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Starker PV-Zubau im Februar: Degression zu erwarten

Starker PV-Zubau im Februar: Degression zu erwarten

Die Bundesnetzagentur hat die Zahlen für die im Februar neu gemeldeten Photovoltaik-Anlagen bekanntgegeben. Demnach Betrug der Zubau im zweiten Jahresmonat in Deutschland insgesamte 202,371 Megawatt.

5,66 Cent/kWh: So reagiert die PV-Community auf Twitter

5,66 Cent/kWh: So reagiert die PV-Community auf Twitter

5,66 Cent pro Killowattstunde im Durchschnitt: Das ist der durchschnittliche Zuschlagswert für die 32 Gebote, die von der Bundesnetzagentur den Zuschlag erhielten. Die Gesamtleistung der Anlagen über 750 kWp auf Frei- und Dachflächen beträgt 201 Megawatt. Der durschnittliche Preis sank damit um 0,92 Cent, so deutlich wie noch nie seit Beginn der Ausschreibungen. Wir haben uns die Reaktion der PV-Community auf Twitter angeschaut:

Eigenverbrauch und hohe Renditen: Geschäftsklimaindex auf Siebenjahreshoch

Eigenverbrauch und hohe Renditen: Geschäftsklimaindex auf Siebenjahreshoch

Investments in Solar lohnen sich – das spiegelt sich auch endlich wieder in der wirtschaftlichen Situation der Photovoltaik wider: Der Solar-Geschäftsklimaindex für Deutschland, der vom Branchenverband BSW-Solar herausgegeben wird, hat seinen höchsten Stand seit 7 Jahren erreicht. Die Vorrausetzungen in Deutschland sind günstig: Attraktive Finanzierungsmöglichkeiten und einträgliche Renditen treiben die Nachfrage nach Photovoltaik an.

Laufende Solaranlagen kaufen: In 5 Schritten zur Solaranlage auf milkthesun.com

Laufende Solaranlagen kaufen: In 5 Schritten zur Solaranlage auf milkthesun.com

Milk the Sun bietet auf dem weltweit größten offenen Online-Marktplatz für den Handel mit Photovoltaik-Anlagen zahlreiche bereits laufende PV-Anlagen an, in die Interessenten – und auch Sie – investieren können. In einer kleinen Anleitung zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie die passende Solaranlage für Ihr Investment finden können.

Photovoltaik-Markt in China überholt Europa – Auch Japan mit großem PV-Zubau

Prognosen des Marktforschungs-Unternehmens IHS zufolge wird China mit 46 Gigawatt dieses Jahr mehr Photovoltaik-Leistung zubauen als ganz Europa. Auch Japan befindet sich im Vorwärtstrend, der Zubau von PV-Leistung in Europa wird hingegen im dritten Jahr in Folge zurückgehen. 

Sebastopol, Kalifornien: Solarmodule auf Neubauten zukünftig Pflicht

Der Solarmarkt in den US tut sich schwer, richtig in die Gänge zu kommen. Dennoch finden sich immer wieder positive Meldungen in den Zeitungen und Medien der Vereinigten Staaten. Dass die Energiewende auf regionaler Ebene durchstarten kann, zeigt die Stadt Sebastopol in der kalifornischen Region Sonoma County. Die Stadt in der für ihren Weinanbau bekannten Region  ist die zweite Stadt Kaliforniens, die ihren Bürgern vorschreibt, dass neue Häuser zwangsweise mit Solarmodulen zur Stromproduktion versehen werden müssen.

In Sebastopol bald verpflichtend: Solaranlagen auf Neubauten. © iStockphoto.com

Das 8000 Einwohner große Sebastopol gilt als liberale Hochburg. Der dortige Stadtrat entschied bei einer Abstimmung am Dienstag, dass zukünftig sowohl Wohngebäude als auch kommerzielle Gebäude ihre Dachflächen für Solaranlagen zu nutzen haben. Die Systeme müssen zwei Watt pro Quadratmeter der Baufläche oder 75 Prozent der jährlichen elektrischen Last des Gebäudes produzieren.

