgt.

Während jedoch Insolvenzverwalter Schartl eine positive Zukunft der Solarbranche sieht, erwartet das Gehrlicher Solar AG Vorstandsmitglied Richard von Hehn weiterhin schwere und unsichere Zeiten, insbesondere durch den Kompromiss im Handelsstreit zwischen China und der EU: „Grundsätzlich nützt der Deal niemandem, da er weiterhin Arbeitsplätze auf allen Ebenen der PV-Wertschöpfungskette gefährdet.“ Allerdings räumt von Hehn ein, dass das Abkommen zu einer Beruhigung des seit Monaten aufgebrachten PV-Marktes führt.

 

Quelle: SolarServer

 

Der australische Photovoltaikausbau steigt auf 2,4 GW – First Solar will bis 2015 zwei Projekte mit insgesamt 155 MW umsetzen

Der Photovoltaikausbau in Australien wächst laut einem im Juni erschienen Statusbericht der Australian Photovoltaik Association beständig. Derzeit wird an zwei Projekten gearbeitet. Ein PV-Kraftwerk mit 102 Megawatt Nennleistung und eine kleinere Anlage mit 53 Megawatt. Beide sollen in den Bundesstaaten New South Wales entstehen. Es wird der bisher größte Solaranlagenzubau in ganz Australien. Den Auftrag für Planung, Bau und Wartung der Anlagen erhielt First Solar.

Der australische PV-Ausbau nimmt zu, nun will First Solar bie 2015 Projekte mit einer Gesamtleistung von 155 MW verwirklichen. iStockphoto.com©Milacroft

Dass in Australien die Sonne scheint, lernt hierzulande jedes Kind. Doch neuerdings scheinen auch verschiedene Photovoltaikfirmen erkannt zu haben, dass der australische Kontinent ein guter Ort für die Solarenergieerzeugung ist. Immerhin hat das Land auf der anderen Seite des Globus laut dem australischen Bureau of Meteorology im Jahresdurchschnitt abhängig von der Region rund 7,7 Sonnenstunden am Tag. Im Vergleich dazu hat Deutschland knappe 4 Sonnenstunden pro Tag im Jahresdurchschnitt erreicht. Ein Ausbau der Photovoltaik- und Solarenergieerzeugung bietet sich also im Land auf der anderen Seite des Globus an.

Und tatsächlich: Wie IWR berichtete, nimmt der PV-Ausbau laut einem Statusbericht der Australian Photovoltaik Association (APVA) in Australien rasant Fahrt auf. Der Zubau hätte im zurückliegenden Jahr bereits die Netzkapazität erreicht. Demnach stieg die Kapazität von 1,04 Gigawatt auf 2,4 Gigawatt. 98 Prozent der Anlagen speisen ihre Energieerzeugnisse direkt ins Netz ein. Nun sollen zwar die staatlichen Förderungen zunehmend wegfallen, doch ist nicht von einem Rückgang des Ausbaus auszugehen. Insgesamt hatte die installierte PV-Technik 70 Prozent Anteil an dem Zubau der Jahresenergieerzeugungsleistung 2012.

Laut IWR liegt der Grund in dem starken Zuwachs der Photovoltaikanlagen in Australien bei den fallenden Installationskosten, die im Durchschnitt unter das Niveau von 2011 gefallen sind. Zusätzlich hätten sich die PV-Gesamtsystemkosten an die Kosten für einzelne Photovoltaikmodule angeglichen. Besonders populär seien laut IWR Dachphotovoltaikanlagen gewesen. Wenn das Marktwachstum in dieser Form anhält ist mit einem Marktwachstum auf 62 Milliarden Kilowattstunden Solarstrom bis 2050 zu rechnen, was 16 Prozent der Gesamtstromproduktion entspräche. Regenerative Energie schlagen im Gesamtenergiemix Australiens derzeit erst mit 13 Prozent zu Buche, damit fällt zwei Drittel auf Wasserkraft. 70 Prozent des Energiemix in Australien stellt allerdings noch immer die Gewinnung aus Kohlekraft.

Wie SolarServer jetzt berichtet, hat die amerikanische Firma First Solar nun die Finanzierung, Planung, den Bau und die Wartung von zwei großen PV-Projekten in New South Wales übernommen. Das eine Projekt besitzt eine Nennleistung von 102 Megawatt, Wechselstrom, die kleinere Anlage wird 53 AC Megawatt erzeugen. Bei Anlagen werden gemeinsam im Jahr rund 360 Gigawattstunden Strom erzeugen können.

