Wir sparen richtig Geld – eine Ode an „Do It Yourself“

Wir sparen richtig Geld – eine Ode an „Do It Yourself“

Nun wurde das Thema Solarreinigung Land auf Land ab schon von allen Seiten betrachtet. Nicht nur Reinigung Studien haben bewiesen, dass sich die Reinigung lohnt, sondern jedem erschließt sich, dass durch eine augenscheinliche Dreckschicht auf den Modulen weniger bis kein Sonnenlicht bis zur Moduloberfläche durchdringen kann. Und wo kein Sonnenlicht auf die Moduloberfläche kommt, da wird auch kein Strom produziert und in Folge dessen, auch kein Geld verdient. Wer es nachrechnen möchte findet hier ein smartes Photovoltaik Reinigung Tool.

Dabei sind die Verschmutzungsmöglichkeiten je nach Art und Lage der Photovoltaikanlage sehr vielschichtig. Staub, Ruß, Blüten, Pollen, Vogelkot und hartnäckige Ammoniakablagerungen – all das einzeln oder in Kombination sind die Hauptursachen der Verschmutzung der Module. Dazu kommen noch Flechten und Moose, die an, um und in den Rahmen und Klemmen der Module schnell ein Zuhause finden.

Hinreichend erwiesen ist zwischenzeitlich auch, dass Verschmutzungen auf Modulen zu Überspannungsschäden und Hotspots führen können.

Die nahliegende Idee vom „Do It Yourself“

Ist man als PV-Anlagenbetreiber zu dem Schluss gekommen, dass es sinnvoll ist, die Photovoltaikanlage zu reinigen, werden Preise verglichen, denn eigentlich hatten ja niemand die Kosten für die Reinigung auf dem Schirm als die Anlage angeschafft wurde – und dann auch noch regelmäßig.

Auch wenn sich die Preise für professionelle Solarreinigung in den letzten Jahren deutlich reduziert haben, da auch hier immer mehr Innovationen Einzug halten, so ist es menschlich absolut nachvollziehbar, dass die ersten Angebote doch regelmäßig Abwehrreaktionen bei den Betreibern auslösen. Schnell kommt der Gedanke: „Wieso kann das Putzen von glatten Modulen überhaupt Geld kosten…?“

Schnell kommen findige Betreiber auf die naheliegende Ideen, wie sich durch das Selbstreinigen Kosten sparen lassen. „Selbst ist der Mann, die Frau!“, „Der Bauer von Nebenan schuldet mir noch einen Gefallen!“, „Der Azubi hat eh nichts tun!“

Was Sie beim Selberputzen beachten sollten!

Gott sei Dank ist der Wasseranschluss in der Nähe und der Schlauch lang genug. Dann wenn der Wasserdruck im Stall oder der Industriehalle nicht gebraucht wird, kann es losgehen. Hochdruckreiniger, Bürste, Schwamm sind schnell an eine lange Teleskoprute montiert – soll mal einer sagen, wir sind nicht kreativ. Man hat ja nicht umsonst „Mac Gyver“ geschaut.

Ist das Wasser auf den Modulen erst einmal getrocknet, hat man schnell ein Déja-vu. Die Streifen und Flecken kennt man doch vom Fensterputzen, denn das gute Leistungswasser ist salz- und kalkhaltig. Die müssen schnell weg, denn sie brennen sich bei direkter Sonneneinstrahlung schnell in die Module ein. Auch die Ränder und Ecken an den Modulrahmen sind nicht so einfach sauberzukriegen und so manchem Dreckfilm auf landwirtschaftlichen Gebäuden oder Industriedächern ist nur mit richtig Power und ordentlich Reinigungsmitteln beizukommen.

Nach den ersten Stunden der Glückseligkeit, mal wieder Geld gespart zu haben, kommen die ersten Zweifel, ob die Arme, die Schultern, der Rücken auch die nächsten Stunden und Tage mitspielen, den die Fläche erweist sich doch als Größer als gedacht und man muss sich schon ganz schön strecken, um an die oberste Modulreihe zu kommen und auch alles richtig sauberzukriegen. Auch ist es schon ganz schön rutschig auf so einem Dach und die Perspektive aus 5 Meter Höhe nach unten sorgt schon für so manche Verkrampfung in der Magengegend.