Bei Gebäuden, bei denen eine Solaranlage nicht praktikabel erscheint (so z.B. auf verschatteten Bauflächen), können neue Gebäude entweder auf alternative Nachhaltige Möglichkeiten ausweichen, oder sich über eine Gebühr freikaufen.

Vor zwei Monaten erst hatte sich auch die als konservativ geltende Stadt Lancaster ein ähnliches Programm verabschiedet. Dass sich zwei Städte, die sowohl klimatisch als auch demografisch gesehen, auf diesen gemeinsamen Weg einigen können, zeigt, welche Attraktivität der Solarenergie mittlerweile. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die dritte Stadt folgt.

Quelle: grist.org

UK: Photovoltaik-Zubau über 500 MW im ersten Quartal

Der Photovoltaik-Markt im Vereinigten Königreich sorgt wieder für Schlagzeigen. Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 500 MW wurden im ersten Quartal des aktuellen Jahres in Betrieb genommen, was zehn Prozent des weltweiten Zubaus entspricht.

Photovoltaik ist wieder einThema im Vereinigten Königreich. iStockphoto.com©Simon-Owler.jpg

Folglich übertraf der UK-Markt auch die Marke von 2 GW installierter Gesamtleistung. Bereits 2012 konnte mit einem Zubau von 779 MW als gutes Jahr gesehen werden. Solarbuzz gibt an, dass 11,3 Prozent der produzierten Elektrizität in UK im vergangenen Jahr aus erneuerbaren Energiequellen entstanden. Derzeit durchläuft der Markt eine neue Blütezeit. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen aber, dass es sich um eine weitere Aufschwung-Phase handeln könnte, auf die Phase des Abschwungs folgt.

Grob gesehen könnte man die Entwicklung des britischen PV-Marktes in vier Phasen unterteilen. Einer Phase des langsamen Wachstums noch ohne Einspeisevergütungen (Feed-in-Tariffs, FiT) folgte 2011 der Aufschwung mit den ersten FiT. Diesem Boom folgte eine erste kleine Abschwung-Phase aufgrund von Kürzungen der FiTs, in der auch neue Finanzierungsmodelle erarbeitet und entwickelt wurden. Durch das Renewable Obligiation Certificates (ROC) – Programm (eine Art Grünstromzertifikat) wurde der Bau von vor allem neuen Freiflächen-Anlagen angestoßen. Dennoch waren die meisten Installationen auch in diesem Jahr Dachanlagen.

Der große Aufschwung der Freiflächen-Anlagen folgte dann aber im ersten Quartal 2013 und sorgte für spektakuläre Zahlen, die den britischen Photovoltaik-Markt wieder zu einer internationalen Hausnummer machen. Mit dem 31. März jedoch wurde die Unterstützung durch das ROC-Programm erneut reduziert, sodass der Markt Gefahr läuft, wieder in eine Phase des Abschwungs zu geraten, bis hin zum vollständigen Stillstand.

Um diesem „Auf- und Abschwung“-Trend entgegen zu wirken, fordern viele Experten und Unternehmen für Neuregelungen der FiTs, um Wachstum dauerhaft zu fördern. Ob der Markt damit dauerhaft aus dem bekannten Muster ausbrechen könnte, ist aber fraglich.

Die Britische Photovoltaik-Organisation und Solarplaza werden dieses und weitere Themen auf ihrer vierten „The Solar Future: UK“-Konferenz am 16. Juli in London behandeln.

Quelle: Solarplaza

Solarenergie in den Niederlanden: Lokale Initiativen sorgen für Wachstumsexplosion

Die Solarenergie in den Niederlanden boomt unaufhaltsam. Durch den Einsatz der Bürger und dank hunderter lokaler Initiativen, die sich Nachhaltigkeit und Unabhängigkeit zum Vorsatz gemacht haben, wuchs der Markt im vergangenen Jahr um 250 Prozent.

Photovoltaik auf der eigenen Dachfläche: In den Niederlanden starten die Bürger ihre eigene Energiewende. iStockphoto.com©Volker Müther

Laut Experten wird sich die Anzahl an Solarmodulen und Solarenergie in den kommenden Jahren mehr als verdoppeln. Im letzten Jahr wurden Solarmodule für 145 Megawatt installiert. Das bedeutet, dass 3,5 mal so viel Strom aus Solaranlagen produziert wurde, wie noch 2011. Die meisten Module werden dank gemeinsamen Initiativen von der niederländischen Bevölkerung gekauft.