Es ist das derzeit größte PV-Projekt, das in Australien verwirklicht werden soll, berichtet Jack Curtis, Vizepräsident der Geschäftsentwicklung von First Solar, laut SolarServer. Es wird davon ausgegangen, dass die beiden Projekte die Akzeptanz und die Wahrnehmung von Solar- und Photovoltaikenergie in Australien enorm zum Positiven verändern werden.

Die Australische Regierung unterstützt das Großprojekt mit mehr als 200 Millionen US-Dollar. 167 Millionen werden von der australischen Agentur für erneuerbare Energien übernommen (ARENA), die Regionalregierung von New South Wales bringt ihrerseits weitere 64,9 Millionen US-Dollar auf. Damit wird das Photovoltaik-Großprojekt Gesamtkosten von rund 450 Millionen USD verschlingen. Baubeginn ist 2014. Ende 2015 soll dann alles fertig sein und der kommerzielle Betrieb aufgenommen werde.

 

Quellen: Bureau of Meterology, SolarServer, IWR

Produktionskosten für PV-Module aus China sollen weiter fallen

Die Kosten für chinesische PV-Module sinken weiter. Bis 2017 soll die Produktion auf rund 0,35 Dollar sinken. Derzeit bewegen sich die Produktionskosten bei rund 0,50 Dollar pro Watt Leistung. China hat indes mit der starken Abhängigkeit seiner heimischen PV-Industrie vom Export zu kämpfen. Peking plant daher in den kommenden Jahren die Stärkung des binnenländischen Absatzmarktes.

Eine neue Studie zeigt, dass die Produktionskosten für chinesische PV-Module weiter fallen. iStockphoto.com©BanksPhotos3

IWR berichtet, dass die Produktionskosten für chinesische Solarmodule weiter fallen werden. IWR beruft sich dabei auf eine aktuelle Studie von GTM Research. Derzeit bewegen dich die Produktionskosten pro Watt Leistung bei rund 0,50 Dollar. Bis 2017 soll dieser Wert auf 0,35 Dollar fallen. 2010 wurden für die Produktion pro Watt Leistung noch 1,10 Dollar veranschlagt. Die Produktionskosten für PV-Module und Photovoltaikzellen nehmen demnach rapide ab. Die sinkenden Kosten bringen die Autoren der Studie mit dem schnell wachsenden Markt in Verbindung. Für den Preisverfall jedoch seien vor allem die Überkapazitäten am Markt verantwortlich.

Die Zahlen von GTM Research werden durch das Marktforschungsunternehmen TrendForce aus Taiwan untermauert. Sie veranschlagen die Produktionskosten derzeit mit 0,54 Dollar je Watt. Die Produktionskosten der ausländischen Konkurrenz lägen derzeit jedoch bei rund 0,66 Dollar je Watt. Aus diesem oberflächlichen Vorteil Chinas, ergibt sich laut IWR zugleich eine Schwäche.

China ist zwar global der größte Photovoltaikmodulhersteller, doch ist die chinesische Industrie derzeit enorm von dem Export der Module abhängig. Die größten Abnehmer sind Europa und die USA. Sowohl die Solarkrise als auch die Erhebung von Strafzöllen lastet in diesem Zusammenhang schwer auf der chinesischen PV-Branche. Die Folge sind Überkapazitäten, mit denen die Hersteller in China nun zu kämpfen haben und die sich negativ auf die Preise auswirken.

Die chinesische Regierung plant, als Reaktion auf die starke Exportabhängigkeit der PV-Industrie, in den folgenden Jahren verstärkt auf den Aufbau eines Solarbinnenmarktes zu setzen. Der Heimatmarkt so verstärkte staatliche Förderungen erhalten. Bis 2015 will die Regierung in Peking Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 35.000 MW installiert haben, so berichtet IWR.

Quelle: IWR

Photovoltaiktechnologie: Durchbruch bei der Forschung an organischen Solarzellen und künstlicher Photosynthese

Wissenschaftlern gelangen zwei technische Durchbrüche in der Photovoltaiktechnick. Forschern des Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) und der TU Delft gelang es effizient gewonnene Solarenergie chemisch in Form von Wasserstoff zu speichern. Wissenschaftler der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg und der Universität Bayreuth gelang es Polymere soweit zu beeinfluss, dass sie selbstständig kleinst-elektronische Aktivität aufwiesen.

