Solarboom trotz Förderkürzungen

Laut Bundesnetzagentur wurden Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von über 7.300 Megawatt (MW) in den Monaten Januar bis November des vergangenen Jahres an das öffentliche Stromnetz angeschlossen, mehr als je zuvor zu diesem Zeitpunkt. Damit könnte 2012 trotz Kürzungen der PV-Förderungen das Rekordjahr 2011 (7.500 MW) noch übertreffen.

Dass die Zielvorgabe der Bundesregierung (2.500 bis 3.500 MW) damit zum dritten Mal in Folge deutlich übertroffen wurde, spiegelt sich auch in der gestiegenen EEG-Umlage wieder. Diese finanziert die garantierten Förderungen für neue Photovoltaikanlagen.

EEG-Umlage macht den Kunden zu schaffen

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Solarstrom vor Windstrom

Die Leistung der Solaranlagen in Deutschland summierte sich damit nach den Daten der Bundesnetzagentur Ende November auf 32.059 MW. Damit liegt die Stromgewinnung aus Photovoltaik gemessen an der installierten Kapazität vor der Windenergie, die auf geschätzte 31.200 MW kommt. Da aber die Bedingungen für Windkraft in Deutschland etwas besser sind als für Solarenergie ist die tatsächliche Ausbeute bei der Windkraft noch höher.

Der Bundesverband Solarwirtschaft berichtet derweil, dass 2012 rechnerisch der Stromverbrauch von acht Millionen Haushalten durch die 1,3 Mio. PV-Anlagen gedeckt wurde, was einem Zuwachs von 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.  Bis zum Jahr 2030 soll der Solarstromanteil, der derweil bei knapp 5 Prozent liegt, auf mindestens 20 Prozent anwachsen.

 

Quelle: faz.net

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