Europäische und chinesische Solarmodule erstmals auf demselben hohen Preisniveau

Europäische und chinesische Solarmodule erstmals auf demselben hohen Preisniveau

Solarmodule aus Asien und Europa befinden sich erstmals auf demselben hohen Preisniveau. Ein Vorteil ist das nicht, da weltweit viel niedrigere Preise möglich sind. Die Realisierung von wirtschaftlichen Photovoltaik-Großanlagen wird so immer schwieriger. Ein Marktkommentar von Martin Schachinger, pvXchange.com.

 

Die Preise für asiatische Solarmodule bleiben bei leichten monatlichen Schwankungen insgesamt weiterhin stabil, wohingegen europäische Produkte seit Mai einem kontinuierlichen, wenn auch langsamen Preisverfall unterliegen. Im August wird sich der durchschnittliche Watt-peak-Preis für in China produzierte Solarmodule dann erstmals in der jüngeren Photovoltaik-Geschichte an den Wert für in Europa produzierte Solarmodule angleichen. Angesichts der Tatsache, dass auf dem Weltmarkt weit niedrigere Preise möglich sind, ein fragwürdiger Moment und für viele Akteure sicherlich kein Grund zum Feiern.

 

Teure Solarmodule als Problem für PV-Ausbau

Nach wie vor fragt man sich, wie bei den aktuellen Modulpreisen und Vergütungssätzen wirtschaftliche Groß- bzw. Freiflächenanlagen zu realisieren sind. So setzen dann auch viele EPCs darauf, ein wenig vom Ausschreibungs-Kuchen in Deutschland abzubekommen – unlängst ist die 2. Ausschreibungsrunde geschlossen worden – und gehen damit nicht unwesentliche Risiken ein. Seit Beginn der Ferienzeit Mitte Juli scheint das Interesse an Photovoltaik auch im Kleinanlagensektor weiter gesunken zu sein. Zudem erlauben die hohen Sommertemperaturen kaum einen längeren Aufenthalt im Freien, was den mitteleuropäischen Installateuren zusätzlich zu schaffen macht.

Martin Schachinger
pvXchange.com

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