Solarstrom flexibel und gewinnbringend nutzen

Solarstrom flexibel und gewinnbringend nutzen

Photovoltaik-Speicher für Solarstrom werden immer relevanter für private Haushalte. Worauf es bei der Wahl des passenden Speichers und bei der Förderung ankommt, erklärt eine neue Broschüre des Umweltministeriums Baden-Württemberg.

 

Die Zahl der Solarstrom produzierenden Photovoltaik-Anlagen in Deutschland wächst stetig. Immer mehr Anlagenbetreiber nutzen seit kurzem auch Solarstromspeicher. Sie speisen ihren selbst erzeugten Ökostrom nicht nur in das Stromnetz ein, sondern laden ihn teilweise in den Speicher – für den Eigenverbrauch, zur Lieferung an einen Dritten oder sogar zur Teilnahme am Regelenergiemarkt. Wie Solarstromspeicher ausgelegt werden sollten, welche Speichertypen und -systeme es gibt und wie diese gefördert werden, zeigt jetzt eine Broschüre des Umweltministeriums Baden-Württemberg. Die Broschüre umfasst 12 Seiten und ist kostenfrei erhältlich.

 

Wachsende Beliebtheit von Stromspeichern

Ende 2016 waren hierzulande auf Dächern oder Freiflächen rund 1,5 Millionen Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von rund 41 Gigawatt installiert. Die Zahl der Speicher für Solarstrom beträgt inzwischen fast 50.000 – zu Beginn des vergangenen Jahres waren es noch 34.000. Mit Batteriesystemen lässt sich der Gewinn bringende Eigenverbrauchsanteil auf rund 60 Prozent verdoppeln.

Lange hatten Solarstromspeicher aber damit zu kämpfen, dass sie nicht wirtschaftlich waren. Aktuelle Zahlen und Entwicklungen zeigen jedoch, dass sich dies bei Hausspeichern in ein oder zwei Jahren ändern wird. Die Kombination von Photovoltaik-Anlagen und Speichern für Solarstrom wird sich daher immer mehr verbreiten. Bereits jetzt legt sich die Hälfte aller privaten Solaranlagenkäufer ein Speichersystem zu.

 

Solarstrom bei Bedarf verbrauchen

Solarstromspeicher machen aus Solarstrom eine abrufbare Energiequelle: Mithilfe von Batterien wird der solar erzeugte Strom zwischengespeichert und zeitversetzt wieder abgegeben – ganz nach Bedarf. Betreiber, die einen Speicher mit einer Photovoltaik-Anlage kombinieren, müssen weniger Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen und werden damit unabhängiger von den steigenden Strompreisen. Eine geschickte Steuerung des  Speichers entlastet außerdem das öffentliche Stromnetz.

Die Broschüre steht auf der Internetseite des Umweltministeriums kostenlos bereit. Interessierte können sie auch als Druckversion postalisch bestellen.

 

Quelle: Solarcluster BW

Titelbild: bakhtiarzein/Fotolia, Titel der Broschüre

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