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Erfolg von Milk the Sun auf der PVSEC

Letzte Woche ging die PVSEC, einer der bedeutendsten Kongresse für Photovoltaik und Solartechnologie in Paris zu Ende, auf der sich dieses Jahr auch Milk the Sun präsentierte. Trotz dessen, dass sich die Anzahl der Aussteller entsprechend der Entwicklungen in der Branche reduziert hat, war Milk the Sun, der Onlinemarktplatz für Photovoltaikanlagen, Freiflächen und Projekte, sehr erfolgreich.

Die Entwicklungen des Photovoltaik-Zweitmarkts

Der Anstieg des globalen Photovoltaikzubaus erzeugt nicht nur einen florierenden weltweiten PV-Erstmarkt. Wenn die Nachfrage nach einem Zubau an Photovoltaik gestillt ist und das anfänglich enorme Wachstum nachlässt, entwickelt sich ein nachhaltiger und lebendiger Photovoltaik-Zweitmarkt, der ebenso großes Potential für Investoren besitzt wie der Erstmarkt. Um die Vorteile dieses Zweitmarktes ausnutzen zu können, haben sich verschiedene Investitionsstrategien entwickelt.

Bis 2020 kann sich für den europäischen Photovoltaik-Zweitmarkt eine Nennleistung von bis zu 4.803 MWp ergeben. iStockphoto.com©Pedro Castellano

Die Photovoltaik war in den letzten Jahren einer der am meisten wachsende Industriezweige aus dem Feld der Erneuerbaren Energien. Alleine in der EU wuchs die Nennleistung der Photovoltaikanlagen zwischen Ende 2007 bis Ende 2012 von rund 4.941 MWp auf ca. 68.647 MWp (siehe Photovoltaic-Barometer 2007/2008 und Photovoltaik-Barometer 2011/2012). Das heißt, dass es einen Nennleistungszuwachs von insgesamt fast 63.706 MWp innerhalb von fünf Jahren gab. Eine beeindruckende Entwicklung, die sich nicht nur auf Europa beschränkt.

Weltweit wird dieses Jahr mit einem Zubau im zweistelligen Gigawattbereich gerechnet. Im April schätzte das Marktforschungsunternehmen IHS den weltweiten Photovoltaikzubau auf mehr als 35 Gigawatt, was ein Wachstum von 12 Prozent bedeuten würde. Zwar wäre dies weniger als im Vorjahr, in dem es einen Zubau von 31.4 Gigawatt gab, was einem damaligen Wachstum von 14 Prozent bedeutete, doch noch immer sind die Werte beeindruckend. Zwar kühlt sich der europäische Markt derzeit etwas ab, doch ist davon bei Betrachtung der bloßen Zahlen kaum etwas zu sehen, da der wachsende weltweite PV-Zubau den schwächelnden europäischen Markt nahezu vollständig kompensiert.

Das größte Wachstum erleben derzeit der Nahe Osten, die USA und Asien. Europa verliert dagegen zunehmen als Hauptabsatzmarkt an Bedeutung. Während der Zubau 2011 noch bei 70 Prozent und 2012 immerhin noch bei 57 Prozent lag, ist laut IHS für 2013 zu erwarten, dass der alte Kontinent lediglich 37 Prozent des weltweiten Zubaus ausmachen wird. Insbesondere der deutsche und italienische Markt haben im Vergleich zu 2011 Wachstum eingebüßt, so die IHS und es sei zu erwarten, dass der Abschwung weiteranhalten wird.

Der zu erwartende Zweitmarkt

Was im ersten Moment aus ernüchternd wirkt, ist, wenn es um ein nachhaltiges Produkt wie die Photovoltaik geht, eine zu erwartende und absehbare Entwicklung. Mit dem Abschwung der Nachfrage nach einem Photovoltaik-Zubau entwickelt sich ein wachsender Zweitmarkt, auf dem beispielsweise laufende Photovoltaikanlagen verkauft werden können. Damit offenbart sich ein neues lohnendes Feld für Investoren. Diese Entwicklung ist derzeit insbesondere in Europa präsent. Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass sie sich auf anderen Märkten weltweit wiederholt.