Wissenschaftlern gelang es gewonnene Sonnenenergie in Form von Wasserstoff chemisch zu speichern. iStockphoto.com©Richard Schmidt-Zuper (5)

Zwei große technische Probleme werden von Kritikern der Photovoltaiktechnik immer wieder aufgeführt. Zum einen sei die Speicherung der gewonnenen Energie zu schwierig und zum anderen seien Einsatz und Herstellungskosten oft zu unflexibel und unrentabel. In beiden Bereichen veröffentlichten Forschern in den letzten Tagen die großen Fortschritte ihrer Arbeit.

Forscher der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Universität Bayreuth haben erstmals die Struktur langkettiger Moleküle, sogenannter Polymere, derart beeinflussen können, dass sie von selbst kleinste elektronische Aktivität produzieren. Dies stellt einen wichtigen Schritt in der organischen Photovoltaik dar.

Die entwickelten Strukturen seien auf lange Zeit stabil. Die Forscher stellten ein Halbleitermaterial aus Blockcopolymeren her. In der sogenannten Mikrophasenseparation werden die mikroskopische Strukturen selbständig von dem Polymer herausgebildet. Das Blockcopolymer ist aus einem Donorblock und einem Aktzeptorblock aufgebaut. Diese daraus entstehende Nanostruktur ist entscheidend für die Ladungstrennung und kann damit für die Photovoltaiktechnologie nutzbar gemacht werden.

Die gängige Photovoltaiktechnik arbeitet mit anorganischen Materialien wie zum Beispiel Silizium. Die Materialien der organischen Photovoltaik hingegen, sind aus organischem Material aufgebaut, eben jenen langkettigen Molekülen. Den Vorteil sehen die Forscher in der Entwicklung von Fertigungsmaterialien, die explizit an die Bedürfnisse der Photovoltaik angepasst werden und optimal auf die Anforderungen der Solartechnik eingingen. Die Herstellungskosten würden signifikant gesenkt und der Einsatz von PV-Technik wesentlich flexibler. Allerdings ist der Weg zur Anwendung der künstlich hergestellten organischen Materialien noch lang. Derzeit erreichen organische Solarzellen unter Laborbedingungen lediglich einen Wirkungsgrad von rund 10 Prozent. Eine durchschnittliche anorganische Solarzelle erreicht derzeit einen Wirkungsgrad von rund 18 Prozent.

Doch nicht nur bei der organischen Photovoltaik wurden Durchbrüche erzielt. Auch auf dem Gebiet der künstlichen Photosynthese gelang Wissenschaftlern kürzlich eine beachtenswerte Leistung. Unter Verwendung einer durchschnittlichen Solarzelle und einer einfachen Photo-Anode war es Forschern aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) und der TU Delft möglich, gewonnene Solarenergie in Form von Wasserstoff zu speichern.

Die verwendete Solarzelle ist deutlich einfacher aufgebaut als die bisher verwandten Hochleistungszellen. Die Forscher sprühten die Photo-Anode aus dem Metalloxid Wismut-Vanadat, das mit zusätzlichen Wolframatomen versetzt wurde, auf die Silizium-Dünnschicht-Solarzelle und trugen zusätzlich einen Kobalt-Phosphat Katalysator auf. Dieses preisgünstige System spaltet Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff und ermöglicht so die chemische Speicherung der durch die Solarzelle gewonnenen Sonnenenergie in Form von Wasserstoff. Dieser kann wiederum direkt als Brennstoff genutzt oder in Methan umgewandelt werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der Nutzung zur Stromerzeugung in einer Brennstoffzelle. Daneben eröffnen sich Möglichkeiten der längerfristigen Speicherung der gewonnen Sonnenenergie, was insbesondere nachts oder an bewölkten Tagen vorteilhaft ist.

Die Forscher der HZB und TU Delft sind selber von dem Ergebnis überrascht. Prof. Dr. Roel van de Krol, Leiter des HZB-Instituts für Solare Brennstoffe sagte: „Wir verstehen noch nicht sehr gut, warum gerade Wismut-Vanadat so besonders gut funktioniert. Wir haben aber festgestellt, dass mehr als 80 Prozent der eingefangenen Photonen auch genutzt werden, das ist wirklich ein Rekord für ein Metalloxid und war auch physikalisch unerwartet.“ Nun käme es darauf an, die Prozesse hinter dem Ergebnis besser zu verstehen und das System auf Quadratmetergröße zu skalieren. Nur wenn dies gelänge, könnten relevanten Mengen Wasserstoffs erzeugt werden, die das System auch für die Massenfertigung interessant machen würde.

Quellen: SolarServer, CO2-Handel.de

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