Bürger sorgen selbst für die Energiewende

“In den Niederlanden gibt es zurzeit mehr als 300 örtliche Stromgenossenschaften. Das zeigt, wie beliebt die Solarenergie hier gerade ist. Die Niederlande ist ein Land, in dem das Wachstum wirklich an der Basis stattfindet. Das Volk hat die Macht“, berichtet Rene Moerman. Er ist Direktor für Geschäftsentwicklung bei Solar Insurance & Finance und Vorsitzender der CALorie in Nordholland.

Diese lokale und öffentliche Initiative hat vor kurzem ihre erste Solarenergieanlage  mit 112 Solarmodulen eingeweiht und möchte bis zum Ende des Jahres zwei bis vier weitere Solarkraftwerke in Betrieb nehmen. „Wir haben unsere Firma erst 2010 gegründet und sind schon ein etablierter Club. Einige Projekte konnten wir bereits erfolgreich umgsetzen, weitere Projekte werden im nächsten Jahr verwirklicht. Ich erwarte, dass die Solarenergie in den Niederlanden sich in den kommenden Jahren mehr als verdoppeln wird, und das einzig aufgrund des großen Interesses und der Initiative der Bevölkerung” erklärt Moerman.

Diese Ansicht zur zukünftigen Entwicklung der Solarenergie in den Niederlanden teilt auch Dr. Frans Stokman, Professor für Soziologie an der Universität Groningen und Präsident von Grunneger Power, einer lokalen Energiegenossenschaft.

“Trotz der Einschränkungen der Nettomessungen und der Schwierigkeiten, an anderen Orten als auf der eigenen Dachfläche in Solaranlagen zu investieren, sehen wir ein riesiges Wachstumspotential. Gesellschaften wie die Grunneger Power beweisen das, indem sie zeigen, dass Solar kosteneffektiv und günstiger als Strom vom Versorger ist“, so der Professor. Grunneger Power errichtet alle zwei Tage ein mit Solarmodulen ausgestattetes Dach. „Die Anzahl an Solarmodulen weltweit steigt in erstaunlicher Geschwindigkeit. Jedes Jahr übertrifft noch das vorherige. In den Niederlanden helfen sich Nachbarn gegenseitig, um Solarmodule zu finanzieren. Das ist der soziale Einfluss, auf den wir immer gewartet haben, und der jetzt Realität wird“, sagt Stokman.

Eigenproduktion über PV günstiger als Strom vom Energieversorger

Derzeit befindet sich die Wachstumsrate für Solarsysteme im zweistelligen Bereich. Nach Angaben der European Photovololtaic Association EPIA wird sich der europäische Markt bis 2016 verdoppelt haben.

In den Niederlanden kostet eine Kilowattstunde (kWh) Sonnenstrom derzeit etwa 16 Cent. Beim Energieversorger zahlt man im Schnitt rund 21 Cent. Solaranlagen tragen sich nach etwa zehn Jahren selbst, sie halten aber mindestens 20 Jahre. „Anders gesagt: Sie produzieren zehn Jahre kostenlos Strom“, so Edwin Koot von Solar Plaza. Er hat verschiedene Theorien, warum in den Niederlanden derzeit so ein signifikantes Wachstum stattfindet: „Einerseits möchten die Bürger selbst mehr zu nachhaltiger Energieversorgung beitragen. Andererseits suchen sie aber auch nach Möglichkeiten, unabhängiger von großen Unternehmen wie Banken und Energie-Firmen sein. All das trägt den Stempel einer großen Volksbewegung, so Koot. Die Gefahr, dass die derzeitige Diskussion in der EU über Strafzölle auf chinesische Solarmodule diese Bewegung stoppen könnte, sieht er nicht: „Trotz ähnlicher Strafzölle wuchs der Markt in Amerika 2012 weiter an.“

Solar Plaza wird am 23. März in Eindhoven die „The Solar Future: NL‘13“-Konferenz ausrichten.