Die EPIA, European Photovoltaic Industry Association, hat auf dieser Grundlage in einer Studie errechnet, dass sich bis zum Jahr 2020 Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien und England zu den wichtigsten europäischen Photovoltaikmärkten entwickelt haben werden. Damit ergibt sich bei einem angenommenen Zweitmarkt von 2,5 Prozent bis 2020 ein Nennleistungspotential von 6.003,75 MWp. Unter Berücksichtigung des Abzugs jener PV-Anlagen, die kleiner als 20 kWp sind, ergibt sich noch immer ein europäischer Zweitmarkt von ca. 4.803 MWp Nennleistung pro Jahr. Das heißt bei 1.5010 Euro pro kWp, nach dem Photovoltaik-Preisindex vom August 2013, ergibt sich ein Marktpotential von 7.252.530.000 Euro.

Zwar tragen die Entwicklungen des Photovoltaik-Zubaus und -Wachstums klare internationale Züge, doch lohnt sich eine Investition in den europäischen Markt nichtsdestotrotz. Hier bietet sich ein enormes Investitionspotential in einen erblühenden Zweitmarkt. Wenn davon ausgegangen wird, dass jährlich 2,5 Prozent der knapp 290.000 bestehenden Anlagen gehandelt werden, dann ergeben sich daraus 7.000 Anlagen mit zusammen etwa 630.000 kWp Nennleistung, in die sich Jahr für Jahr über einen Zweitmarkt investieren ließe. Diesen Sachverhalt als Grundlage genommen, ist davon auszugehen, dass auf einem europäischen Zweitmarkt bis 2016 jährlich 2.500 MWp gehandelt werden könnten, basierend auf den Wachstumsprognosen des „Global Market Outlook for Photovoltaics 2013-2017“-Report der EPIA.

Die Stunde der Investoren

Die Entwicklung eines starken Photovoltaik-Zweitmarktes eröffnet PV-Investoren neue und umfangreiche Möglichkeiten, die erneut die ökonomische Tragbarkeit der Erneuerbaren Energien unter Beweis stellen. Die Art der Investitionsweise ist dabei äußerst unterschiedlich. Im Wesentlichen zeichnen sich zwei Investitionsweisen ab. Zum einen die Investition in risikoreiche Projekte in Regionen mit vielen jährlichen Sonnenstunden. Zum anderen die Investition in risikoärmere Projekte mit geringeren Renditen, die sich in Regionen befinden, in denen eine verlässliche Einspeisevergütung und entsprechende Zuschüsse existieren.

Zudem setzen sich in einigen Investoren-Gruppen zunehmend sogenannte Cluster-Investitionen durch. Das heißt, dass sich die Portfolien der Gruppen nicht auf einzelne große Anlagen, sondern auf eine Vielzahl mittlerer Anlagen konzentrieren. Ziel ist es das Investitionsrisiko auf verschiedene Installationen zu verteilen.

Die zu erwartenden Entwicklungen

Der Zweitmarkt verändert sich laufend, die Gründe dafür sind vielfältig. Nicht zuletzt haben harte Förderungseinschnitte von Seiten der Politik einen entscheidenden Einfluss. Beispielsweise schrieb Benjamin Reuter in der WirtschaftsWoche Green im Juni des Jahres: „Nachdem Bundesumweltminister Peter Altmaier in diesem Frühjahr seinen Plan einer Strompreisbremse verkündet hatte, kletterte die Zahl der Second-Hand-Kraftwerke bei Milk the Sun [Onlinemarktplatz für PV-Anlagen, Anm. d. Autors] drastisch, denn der Minister wollte auch Besitzer von Altanlagen im Nachhinein zu Kasse bitten. Zum einen machen die Entwicklungen auf dem PV-Markt mit der nötigen Interpretation das energiepolitische Klima deutlich. Zum anderen offenbart sich in der Entwicklung eines regen Zweitmarktes eine Findigkeit im Umgang mit sich verschlechternden Bedingungen.