Der Bauer von Nebenan hat schon bald keine Lust mehr, seinen Gefallen weiter einzulösen und der Azubi hat sich krankgemeldet. Auch einem selbst kommen langsam Zweifel, ob man mit seiner Zeit nicht Besseres anzufangen weiß. Ist man so am Reinigen erinnert man sich an so viele Sachen: „War da nicht noch was mit Wasser und Strom?“

Wenn das Werk dann eeeeeeeendlich vollbracht ist, will sich so richtig kein Hochgefühl einstellen. All zu gegenwertig sind noch die Angst vorm Stromschlag und vorm Sturz, der unterschätzte Zeitaufwand und die schmerzenden Knochen. Die Aussicht, in einem Jahr wieder sparen zu können, erzeugt ebenfalls kein Hochgefühl.

Die Stunde der Wahrheit

Jetzt sollten sich doch schnell die Reinigungseffekte einstellen, damit man weiß wofür man sich so aufgeopfert hat. Wenn dann nichts passiert oder die Erträge eher rückläufig sind, fängt man doch an zu grübeln und schaut nochmal, was der „viel zu teure zertifizierte Reiniger“ angeboten hatte:

  • Entmineralisiertes Wasser – hinterlässt keine Rückstände auf dem Glas und ist besonders aufnahmefähig für Schmutzpartikel
  • Besondere zertifizierte Reinigungsgeräte und Bürsten zur Schonung der komplexen Oberflächenstruktur von Solarglas und zum Schutz vor Strom
  • Professionelle Absturzsicherung
  • Geschultes und erfahrenes Personal

Beim Thema Module wird einem nun doch ein wenig Bange und man schaut sich die Garantiebedingungen und Reinigungsempfehlungen des Modulherstellers an.

  • Kein Einsatz von aggressiven Reinigungsmitteln
  • Kein Einsatz unzertifizierter Reinigungsgeräte, die die Oberflächenstruktur der Module beschädigen und das Solarglas zerkratzen können
  • Kein hoher Druck, insbesondere kein Einsatz von Hochdruckreinigern, da Mikrorisse und Bruchschäden drohen

Wenn sich dann langsam die Schnappatmung gelegt hat, meldet sich die Berufsgenossenschaft, da diese sich für die Rückenschmerzen des Azubis interessiert und den Nachweis über die Einhaltung arbeitsschutzrechtlicher Bestimmung haben möchte.

Und dann noch das … Das Umweltamt meldet sich und möchte eine Erklärung, warum Kubikmeter Weise mit Reinigungsmitteln belastetes Abwasser ungeklärt in der Umwelt entsorgt wurde.

Darum lohnt es sich, eine professionelle Solarreinigung zu beauftragen

Die Schäden, die Anlagenbetreiber oder nicht geschulte Dritte mit unprofessionellen Reinigungsequipment an Photovoltaikanlagen anrichten können sind immens und gehen oft weit über das hinaus, was die Beauftragung eines professionellen Reinigungsbetriebs kostet. Es drohen Reparatur- und Ersatzkosten, Minderertrag und der Verlust von Garantieansprüchen. Zudem besteht die Gefahr für Gesundheit und Leben durch Stürze und Stromschläge, wenn keine ausreichenden Sicherungsmaßnahmen getroffen werden.

Mit diesem Wissen relativiert sich sehr schnell der Preis für eine professionelle Solarreinigung, denn dieser beinhaltet den Einsatz qualifizierten, erfahrenen Personals, welches für die körperlich schwere, aber auch anspruchsvolle Arbeit an PV-Anlagen mit den unterschiedlichsten Reinigungsgeräten, den unterschiedlichen örtlichen Gegebenheiten, den unterschiedlichsten Modulen bei unterschiedlichsten Verschmutzungen vernünftig bezahlt werden muss sowie die Kosten für professionelles Reinigungsequipment und die Verbrauchsstoffe Vorort sowie die Hub- und Sicherungstechnik.

Nun muss man nicht verzagen, denn sparen ist trotzdem möglich. Vergleichen Sie auf jeden Fall die Angebote zertifizierter Solarreinigunsfirmen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Photovoltaik Reinigung Seite.

Dirk Petschick

Mitgründer und Gesellschafter von Milk the Sun, Dirk ist seit 2009 in der PV-Branche aktiv. Er lebt, arbeitet und schreibt für die Energiewende.

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