Quelle: Solar Plaza

Bürgermeister möchte Lancaster zur „Solarhauptstadt des Universums“ machen

Es hört sich an wie ein Spruch aus einer amerikanischen Fernsehserie, doch R.Rex Parris, Anwalt für Sammelklagen und Bürgermeister der Stadt Lancaster nördlich von Los Angeles, scheint es ernst zu meinen. „Wir wollen die Solarhauptstadt der Welt werden“, sagte er vor zwei Jahren. Und verbesserte sich kurz darauf: „Solarhauptstadt des Universums!“

„Wir wollen die erste Stadt sein, die mehr Strom aus Solarenergie gewinnt, als sie täglich verbraucht“, so sein Plan. Für Lancaster bedeutet das, dass die Dächer, Felder und Parkflächen der Stadt durch Solarmodule mit einer Gesamtkapazität von 126 Megawatt bestückt werden müssen – zusätzlich zu den bereits installierten 39 MW und den weiteren in Bau befindlichen 50 MW.

Lancaster setzt massiv auf Solarenergie - ©LancasterCA

Solarenergie gegen Widerstände aus der Industrie

Um mit diesem Plan erfolgreich zu sein, setzte Lancaster um, was der ehemalige Gouverneur Kaliforniens, Arnold Schwarzenegger, 2006 nicht schaffte: Die Anforderung für alle neuen Häuser zu stellen, dass sie mit Solar-Modulen ausgestattet werden. Parris schaffte es sogar, den Hausbau-Giganten KB Home dazu zu bringen, seine Vision trotz aller Widerstände der Industrie gegenüber der Solarenergie zu implementieren.

Natürlich macht es Sinn, dass ein Bürgermeister in einer sonnenreichen Stadt in der Wüste, wo mit die besten Sonnenverhältnisse weltweit vorherrschen, die Solarenergie so vehement vorantreibt. Verwunderlich nur, dass das gerade in Lancaster, wo viele konservative Familien alteingesessener Militärveteranen wohnen und ein republikanischer Bürgermeister das Sagen hat, passiert.

Aber der Ausbau der Solarenergie ist nicht nur eine Kostenfrage oder Frage des Vertrauens. Es geht auch um Jobs. Wie viele andere stadtnahe Bereiche litt auch Lancaster sehr unter platzenden Immobilien-Blasen und der Rezession. Die Arbeitslosenrate dort beträgt 15,5 Prozent. Kommunale Einnahmen sanken, wie auch das Budget der Schulen. Parris sah in der Solarenergie die Chance auf geringere öffentliche Ausgaben und zusätzliche private Jobs. Also wurde die Selbstversorgung durch Solar zu seiner großen Aufgabe.

Photovoltaik-Anlagen auf Schulen

Seine gewaltige Unterstützung von Solarenergie begann vor drei Jahren: Das Rathaus, das Theater und das Stadion produzieren nun 1,5 MW Solarstrom. Photovoltaik-Anlagen auf Kirchen, einem großen Gesundheitszentrum, einem Entwickler-Büro und einem Verkaufszentrum von Toyota weitere 4 MW.

Das größte Ergebnis wurde jedoch durch die Ausstattung der Schulen mit Solaranlagen erreicht. Nachdem die Schulbehörde von Lancaster ein Angebot von SolarCity als unbezahlbar zurückwies, gründete die Stadt kurzerhand einen kommunalen Energieversorger. Dieser kaufte 32.094 Solarmodule, installierte sie auf 25 Schulen, produzierte 7,5 Megawatt Strom und verkaufte diesen an das Schulamt für 35 Prozent weniger, als das Amt damals für Strom bezahlte. Weitere 8 MW kommen nun von Photovoltaikanlagen auf den Dachflächen der Highschool und dem Antelope Valley College.

Bürgermeister Parris merkte an, dass die globale Erwärmung auch andere davon überzeugen werde, dass vor Ort generierte Erneuerbare Energie in Zukunft für Sicherheit sorgen könnte. Die Kosten, um Häuser in der Wüste zu kühlen jedenfalls werden weiter steigen.

Ob globale Erwärmung wirklich eine Gefahr sei? „Absolut“, so Parris. „Ich bin vielleicht ein Republikaner. Aber ich bin kein Idiot.“

Quelle: NYtimes

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