Obwohl sich der Erstmarkt verändert, hat die Photovoltaik nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt. Durch die Entwicklung eines regen Zweitmarktes und verschiedener Investitionsstrategien bleibt die Photovoltaik eine sichere Investition. Die Bewegungen auf dem europäischen Markt können in diesem Zusammenhang als Beispielhaft betrachtet werden. Es ist nicht unbegründet, dass der Wachstum auch in jenen Ländern wieder abflachen wird, in denen er derzeit sprunghaft ansteigt. Wenn der Erstmarkt in diesen aufblühenden Regionen erst einmal gesättigt ist und dies zeichnet sich derzeit auf dem europäischen Markt immer deutlicher ab, wird es, damit die Photovoltaik ihre ökonomische Attraktivität behält, notwendig, auch einen Zweitmarkt vermehrt zu unterstützen. In der Immobilienbranche ist dies durch Plattformen wie Immobilienscout24 gewährleistet. In der viel jüngeren Photovoltaikbranche entwickeln sie sich gerade erst.

Quellen: pv magazine, photovoltaik-guide, epia, wiwo, Photovoltaik-Barometer 2007/2008, Photovoltaik-Barometer 2011/2012

Interview mit Frank Fiedler, Geschäftsführer von SecondSol: „Einen generellen Schutz vor Diebstahl gibt es nicht.“

Jedes Jahr werden in Deutschland Photovoltaikmodule und andere PV-Teile im Millionenwert gestohlen. Grund dafür ist die oft mangelhafte Sicherung der Anlagen. Die Firma SecondSol GmbH, die bisher vor allem als Photovoltaik-Zweitmarkt agierte, will diesen Missstand beheben.

Frank Fiedler: „Grundsätzlich würden wir sagen, dass mit zunehmenden Anlagen auch die Diebstähle ansteigen.“

Milk the Sun: Lieber Herr Fiedler, könnten Sie sich und SecondSol unseren Lesern in aller Kürze vorstellen? Was ist ihre Rolle bei SecondSol?

Frank Fiedler: Als Geschäftsführer kümmere ich mich hauptsächlich um alles Kaufmännische bei SecondSol, aber auch um die Weiterentwicklung unseres PV-Zweitmarktes. Technisch sind wir zwar schon sehr weit, haben aber noch viele Ideen, wie wir das Kaufen und Verkaufen von neuen und gebrauchten PV-Produkten für unsere Nutzer komfortabler und einfacher gestalten können. Ebenfalls werden wir uns mit SecondSol um das eine oder andere Thema rund um die Photovoltaikanlage kümmern

Milk the Sun: Wie kommt man als Betreiber eines PV Marktplatzes auf die Idee, eine Diebstahldatenbank ins Leben zu rufen?

Frank Fiedler:  Grundsätzlich entstammt die Idee zu unserem Diebstahlregister PV-Diebstahl aus unseren Tool PV-Gesuche auf SecondSol. Nutzer die über das integrierte „schwarze Brett“ bestimmte Photovoltaikmodule oder Wechselrichter suchen, berichten uns, dass Ihnen Photovoltaikmodule gestohlen wurden. Vor allem Besitzer älterer Anlagen haben hier große Probleme, die benötigten Photovoltaikmodule wieder zu bekommen. Wir haben uns über das Thema Sicherheit rund um die Photovoltaikanlage etwas erkundigt und unsere Recherchen ergaben, dass es zwar bereits Diebstahlregister gibt, diese aber nicht wirklich genutzt werden. Hier wollten wir was ändern.

Milk the Sun: Was sagen derzeit die Statistiken über PV-Diebstähle? Gibt es einen Anstieg, oder nimmt der Diebstahl ab?

Frank Fiedler: Leider gibt es keine öffentlichen Statistiken über den Diebstahl von Photovoltaikmodulen und Wechselrichtern. Vertreter des GDV (Gesamtverband der DeutschenVersicherungswirtschaft e. V.) berichteten uns, dass zum Beispiel in der Versicherungswirtschaft selbst versicherungsintern scheinbar nicht alle Fälle so erfasst werden, dass diese ausgewertet werden können. Der Grund sind die unterschiedlichen Verträge zwischen großen und kleinen Photovoltaikanlagen. Ein deutliches Zeichen für zunehmende Probleme mit PV-Diebstählen ist es jedoch, dass in Brandenburg eine eigene Soko „Sonne“ für gestohlene Solarmodule und Wechselrichter eingerichtet wurde. Auf unserer Facebook-Seite versuchen wir derzeit, eine Übersicht über aktuelle Diebstähle aus der Presse zu erstellen. Grundsätzlich würden wir sagen, dass mit zunehmenden Anlagen auch die Diebstähle ansteigen.

