193,5 Megawatt im Januar: Tendenz der neu installierten Photovoltaik-Leistung rückläufig

Insgesamt 5970 neue Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 193,5 Megawatt sind im Januar 2014 bei der Bundesnetzagentur gemeldet worden. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen Rückgang von knapp 30 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat Dezember (166 Megawatt) kann allerdings eine leichte Steigerung verbucht werden. 

Die ganz großen Projekte auf Freiflächen bleiben aus. Das kann daran liegen, dass seit der EEG-Novelle aus dem Jahre 2012 keine Photovoltaik-Projekte über 10 Megawatt Leistung mehr gefördert werden. Gerade einmal drei Solarparks mit knapp unter zehn Megawatt Leistung sind daher im Januar aufnahmebereit gemacht worden. Weitere fertiggestellte Solaranlagen im Januar erzeugen Leistungen zwischen 1,0 und 6,3 Megawatt.

Auch die Einspeisevergütung für Solarstrom aus Photovoltaik-Anlagen sinkt weiter. Die Solarförderung verringert sich für Anlagen zwischen 1,0 und 10,0 Megawatt auf 9,28 Cent pro Kilowattstunde. Kleine Dachanlagen mit bis zu zehn Kilowatt Leistung erhalten eine Einspeisevergüung von 13,41 Cent je Kilowattstunde. Solarstrom aus Photovoltaik-Dachanlagen bis 40 Kilowatt werden mit 12,72 Cent je Kilowattstunde vergütet und bei Anlagen zwischen 40 und 1000 Kilowatt Leistung mit 11,35 Cent je Kilowattstunde. Das bedeutet eine Minderung der Förderung um einen Prozent. Dieser Trend ist auch für April gesetzt. Danach muss die Bundesnetzagentur die Degression neu ermitteln. Ausschlag gebend wird dabei der Zubau zwischen April 2013 und März 2014 sein. Dieser summiert sich derzeit auf etwas mehr als 2720 Megawatt. Sofern in den kommenden zwei Monaten nicht ein Photovoltaik-Leistung von mehr als 800 Megawatt neu installiert wird, wird die Degression somit bei einem Prozent auch für die Monate Mai, Juni und Juli bleiben.

Der gesamte Photovoltaik-Zubau belief sich im letzten Jahr auf 3,3 Gigawatt, also 3.300 Megawatt. Ein erheblicher Rückgang, belief sich der Zubau von Photovoltaik-Anlagen 2011 und 2012 auf jeweils rund 7,5 Gigawatt (7.700 Megawatt).

Quelle: PV-Magazin

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