92 Prozent der Deutschen für Erneuerbare Energien

92 Prozent der Deutschen für Erneuerbare Energien

92 Prozent der Deutschen stufen Erneuerbare Energien und deren Ausbau als „wichtig“ bis „außerordentlich wichtig“ ein. Das ist das Ergebnis einer deutschlandweit repräsentativen Studie des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid, das diese im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien angefertigt hat. Die Ergebnisse decken sich mit denen vergleichbarer Umfragen der letzten Jahre – die Akzeptanz gegenüber Erneuerbaren Energien ist also nach wie vor enorm hoch.

 

Bürger sehen sichere Zukunft und erwarten sinkende Kosten durch Erneuerbare Energien

75 Prozent der Befragten sehen im Ausbau der Erneuerbaren Energien die Grundlage für eine sichere Zukunft für kommende Generationen. Knapp 70 Prozent nannten den Klimaschutz als direkten Vorteil aus Sonnen- und Windenergie, 62 Prozent nannten hier auch die sinkende Unabhängigkeit von Energieimporten. „Sinkende Kosten rangieren in der Erwartungshaltung der Befragten weit unten. Dennoch befürwortet die überwiegende Masse der Deutschen den Ausbau der Erneuerbaren“, so Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien.

 

Mehrheit hält EEG-Umlage für angemessen und gerechtfertigt

Die Akzeptanz gegenüber dem Ausbau Erneuerbarer Energien findet sich auch bei der EEG-Umlage wieder. Die EEG-Umlage dient zur Förderung des Baus Erneuerbarer Energien und liegt derzeit bei 6,24 Cent pro kWh. Beim durchschnittlichen monatlichen Stromverbrauch eines Drei-Personen-Haushalts macht diese 18 Euro der insgesamt aufkommenden 87 Euro Stromkosten aus. Dennoch sind sich 55 Prozent der Befragten der Wichtigkeit der EEG-Umlage bewusst und stufen diese als angemessen ein. 36 Prozent sind dagegen der Meinung, die Umlage in Höhe von 6,24 Cent pro kWh sei zu hoch. Vier Prozent sind sogar der Meinung, die EEG-Umlage sei zu niedrig.

„Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger ist nach wie vor bereit, sich an den Investitionskosten für eine sichere, klima- und umweltfreundliche Energieversorgung zu beteiligen“, erläutert Vohrer das Ergebnis.

 

Vor allem Photovoltaik-Freiflächenanlagen erlangen hohe Akzeptanz

Die Mehrheit der befragten Bürger steht regenerativen Erzeugungsanlagen auch im eigenen Wohnumfeld positiv gegenüber. Mehr als zwei Drittel bewerten Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien im eigenen Wohnumfeld als „gut“ bis „sehr gut“. Vor allem aber Solarparks haben eine hohe Akzeptanz bei der Bevölkerung. 72 Prozent finden Photovoltaik-Freiflächenanlagen in ihrer direkten Nachbarschaft ebenfalls „gut“ bis „sehr gut“.

„Die Umfragezahlen zeigen ganz deutlich: Je dezentraler die Technologie, desto besser die Akzeptanz vor Ort“, resümiert Vohrer.

 

Quelle: Solarserver

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