Milk the Sun: Welche Photovoltaikbestandteile werden derzeit am häufigsten gestohlen, eher die Photovoltaikmodule oder eher die Wechselrichter?

Frank Fiedler: Hier sind wir noch zu frisch im Sicherheitsmarkt. Wenn es um Menge geht, sollten die Photovoltaikmodule deutlich vorne sein. Diese Fragen wollen wir aber in Zukunft klären und streben Kooperationen mit Versicherungen an. Wir wollen auswerten, welche Regionen, aber auch welche Produkte und Marken am häufigsten von Diebstählen betroffen sind und ob es auch Diebstähle speziell von älteren Produkten gibt.

Milk the Sun: Was sind die Vorteile für bestohlene Anlagenbesitzer, wenn sie ihre Photovoltaikmodule in eine Datenbank eintragen lassen?

Frank Fiedler: Sobald bestohlene Anlagenbesitzer Ihre Produkte bei uns auf PV-Diebstahl eingetragen haben, wird es schwerer die Produkte in Europa zu verkaufen, da Hersteller, Typ, Menge und Seriennummer für alle online zugänglich sind. Alleine, dass Diebe wissen, dass ein Verkauf schwerer und damit nicht rentabel wird, hält sie eventuell vom Diebstahl ab. Sprich, bei PV-Diebstahl geht es eher um Prävention, hier setzen auch unsere weiteren Maßnahmen an.

Milk the Sun: Was empfehlen Sie, worauf Anlagenbesitzer, die PV-Anlagen über MtS erwerben, achten sollten?

Frank Fiedler: Grundsätzlich sollte immer die Anlage als solches betrachtet werden. Immer besonders gefährdet sind PV-Anlagen, die außerhalb besiedelter Gebiete liegen und schwer einsehbar sind. Wenn die PV-Anlagen dann noch mit Fahrzeugen gut zu erreichen sind, erleichtert das den Diebstahl. Je nach Art und Typ der Anlage sollte dann über weitere Sicherheitsmaßnahmen, wie zum Beispiel spezielle Verschraubungen an den Modulklemmen, Kamera-Systeme und ähnliches, nachgedacht werden. Als kostengünstige Methode ist hier die Kennzeichnung und Registrierung der Photovoltaikmodule und Wechselrichter mit unseren Sicherheitsetiketten, welche auch einen QR-Code tragen, zu nennen. Diese Etiketten verbinden die Produkte mit einer speziellen Anlage und die QR-Codes können mit jedem Smartphone gescannt und überprüft werden. So wird es schwer für Diebe, die Produkte außer Landes zu bringen.

Milk the Sun: Können Sie beschreiben, wie sich dieses Etikett zusammensetzt? Wie muss man es sich vorstellen und woraus besteht es?

Frank Fiedler: Das Etikett ist ein sogenanntes Sicherheitsetikett und besteht aus einer mehrschichtigen, silberfarbenen Polyesterfolie, auch Checkerboard-Folie genannt. Ebenfalls auf dem Etikett aufgedruckt ist ein „Quick Response“- oder auch QR-Code, über den die Zuordnung des Photovoltaikmoduls oder des Wechselrichters zu einem Eigentümer und einem Produkt erfolgt. Auf der Homepage von PV-Diebstahl werden die durch den QR-Code gesicherten Produkte registriert. Zur Registrierung gehören Adressdaten, Kontaktdaten des Besitzers und der Errichtungsort der Photovoltaikanlage. Ebenfalls können die fortlaufenden Nummern des QR-Codes per Hand oder per Datenupload hinzugefügt werden. Sobald alle Daten eingegeben wurden, sind die mit dem Sicherheitslabel beklebten Produkte mit dem Eigentümer und dem Standort in der Datenbank verbunden.

Milk the Sun: Diese speziellen Etiketten sollen nun zukünftig Photovoltaikanlagen und PV-Teile vor Diebstählen schützen. Können Sie kurz erklären, wie genau das funktionieren soll?

Frank Fiedler: Der QR-Code auf dem Label kann mit jedem Smartphone oder Mobiltelefon ausgelesen werden, auf dem eine Scanner-App installiert ist. Sobald ein Produkt gescannt wurde, öffnet sich automatisch der registrierte Eintrag auf dem Diebstahlregister PV-Diebstahl und zeigt an, wohin das Photovoltaikmodul oder der Wechselrichter gehören. Polizei und Sicherheitsdienste können so genau zuordnen, wohin das gefundene Produkt gehört.

Sollten Diebe vor Ort versuchen ein solches Etikett abzulösen, verbleibt auf dem Untergrund ein Schachbrettmuster und markiert so das gestohlene Produkt. Da beim Diebstahl vor allem Zeit eine große Rolle spielt, ist es aufwendig die Sicherheitsetiketten vor Ort komplett rückstandslos zu entfernen. Daher besteht für Diebe ein großes Risiko beim Transport der Produkte entdeckt zu werden.

Milk the Sun: Was können Anlagenbesitzer tun, um zukünftig vor Diebstahl geschützt zu sein?

Frank Fiedler: Einen generellen Schutz vor Diebstahl gibt es nicht. Anlagenbesitzer sollten vor allem auf einen ausreichenden Versicherungsschutz achten, in dem auch Vertragsausfälle berücksichtigt sind. Ebenso können wir die Kennzeichnung und Registrierung der einzelnen Solarmodule und Wechselrichter nur empfehlen. Unsere Sicherheitslabel gibt es schon ab 0,18 Euro pro Stück.

Milk the Sun: Wie gestalten sich die kurz-, mittel- und langfristigen Ziele von SecondSol im Zusammenhang mit der Diebstahldatenbank?

Frank Fiedler: Wir wollen die einzelnen Bausteine noch besser miteinander verzahnen und so ein aktives Zeichen setzen, dass es noch schwerer wird, Hehlerware über Marktplätze im Internet zu verkaufen. Kurz- und mittelfristig steht die Kooperation mit Versicherungen im Fokus. Langfristig wäre es ein toller Erfolg, wenn andere Marktplätze im Internet wie zum Beispiel ebay sich an einer solchen Kampagne beteiligen würden.

 

Wir bedanken uns bei Herrn Fiedler für das Interview.

 

Leser und User von Milk the Sun erhalten bei der Bestellung von Sicherheitsetiketten über PV-Diebstahl einen Rabatt von 10%. Hier zu einfach unter http://www.pv-diebstahl.de/site/qrlabelorder oder per .pdf ein Angebot anfordern und als Stichwort „MilkTheSun“ angeben.

 

Lateinamerikanischer Markt rückt in den Fokus von Milk the Sun

Milk the Sun launcht die spanischsprachige Version seines Onlinemarktplatzes. Diese richtet sich speziell auf die Märkte in Lateinamerika aber auch Spanien aus. Damit reagiert die Plattform auf die Bedürfnisse und Wünsche seiner Kunden und den Wachstum der Märkte in der Region.

Milk the Sun erweitert seinen Onlinemarktplatz jetzt um eine spanische Sprachversion.

Milk the Sun, der Onlinemarktplatz für Photovoltaikanlagen, Projektrechte und Freiflächen, wird um eine spanischsprachige Version erweitert, die sich speziell auf die spanischsprachige Photovoltaikmärkte. Nach dem Launch der deutschen, italienischen, englischen und kürzlich der französischen Sprachversion von MilkTheSun.com, steht nun unter www.milkthesun.com/esp das Onlineportal in Spanisch zur Verfügung.

Nach dem Erfolg auf den europäischen Kernmärkten und der Vermittlung von Projekten außerhalb Europas rückte Lateinamerika Aufgrund verstärkter Investorenanfragen in den Fokus von Milk the Sun. Alba Miró, Country Managerin Spanien und Lateinamerika, bestätigt in der Presseerklärung, dass derzeit eine Vielzahl von Photovoltiakprojekten im lateinamerikanischen Raum vermittelt würden. Als Beispiele werden Chile, Ecuador und Costa Rica genannt. Die Lage auf dem Kontinent hingegen sei weniger euphorisch. „Der Launch einer spanischsprachigen Version unseres Portals ist unsere konsequente Reaktion auf diese rasante Entwicklung der mittel- und südamerikanischen Solarmärkte“, so Miró.

Die Zahlen geben Milk the Sun recht. Das Leistungswachstum von installierten Solaranlagen in Lateinamerika wurde für dieses Jahr auf 450 Megawatt geschätzt. Im Vergleich zum Vorjahr handelt es sich dabei um ein Wachstum von fast 400 Prozent. Bis 2017 wird in den Ländern Lateinamerikas ein Anwachsen der Photovoltaikkapazität auf 13 Gigawatt erwartet. Ungeachtet der Unsicherheiten von denen der Spanische PV-Markt in den letzten Monaten erschüttert wurde, wurden dort in diesem Jahr bisher knapp 4 Prozent aus dem landeseigenen Energiemix durch Photovoltaikanlagen erzeugt.

Hier sieht Milk the Suns CEO Philipp Seherr-Thoss ein erhebliches Potential. Zwar sei der spanische Markt derzeit recht unberechenbar, aber nicht unrentabel: „Die Rentabilität trotz fehlender staatlicher Anreizprogramme macht die Region interessant für Investoren, stellt diese vor neue Herausforderungen“ Insbesondere bei den lateinamerikanischen Ländern, handelt es sich wiederum um rasant wachsende Märkte, die die Region äußerst reizvoll für Investoren mache, betont Philipp Seherr-Thoss. Aus diesem Grunde würden die Möglichkeiten von Milk the Sun auch von den Investoren äußerst begrüßt werden.

 

Quelle: Milk the Sun

 

Der Milk the Sun blog ist Energieblogger

Der Blog des Onlinemarktes Milk the Sun ist seit dieser Woche Teil des journalistischen Netzwerks energieblogger.net. Ziel der Bloggervereinigung ist unabhängig, objektiv und aktuell über erneuerbare Energien und die Energiewende zu informieren.

Der MtS-blog ist nun Teil von energieblogger.net.

Seit dieser Woche ist der Milk the Sun-Blog Teil von energieblogger.net. Über dieses journalistische Netzwerk sind seit mehreren Jahren 19 Blogger und Blogs organisiert, die sich vor allem mit Fragen rund um das Thema erneuerbare Energien und Energiewende auseinandersetzen. Die Blogger sehen sich als unabhängige, engagierte Experten vieler verschiedener Fachgebiete und haben sich das Ziel gesetzt, unter einem gemeinsamen Label Fakten, Argumente und Beispiele zusammenzutragen, auszutauschen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. „Wir wollen beweisen, dass der eingeschlagene Weg der Richtige ist und in Dialog mit Interessierten, Zweiflern und Mitstreiter treten“, heißt es von Seiten der Energieblogger.

Wir vom Milk the Sun-Blog sind stolz Teil des energieblogger-Netzwerks zu sein und es zukünftig mit unseren Beiträgen unterstützen zu können.

 

Hochwasser in Deutschland: Jeder hilft mit seinen Mitteln

Seit Tagen hält das Hochwasser weite Teile Deutschlands in Atem. Die Zerstörungen sind weitreichend und erfordern die Solidarität aller. Unter den vielen Betroffenen sind auch Besitzer und Betreiber von Photovoltaikanlagen. Milk the Sun möchte ihnen mit seinem großen Netzwerk gezielte Hilfe anbieten.

Nach der Flut kommt das Aufräumen. Für die Betroffenen des Hochwassers bleibt ganz oft nichts anderes als die Rettung der persönlichsten Gegenstände, wenn überhaupt, und die Hoffnung, dass das Wasser ihnen nicht alles nehmen möge, was sie besitzen. Die Versicherungen decken vielleicht die Grundlagen, doch reichen wird es doch nie. Die Schätzungen der Versicherungsinstitute bezüglich der Schäden bewegen sich im vielfachen Millionenbereich. Alleine die Allianz geht davon aus, dass sie mit bis zu 350 Mio. € für die Flutschäden aufkommen wird. Die Würtembergische/Wüstenrot spricht derzeit von ungefähr 50 Mio. €. Doch für eine abschließende Betrachtung ist es noch viel zu früh.

Versicherung für PV-Anlagenbesitzer

Für viele Betreiber von PV-Anlagen, die vom Hochwasser betroffen sind, kann zumindest in einem Punkt Entwarnung gegeben werden. Solaranlagen sind im Allgemeinen im Rahmen einer Solarversicherung gegen Hochwasser versichert. Wenn man sie als Betreiber abgeschlossen hat, tritt beim Ausfall der Solaranlage eine Betriebsunterbrechungsversicherung in Kraft. Sie orientiert sich dabei an der Anlagenleistung und an der Jahreszeit. Die Solarversicherung ist im Wesentlichen eine Erweiterung der Allgemeinen Bedingungen zu Elektronikversicherung. Es handelt sich um eine Spezialisierung dieser Versicherung speziell für Solaranlagen. Durch diese sogenannte Allgefahrenversicherung ist alles abgesichert, was nicht durch die ABE abgedeckt wurde.

Solidarität betrifft jeden

Wenn es dann ans Aufräumen geht, ist es an Politik und Versicherungen unkompliziert und schnell zu helfen. Derzeit geht es aber vor allem darum Solidarität zu zeigen. Wenn man vor Ort helfen kann, ist es eine Sache der Selbstverständlichkeit, dass ein jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten mit anpackt. Für jene die nicht vor Ort sein können, gilt es andere Wege der Unterstützung zu finden.

Milk the Sun will in diesem Zusammenhang seine Solidarität und Anteilnahme ausdrücken und bietet für Betroffene der Hochwasserkatastrophe eine kostenlose Anlaufstelle zur Vermittlung von Photovoltaikdienstleistern. Wir können den Kontakt zwischen Gutachtern und Betroffenen herstellen und auch Dienstleister vermitteln, die entsprechende Schäden an der PV-Anlage beheben oder sie professionell reinigen können. Aufgrund des großen Netzwerks ist es uns möglich in den entsprechenden Regionen gezielt Hilfe anzubieten.

Nach der Flut

Doch ganz Gleich was nach der Flut geschieht, sowohl der emotionale, als auch der wirtschaftliche Schaden wird enorm sein. Langfristig sind neue Lösung und eine weitsichtige Planung gefragt, um die Gefahren, die von Hochwassern ausgehen, zukünftig zu vermindern. Gesagt wurde das schon 2002, getan wurde seitdem wenig. Man kann nur hoffen, dass sich die „Hochwasserdemenz“ in Bevölkerung, Politik und Wirtschaft dieses Mal in Grenzen hält und den Worten Taten folgen.

 

Quellen: manager magazin online, solarversicherung.org, wüstenrot/württembergische, zeit online

 

Pressemitteilung: Milk the Sun erweitert online PV-Marktplatz um geschlossenen Marktplatz für große PV Investments

Berlin, 12.6.2012. Milk the Sun präsentiert pünktlich zur Intersolar seinen neuen geschlossenen PV-Investmentmarktplatz „UtilityScaleNetwork“, auf dem Anbieter und Investoren diskret miteinander in Kontakt treten und PV-Assets erwerben können. Damit erweitert der weltweite Online-Marktplatz für PV-Projektrechte und Bestandsanlagen sein Angebot für Anbieter und Großinvestoren, die Wert auf Diskretion und Innovation legen.

 

UtilityScaleNetwork bietet Diskretion für Großinvestments.

Die UtilityScaleNetwork-Plattform von Milk the Sun

Die offene Online-Handelsplattform Milk the Sun, auf der weltweit Frei- und Dachflächen, PV-Projekte sowie Bestandsanlagen direkt zwischen Anbietern und Investoren gehandelt werden, bietet zukünftig einer selektierten Klientel einen geschlossen Online-Marktplatz an. Dieser gewährleistet Diskretion und Qualität eines geschlossenen Online-Marktplatzes mit der Markenreichweite und Professionalität von MilktheSun.com. „Wir haben uns für die Erweiterung unseres bewährten offenen Online-Marktplatzes um einen geschlossen Handelsraum entschieden, da wir aufgrund erzielter Vermittlungserfolge und internationaler Reichweite von Anbietern und Investoren größerer PV-Assets angesprochen werden, die Einzelanlagen oder Portfolien über uns diskret vermarkten bzw. erwerben möchten. Ab einer bestimmten Summe ist Kapital scheu und wünscht keinen öffentlichen Marktplatz, wie auch Anbieter von Solaranlagen in Kraftwerksgröße diese nur ausgewählten Investoren vorstellen möchten. Auf diese Anforderungen von Großinvestoren haben wir mit der neuen Plattform reagiert und werden unser Angebote für dieses Segment sukzessive auch im Dienstleistungsbereich ausbauen. Neben der Professionalität wissen Marktakteure auf Milk the Sun besonders die Marktintelligenz und die –liquidität, die diese Plattform erzeugt, zu schätzen“ sagt Philipp von Seherr-Thoss, COO und verantwortlich für den Bereich UtilityScaleNetwork bei Milk the Sun. UtilityScaleNetwork versteht sich vorrangig als Dienstleister für Anbieter großer internationaler Photovoltaikparks und Portfolien, Fonds, Versicherungen, Family Offices, HNI, Energieversorger und mittelständische Bestandsanlagenbetreiter.

Die Milk the Sun GmbH betreibt den internationalen Online-Marktplatz für Photovoltaikanlagen. Über seine Plattform schafft Milk the Sun für Projektentwickler und Betreiber von Solaranlagen einen liquiden Absatzkanal und für Investoren ein effizientes Akquisetool. Milk the Sun vermittelt über sein Serviceportal in Zusammenarbeit mit Partnern Dienstleistungen für den gesamten Lebenszyklus einer PV-Anlage. Über den geschlossenen Marktplatz UtilityScaleNetwork vermittelt Milk the Sun PV-Großinvestments.

 

Zusammenarbeit erfolgreich: Plauener Schulen erzeugen PV-Strom

Die Produktion von Solarstrom wird immer günstiger, und immer mehr Unternehmen und öffentliche Einrichtungen können davon profitieren. Eine von Milk the Sun vermittelte Zusammenarbeit trägt nun Früchte: Die Firmen Luz Solar und tnt Solar haben drei Plauener Schulen und eine Sporthalle mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet.  Auf den Gebäuden, die unter der Kommunalen Gebäude- und Anlagenverwaltung stehen,  wurde knapp drei Wochen gebaut. Die Projektrechte wurden über die Online-Plattform von Milk the Sun gehandelt.

Sporthalle Solar Unterricht MilktheSunDer erzeugte Strom geht zu 10 Prozent zu einem garantierten Festpreis über 20 Jahre an die Stadt Plauen, so kommt eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten zustande; die Anlagenbetreiber könnenRenditen erwarten, die über die aktuellen Vergütung sätze des EEG hinausgehen.

Die jeweiligen Erzeugerdaten, der Wirkungsgrad oder die Leistungswerte der Solaranlagen sollen so aufbereitet werden, dass sie sinnvoll im Unterricht der bebauten Schulen eingesetzt werden können.

Die Anlagen haben eine Leistung von jeweils ca. 25 kWp. Einmal mehr zeigt sich, dass auch die Investition in kleinere Photovoltaikprojekte sinnvoll und lohnenswert ist.

Weitere Projekte können Sie unter MilktheSun.com finden.

Plauen Anlage Unterricht

 

Green Apple Awards: Milk the Sun erhält Auszeichnung im Bereich Europa: Best Practice im House of Commons in London

Milk the Sun ist bei den International Green Apple Awards for Environmental Best Practice 2012 geehrt worden. Die Preisverleihung fand am Montag den 12.11.2012 im Unterhaus des englischen Parlaments, dem House of Commons im Londoner Westminster-Palast statt.  MP Liz Kendall zeichnete Milk the Sun für dessen umweltfreundliches Geschäftsmodell und den Einsatz im Zeichen der Energiewende aus.

Milk the Sun Winner The Green Organisation

Der Green Apple Award ist einer der ältesten Umweltpreise weltweit. Seit 1994 wird er von der gemeinnützigen, unabhängige, unpolitische und nicht-aktivistische The Green Organisation alljährlich verliehen. Bestimmt ist  der Umweltpreis, der von der britischen Regierung gefördert wird, für Unternehmen, die ressourcenschonende und nachhaltige Produkte, Lösungen und Geschäftsmodelle entwickeln und anbieten. Bis zum 30. Juni jeden Jahres können sich Unternehmen, Regierungsämter, Kommunen oder Einzelpersonen bewerben.

Für den Online-Marktplatz Milk the Sun nahm Geschäftsführer Felix Krause die Auszeichnung entgegen. „Die Auszeichnung bestätigt uns in unserem Einsatz und Engagement in der Solar-Branche“ sagte er im Anschluss an die Preisverleihung. „So eine Anerkennung gerade hier im Westminster-Palast zu erhalten macht uns stolz und spornt uns für die weitere Arbeit an.“

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